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Fachartikel 04_2017

Wettertechnik im 21.Jahrhundert – Entwicklung adaptiver wettertechnischer Systeme

Der Bereich der Wettertechnik und Klimatisierung hat im letzten Jahrzehnt zunehmend an Bedeutung gewonnen. Hauptgründe hierfür sind die Entwicklung der Gewinnungsaktivitäten in immer größere Teufen mit einer zunehmenden flächenhaften Ausdehnung, der verstärkte Einsatz von dieselbetriebenen Maschinen sowie verschärfte Auflagen und Grenzwerte im Bereich der Arbeitssicherheit, des Gesundheits- sowie Umweltschutzes. Um diesen Anforderungen gerecht werden und die Rentabilität von rohstoffgewinnenden Betrieben ...

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Ventilation on Demand – Bedarfsgerechte Wetterführung

Die Entwicklung des untertägigen Abbaus von Rohstoffen war stets gekennzeichnet durch größere Abbauteufen, Grubengebäude größerer flächenhafter Ausdehnung sowie die dadurch motivierte Entwicklung und Einführung neuer Verfahren und Technologien. Hieraus ergab sich nicht nur die steigende Notwendigkeit zur Bewetterung der untertägigen Grubenräume im Allgemeinen, sondern auch eine immer besser kontrollierte Wetterführung bei wachsendem Wettermengenbedarf. Auch heute setzt sich der Trend zu ...

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Bedarfsgerechte Bewetterung – steuerbare Lüftertechnik, Einsatzbeispiele, Grenzen

Das weltweite Interesse an einem Konzept zu einer automatisierten Kontrolle der Bewetterung besteht schon seit den 1980er Jahren und beruht vor allem auf dem Aspekt der Kostenersparnis. Einer bedarfsgerechten Bewetterung liegt der Grundgedanke zugrunde, dass Bereichen, in denen viel gearbeitet wird, dem Bedarf entsprechend mehr Wettervolumenstrom zur Verfügung stehen soll als Bereichen, in denen nur wenig oder gar nicht gearbeitet ...

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Verwendung von Echtzeit-Messdaten zur Simulation dynamischer wettertechnischer Modelle

Die Überwachung der Wetter eines Bergwerks durch geeignete Sensortechnik bietet zahlreiche Vorteile hinsichtlich der Planung von Betriebsabläufen und der Sicherheit im Allgemeinen. So können beispielsweise gefährliche Grubengase sowie Veränderungen der Wettergeschwindigkeit oder der Temperatur erfasst, aber auch der Abzug von Schwaden oder anderen Gasansammlungen verfolgt werden. Über das einfache Messen der Zusammensetzung der Wetter hinaus stellt jedoch die Vorhersage für ...

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Photoionisationsmessgeräte (PID, Photoionization Detector) – Theorie und Anwendung

PIDs erkennen und überwachen auf effiziente Weise eine Vielzahl von Gefahrstoffen und bringen so den Benutzern ein Maximum an Nutzen und Sicherheit. Unter den vielen Messmethoden für gefährliche Gase bieten nur Photoionisationsmessgeräte eine Kombination aus schneller Ansprechzeit, Benutzer- und Wartungsfreundlichkeit, Kompaktheit und der Möglichkeit der Erkennung geringer Konzentrationen auch der meisten flüchtigen organischen Verbindungen. Photoionisationsmessgeräte (PIDs) messen mithilfe von Ionisation. ...

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Fluchtkammern im untertägigen Kohlebergbau – Eine gute Lösung zur Rettung gefährdeter Personen im Notfall?

Infolge der Minenunglücke von Sago, Darby und Aracoma in den USA im Jahr 2006 sah sich die US-Regierung veranlasst, u. a. auch die Bereitstellung von Fluchtkammern in allen untertägigen Kohlebergwerken der USA durch rechtliche Vorgaben (MINER Act) vorzuschreiben. Diese sollen für den Fall eines Brands und bei Explosionsgefahr den Bergleuten Schutz bieten. Allerdings ist die Frage, ob der Einsatz von Fluchtkammern ...

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Problemstellungen beim Einsatz von Fluchtkammern im Untertagebergbau

Nach der Gasexplosion auf dem US-Bergwerk Sago im Januar 2006 haben sich zwölf überlebende Bergleute in einem entlegenen Stollenteil verbarrikadiert in der Hoffnung, von der Grubenwehr gerettet zu werden. Als nach 47 h die Grubenretter eintrafen, waren elf der zwölf Bergleute an CO-Vergiftung gestorben, und der Zwölfte konnte mit schweren Vergiftungserscheinungen gerettet werden. Aufgrund dieses Unglücks verabschiedete der US-Kongress im ...

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Die deutsche Braunkohlenindustrie im Jahr 2016

Die inländische Braunkohlengewinnung hat sich von 178,1 Mio. t im Jahr 2015 um 3,7 % auf 171,5 Mio. t im Jahr 2016 verringert. Von der im Jahr 2016 realisierten Fördermenge, die einem Heizwert von 52,8 Mio. t SKE entspricht, wurden mit 155,2 Mio. t gut 90 % in Kraftwerken der allgemeinen Versorgung eingesetzt. Das waren 2,6 % weniger als im Vorjahr. 14,2 Mio. ...

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