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Fachartikel 03_2019

Grubenwasserhaltung im Ruhrgebiet – Chancen für die Zukunft

Mit Beendigung des deutschen Steinkohlenbergbaus im Jahr 2018 entfällt die Notwendigkeit, untertägige Betriebsbereiche vor eindringendem Wasser zu schützen. Somit eröffnen sich Möglichkeiten, die Grubenwasserhaltung auf lange Sicht neu zu gestalten. Das Grubenwasserkonzept der RAG Aktiengesellschaft, Essen, sieht langfristig eine Reduzierung der Wasserhaltungsstandorte, die Umrüstung auf Brunnenwasserhaltung und eine Anhebung des Pumpniveaus vor. Insbesondere mit Hinblick auf die Entlastung der aufnehmenden ...

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Ingenieurtunnelbau trifft Bergbau – Besondere technische Herausforderungen bei der Projektierung und Planung des Grubenwasserkanals Ibbenbüren

Entsprechend den politischen Vorgaben ist in Deutschland der Ausstieg aus der Steinkohlenförderung Ende 2018 erfolgt und damit wird derzeit auch der Rückzug aus dem Bergwerk Ibbenbüren der RAG Anthrazit Ibbenbüren GmbH durchgeführt. Um der Ewigkeitsaufgabe der Grubenwasserhaltung gerecht zu werden und langfristig Betriebskosten zu reduzieren, soll das ansteigende Grubenwasser zukünftig auf einem definierten Niveau sicher gefasst und dauerhaft im Freispiegelgefälle ...

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Der Schutz von Grundwasserleitern beim Grubenwasseranstieg: Grubenwassermanagement im Durham-Revier (Großbritannien) und ein Vergleich mit dem Konzept in Lothringen (Frankreich)

Wird ein Steinkohlenrevier endgültig stillgelegt, entfällt auch die betriebliche Notwendigkeit, die Wasserhaltungsmaßnahmen weiterzuführen. Mit dem Abschalten der Pumpen kommt es dabei in der Regel auch zu einem Anstieg des Grubenwassers. Dieser Prozess kann sehr schnell vonstattengehen oder sich über mehrere Jahre bis hin zu Jahrzehnten erstrecken. Nicht nur in Deutschland, sondern weltweit liefen bereits vielfach Grubenwasseranstiege ab, z. T. ohne von ...

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Themen des Grundwasserwiederanstiegs im Rheinischen Braunkohlenrevier

Nach dem Ende eines Braunkohlentagebaus soll das abgesenkte Grundwasser grundsätzlich möglichst schnell wieder auf den vorbergbaulichen Zustand ansteigen. Dabei sind jedoch sowohl bergbauliche Einwirkungen auf die Wasserlandschaft als auch infrastrukturelle und siedlungsbezogene Aktivitäten des Menschen zu berücksichtigen. In diesem Zusammenhang ergeben sich verschiedene wasserwirtschaftliche Aufgabenstellungen und Verantwortlichkeiten, die hier für das Rheinische Braunkohlenrevier dargestellt und diskutiert werden. Der Beitrag ist ...

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Lausitzer Flutungsgeschehen 2018 aus Sicht der LMBV

Das Jahr 2018 war in der Lausitz geprägt von den vielfältigen Aktivitäten der Lausitzer und Mitteldeutschen Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH (LMBV), Senftenberg, zur Planung und Durchführung von geplanten Sanierungsmaßnahmen und insbesondere beeinflusst von der extremen Trockenperiode mit Auswirkungen auf die Sanierungsprozesse sowie die Gewässerbewirtschaftung im Lausitzer Revier. Erstmals 2018 wurde mehr Wasser aus den jungen Bergbaufolgeseen und Speichern der LMBV abgeschlagen als ...

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Hydrogeochemisches Systemverständnis – Erkenntnisse zu Zuflusssystemen von Erztagebauen und zur Rückgewinnung von Wertelementen aus Tailingskörpern bzw. Bergbauwässern

Bergbau ist ohne Berücksichtigung der Komponente Wasser nicht möglich. Diesbezüglich ergibt sich eine Vielzahl an Fragestellungen. Dazu gehören die Entwässerung im Tief- und Tagebau, die nachbergbauliche Flutung von Tagebaurestlöchern, Sanierung saurer Tagebaufolgeseen, generelles Management und Behandlung solcher Sauerwässer (Acid Mine Drainage – AMD) etc. Neben den benannten Fragestellungen, aber auch für den Rückbau sekundärer Bergbaukörper (Tailings) ist die Gewinnung eines ...

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Pumpspeicherwerke unter Tage lösen viele Probleme – doch warum werden sie nicht gebaut?

Mit zunehmendem Anteil volatiler Erzeugung aus erneuerbaren Energien gewinnen Energiespeicher an Bedeutung. Unter den verschiedenen direkten und indirekten Stromspeichervarianten haben sich Pumpspeicherwerke als einzige großtechnische Speichertechnologie seit über 100 Jahren bewährt. Pumpspeicherwerke weisen zahlreiche Vorteile auf: Sie haben eine lange Lebensdauer, können über mehrere Stunden oder Tage ausspeichern und haben gegenüber anderen Speichertechnologien relativ geringe spezifische Kosten. Auf der anderen ...

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Wohnen auf ehemaligen Zechenarealen

Derzeit verwaltet und entwickelt die RAG Montan Immobilien GmbH, Essen, rd. 8.750 ha Flächen aus dem eigenen Portfolio und Liegenschaften aus dem Konzernbestand der RAG Aktiengesellschaft. Seit seiner Gründung hat das Unternehmen weitere rd. 9.260 ha ehemalige Bergbauflächen revitalisiert und dort unterschiedliche Nutzungen realisiert, vom Gewerbe- über den Technologiepark, und den Bürostandort zum Wohnquartier, vom Logistikzentrum zum Freizeitpark. Mehrere tausend ...

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Wiedernutzbarmachung sowie Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen im Lausitzer Revier

Jeder zweite rekultivierte Hektar der Braunkohlenindustrie Deutschlands befindet sich in der Lausitz, wiederhergestellt von Bergleuten und Sanierern. Einen wesentlichen Anteil daran hat der aktive Bergbau, die heutige Lausitz Energie Bergbau AG (LEAG), Cottbus. In deren Verantwortung erfolgt der Abbau und das Veredeln des heimischen Rohstoffs sowie die Wiedernutzbarmachung und Rekultivierung der Landschaften nach dem Bergbau. Durch die LEAG wurden in ...

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