Flexco Europe GmbH

  • STUVA-Expo: Flexco Europe zeigt Förderbandabstreifer zusammen mit digitalem Überwachungssystem

    Die STUVA-Expo, die internationale Fachmesse für Tunnel und Infrastruktur (8. und 9.  November, München), zählt zu den wichtigsten Foren für das unterirdische Bauen. Auf seinem Stand A119 präsentiert Flexco Europe ein Modell aus verschiedenen Schwerlast-Abstreifern. Diese werden mit der intelligenten Industrie-4.0-Lösung Elevate überwacht, um so unerwartete Stillstandzeiten von Förderbändern zu reduzieren oder zu vermeiden.

    Im Tunnelbau können Unternehmen – je nach Geologie – mehrere 100 Meter in der Woche bohren. Das abgebaute Gestein oder auch die Erde müssen Förderbänder parallel im selben Tempo abtransportieren. Fallen diese Anlagen unerwartet aus, kann das für die Verantwortlichen teuer werden, denn der Betrieb steht erstmal still. Ein Grund: Mitarbeitende müssen die Bänder von feuchten, klebrigen, trockenen oder abrasiven Rückständen befreien, denn diese können zu Rücktrag führen.

    Um dies zu minimieren, bietet Flexco Europe verschiedene Förderbandabstreifer an – zum Beispiel den H-Typ, der für die Montage an der Kopftrommel ausgelegt ist und dank seiner Hartmetallklingen stark anhaftendes Material effizient entfernt. Gerade im Tunnelbau stellt er eine bewährte Lösung dar. Die Abstreiferblätter sind einzeln auf Schwingungsdämpfern gelagert. Dadurch federn die Module unabhängig voneinander und stellen sich bei Verschleiß individuell nach. Damit ist immer ein optimaler Kontakt sichergestellt.

    Dazu kommt der MMP-Kopfabstreifer. Durch seine robuste Konstruktion ermöglicht er eine hohe Reinigungsleistung bei gleichzeitig einfacher Montage und wenig Wartungsaufwand. Dem Betreiber stehen unterschiedliche Abstreifblätter aus Polyurethan zur Verfügung.

    Setzen Betreiber zusätzlich Sekundärabstreifer ein, erhöhen sie die Reinigungswirkung auf mehr als 90 Prozent. Diese entfernen selbst sehr hartnäckiges Material zuverlässig. Flexco Europe hat dazu unter anderem die Baureihe T-Type im Programm (Bild 1).

    Fig. 1. Secondary belt cleaners from the T-Type series reliably remove stubborn residues. // Bild 1. Der Sekundärabstreifer der Baureihe T-Type entfernt hartnäckige Rückstände zuverlässig. Photo/Foto: Flexco

    Diese kompakte Lösung sitzt direkt hinter der Kopftrommel und entfernt auch festsitzende Rückstände vom Band. Darin verbaut sind Klingen aus Wolframcarbid, die sich um ±15 Grad drehen und sich perfekt der Bandoberfläche anpassen lassen.

    Um im Betrieb die Förderbänder kontinuierlich zu überwachen, bringt Flexco Europe optional an die einzelnen Abstreifer seine Elevate-Geräte an (Bild 2). Über diese intelligente Industrie-4.0-Lösung können Betreiber Daten in Echtzeit gewinnen und per App oder über ein Dashboard ortsunabhängig abrufen (Bild 3). Damit sind sie in der Lage, rechtzeitig fundierte Entscheidungen zu treffen und Maßnahmen abzuleiten – etwa im Falle eines auftretenden Störsignals mit einer präventiven Bandbegehung vor Ort: Servicetechniker können Probleme frühzeitig beheben und reagieren nicht erst, wenn es bereits zu einem schwerwiegenden Ausfall gekommen ist. Zudem können sie mit dem Elevate-System Wartungsarbeiten optimieren.

    Bild 3. Employees receive warnings and notifications via an easy-to-use digital dashboard which displays the current state of the conveyor belt system. // Bild 3. Über das digitale und intuitiv zu bedienende Dashboard erhält der Mitarbeiter Warnungen und Benachrichtigungen. Er hat damit den Überblick über den aktuellen Zustand der Förderbandanlage. Photo/Foto: Flexco

    Die Bandabstreifer zusammen mit dem digitalen ganzheitlichen Überwachungssystem Elevate präsentiert Flexco Europe gemeinsam in einem Messemodell.

    Flexco Europe auf der STUVA-Expo: Stand A119

    Weitere Informationen:
    Flexco Europe GmbH
    www.flexco.com

  • Alles wird einfacher

    SOLIDS Dortmund: Flexco Europe zeigt Lösungen um mechanische Verbindungen noch schneller realisieren zu können.

    Wie können Servicetechniker Förderbänder schnell und sicher für die Installation von mechanischen Verbindungen vorbereiten? Dazu präsentiert Flexco Europe auf der SOLIDS Dortmund (29. bis 30. März) bewährte und neue Lösungen. Der Spezialist für mechanische Transportband-Verbindungssysteme zeigt an Stand C01-4 unter anderem einen akkubetriebenen Bandhobel sowie eine Kombination aus Bandschneider und Bandhobel, wodurch die erforderlichen Vorarbeiten am Band ein Leichtes werden.

    Bild 2. Mit dem neuen elektrischen Bandhobel werden Förderbandreparaturen so einfach und sicher wie nie zu vor. Foto: Flexco Europe GmbH

    Um mechanische Verbinder an Förderbändern zu installieren, empfiehlt es sich, das Band zu hobeln. Denn dies reduziert das Verbinderprofil auf dem Band und verbessert die Kompatibilität des Verbinders mit dem Abstreifer. Das wirkt sich positiv auf die Lebensdauer dieser Komponente aus. In Dortmund zeigt Flexco Europe mit dem akkubetriebenen FSK2MP einen handlichen, leichten und einfach zu tragenden Bandhobel (Bild 2). Der Servicetechniker kann diesen auf die erforderliche Hobeltiefe einstellen. Die Klinge ist während der Bearbeitung sicher umschlossen. Zum Einsatz kommt der neue FSK2MP an gummibeschichteten Bändern mit einer Banddecke von 4,5 mm und mehr. Je nach Ausführung kann der Hobel bis zu 44,5 mm dicke Bänder bearbeiten – je nach Arbeitsgang Material mit einer Stärke von 1,5 bis 9,5 mm abtragen. Für größere Hobeltiefen sind mehrere Durchgänge erforderlich. Der FSK2MP lässt sich auch an den meisten verschlissenen oder beschädigten Bändern einsetzen. Der akkubetriebene Hobel ist zudem bis zu fünfmal schneller als eine manuelle Bearbeitung. In Dortmund zeigt Flexco Europe zudem ein Kombigerät aus Bandschneider und -hobel.

    Als Experte für mechanische Verbindungen bei Förderbändern stellt Flexco Europe zudem den neuen Steel-Cord-Verbinder, eine innovative Lösung für Stahlseilfördergurte, vor. Diese werden häufig bei Förderbandanlagen eingesetzt, bei denen lange Strecken oder große Steigungen zu überwinden sind und daher eine hohe Sicherheit gewährleistet werden muss. Mit dem innovativen Konzept bietet der Hersteller nun eine Lösung, mit der Anwender Verbindungen im Vergleich zu bestehenden mechanischen Systemen am Markt in nur der Hälfte und im Vergleich zur Vulkanisation bis nur einem Drittel der Zeit umsetzen können.

    Flexco Europe kann auch digital und liefert mit Elevate ein ganzheitliches Überwachungssystem, das unerwartete Stillstandzeiten von Förderbändern reduziert oder sogar vermeidet (Bild 1). Über die an Förderbandabstreifern angebrachten Elevate-Geräte werden Daten gewonnen, die in Echtzeit, per App oder über ein Dashboard ortsunabhängig abgerufen werden können. Dabei sind sowohl die Installation und Inbetriebnahme als auch das Überwachen schnell und einfach in der Handhabung. Durch die gewonnenen Daten sind Betreiber in der Lage, rechtzeitig fundierte Entscheidungen zu treffen und Maßnahmen abzuleiten – etwa im Falle eines auftretenden Störsignals mit einer präventiven Bandbegehung vor Ort, so dass Betreiber in der Lage sind, Probleme frühzeitig zu beheben und nicht erst dann reagieren, wenn es bereits zu einem schwerwiegenden Ausfall gekommen ist. Zudem lässt sich das Elevate-System für die Optimierung von Wartungsarbeiten nutzen: Servicetechniker können diese gezielter planen und effizienter durchführen.

    Flexco Europe auf der SOLIDS Dortmund am Stand C01-4

    Weitere Informationen:
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    www.flexco.com

  • bauma 2022: Flexco Europe präsentiert innovative Lösungen für höhere Produktivität von Förderbandanlagen

    Vom 24. bis 30. Oktober findet in München die bauma statt – die Messe für Baumaschinen, Bergbaumaschinen und Baufahrzeuge. Flexco Europe zeigt auf seinem Stand, wie sich an Förderbändern Probleme wie Rücktrag, Verschüttungen oder Bandschieflauf beheben lassen und wie Stillstände am Band zukünftig durch präventive Wartungen reduziert oder gar in Gänze vermieden werden können –Daten spielen dabei eine entscheidende Rolle. Denn mit der Online-Plattform Elevate hat der Anbieter eine intelligente Industrie-4.0-Lösung entwickelt, mit der Betreiber ihre Bandanlagen kontinuierlich überwachen können (Bild 1).

    Fallen in Berg- oder in Zementwerken unerwartet Förderbänder aus, kann das für die Verantwortlichen teuer werden, denn der Betrieb steht erstmal still. Flexco Europe liefert mit Elevate die passende Antwort, eben genau solche Stillstandzeiten über ein ganzheitliches Überwachungssystem zu reduzieren oder gar zu vermeiden.

    Über die an Förderbandabstreifern angebrachten Elevate-Geräte werden Daten gewonnen, die in Echtzeit, per App oder über ein Dashboard, ortsunabhängig abgerufen werden können. Dabei sind sowohl die Installation und Inbetriebnahme, als auch das Überwachen schnell und einfach in der Handhabung. Durch die gewonnenen Daten sind Betreiber in der Lage, rechtzeitig fundierte Entscheidungen zu treffen und Maßnahmen abzuleiten. Etwa im Falle eines auftretenden Störsignals mit einer präventiven Bandbegehung vor Ort, so dass Betreiber in der Lage sind, Probleme frühzeitig zu beheben und nicht erst reagieren, wenn es bereits zu einem schwerwiegenden Ausfall gekommen ist. Zudem lässt sich das Elevate-System für die Optimierung von Wartungsarbeiten nutzen. Damit lassen sich diese gezielter planen und effizienter durchführen.

    Neben dem Messehighlight Flexco Elevate, gibt es einen Einblick in die große Flexco-Produktfamilie, die auch in diesem Jahr wieder Zuwachs erhalten hat. Neben zwei neuen Förderband-Wartungswerkzeugen, dem neuen elektrischen Bandhobel sowie einem Kombigerät aus Bandschneider und -hobel, wird es ein neues Verbindungssystem zu bestaunen geben, die Förderbandreparaturen so einfach und sicher gestalten wie nie zu vor.

    Während konventionelle Bandschneider und Bandhobel über eine manuelle Bedienung wenig nutzerfreundlich sind, bieten die Flexco-Neuheiten ein schnelles, einfaches und vor allem sicheres Handling. Beide Neuprodukte profitieren von der akkubetriebenen Anwendung und ermöglichen dadurch zudem eine deutlich schnellere Bearbeitung.

    Als Experte für mechanische Verbindungen bei Förderbändern präsentiert Flexco zudem eine innovative Lösung für Stahlseilfördergurte. Diese werden häufig bei Förderbandanlagen eingesetzt, bei denen lange Strecken oder große Steigungen zu überwinden sind und daher eine hohe Sicherheit gewährleistet werden muss. Mit dem innovativen Verbindungskonzept für Stahlseilfördergurte bietet Flexco nun eine Lösung an, die Verbindungen im Vergleich zu bestehenden mechanischen Verbindungssystemen am Markt in nur der Hälfte und im Vergleich zur Vulkanisation bis zur nur einem Drittel der Zeit schaffen lässt.

    Flexco Europe auf der bauma in Halle B2, Stand 227

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    www.flexco.com

  • Allein schon ziemlich gründlich

    Sekundärabstreifer T-Type von FLEXCO Europe mit sehr hoher Reinigungsleistung

    Betreiber von Förderanlagen, wie sie etwa in Steinbrüchen oder im Kohlebergbau zum Einsatz kommen, verlangen eine hohe Reinigungsleistung der Bänder. Als sehr effizient erweist sich meist eine Kombination aus Kopf- und Sekundärabstreifern. FLEXCO Europe hat mit dem neuen T-Type einen Sekundärabstreifer eingeführt, der hartnäckige Rückstände zuverlässig entfernt – und auch ohne Kopfabstreifer gründlich reinigt.

     Zu fördernde Materialien können feucht, klebrig, trocken oder abrasiv sein und am Förderband hängen bleiben. Dieser Rücktrag ist ein nicht zu unterschätzender Kostenfaktor für die Betreiber. Um diesen zu minimieren, setzen sie meist neben Kopf- auch Sekundärabstreifer ein. Diese erhöhen die Reinigungswirkung auf mehr als 90 Prozent, weil sie auch sehr hartnäckiges Material zuverlässig entfernen. FLEXCO Europe hat nun die Baureihe T-Type auf den Markt gebracht. Dieser kompakte Sekundärabstreifer entfernt direkt hinter der Kopftrommel auch festsitzende Rückstände vom Band. Verbaut sind Hartmetallklingen, die sich um ±15 Grad drehen und sich so perfekt der Bandoberfläche anpassen lassen.

    Für mechanische Verbinder sind Abstreifblätter mit C-Klingen vorgesehen. Segmentierte Schwingungsdämpfer aus Polyurethan sorgen für eine gleichmäßige Abnutzung über die gesamte Lebensdauer. Für vulkanisierte Bänder kommen V-Klingen zum Einsatz. Weil die dünnen Hartmetallklingen versetzt angeordnet sind, erreichen sie in Kombination mit dem robusten Spannsystem eine sehr gute Leistung. Sie haben zudem einen Versatz für eine streifenfreie Reinigung. Der neue Sekundärabstreifer ist für Bandbreiten von 400 bis 1.600 Millimeter erhältlich. Er eignet sich für eine maximale Bandgeschwindigkeit von vier Metern in der Sekunde und bei Temperaturen ab -30 bis 82 Grad Celsius.

    Mit seiner kompakten Bauweise benötigt der T-Type nur wenig Platz für den Einbau. Damit passt er nahezu in alle Förderbandstrukturen. Das Spannvorrichtungsset lässt sich in jeder Lage montieren. Die neue Baureihe ist zudem feuerverzinkt und somit sehr robust. Dank seines Torrsionsspannsystems ist ein minimaler Wartungsaufwand erforderlich. Steht dieser Termin an, kann der Mitarbeiter mit den steckbaren Segmenten und dem Torsionsspannsystem diese Arbeiten sehr schnell erledigen.

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  • Einen kühlen Kopf bewahren

    Die Bedingungen im Untertagebergbau können für Mensch und Maschine extrem sein – z. B. extrem heiß. Die Flexco Europe GmbH, Rosenfeld, bietet Betreibern von Förderbandanlagen spezielle Lösungen, die diesen Temperaturen sicher standhalten (Bild 1). Dazu gehören u. a. verschiedene Blätter für Kopfabstreifer, die auch bei 230 °C noch zuverlässig arbeiten. Weil es Untertage durch Staub oder Gase zu Explosionen kommen kann, führt Flexco die Abstreifer bei Bedarf ATEX-konform aus.

    „Im Untertagebau können extreme Bedingungen herrschen“, beschreibt Jonas Zahn, Product Manager Heavy-Duty bei Flexco. „In manchen Minen und Stollen ist es so heiß, wie sonst nur in der Wüste.“ Der Hersteller ist ein international führender Anbieter von mechanischen Transportbandverbindesystemen, Bandabstreifern, Bandzentrierstationen, Prallbetten und Trommelbelägen, die Anwender in ganz unterschiedlichen Branchen einsetzen – z. B. in der Bergbauindustrie.

    Um auf die oft extremen Temperaturen reagieren zu können – und das nicht nur im Minus-Bereich – hat Flexco für die Kopf- und Sekundärabstreifer der Baureihen EZP1 und MSP verschiedene Abstreifblätter entwickelt. Der Betreiber kann auf unterschiedliche Versionen aus Polyurethan zugreifen, u. a. auch auf eine leuchtend gelbe Variante für Hochtemperatur-Anwendungen, die einen Dauerbetrieb bis 135 °C und kurzfristig bis 163 °C zulassen. Dazu kommt ein tiefrotes Ultra-Hochtemperatur-Abstreifblatt, das sogar noch bei Temperaturspitzen von bis zu 230 °C zuverlässig arbeitet. „So hohe Temperaturen herrschen beispielsweise beim Transport von Kohle, Klinker oder Zement“, berichtet Zahn.

    Tritt bei diesen heißen Temperaturen im Untertagebergbau auch noch Staub auf oder Grubengas aus, besteht erhöhte Explosionsgefahr. Um hier die Arbeitssicher-heit der Mitarbeiter nicht zu gefährden, müssen Hersteller ihre Maschinen, Anlagen und Komponenten, die zum Einsatz kommen, ATEX-konform ausführen. ATEX? „Das ist eine Abkürzung und steht für ATmosphère EXplosible“, erklärt Zahn. ATEX ist aber auch die Kurzbezeichnung der europäischen Richtlinien 94/9/EG (ATEX 95) und 1999/92/EG (ATEX 137) für das Inverkehrbringen explosionsgeschützter elektrischer und mechanischer Geräte, Komponenten und Schutzsysteme. „Wir dokumentieren sämtliche relevanten Normen für das Errichten und Betreiben explosionsgeschützter Betriebsmittel in unserer Konformitätserklärung“, erläutert Zahn.

    Flexco führt neben den Abstreifern der Baureihen EZP1, MSP und MMP auch die H- und R-Typen sowie die Baureihe MHS ATEX-konform aus. Diese zeichnen sich somit für einen größtmöglichen Arbeitsschutz durch eine Vielzahl an Sicherheitsmaßnahmen aus. Der Abstreifer EZP1 etwa lässt sich leicht mit universellen Montageplatten am Förderband oder an der Aufgabestation befestigen. „Dabei ist er aber nur an einer geerdeten Förderbandstruktur zu montieren“, beschreibt Zahn. Denn Flexco hat diese Komponente aus leitendem Material hergestellt. Wie der Anwender die Erdung sicherstellen und wie er den Abstreifer an der Tragkonstruktion befestigen kann, hat Flexco für die Kunden genau dokumentiert.

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  • Der passt einfach immer

    Mit dem EZP1T hat die Flexco Europe GmbH, Rosenfeld, seinen bewährten Kopfabstreifer EZP1 weiterentwickelt. Statt einer Spann- ist in der neuen Baureihe eine Torsionsfeder verbaut (Bild 1). Damit benötigt sie weniger Platz als die Standardversion. Der Betreiber profitiert von einer schnelleren und einfacheren Montage. Je nach Einsatz stehen dem EZP1T vier verschiedene Polyurethan-Blattvarianten zur Verfügung – u. a. für extrem hohe Temperaturen, wie sie im Untertagebergbau herrschen können, oder eine chemikalienbeständige Version.

    Für Betreiber von Förderbandanlagen stellt anhaftendes Material – der sogenannte Rücktrag – einen nicht zu unterschätzenden Kostenfaktor dar, weil dieses dadurch verloren geht. Je nach Umgebungstemperatur sind diese Rückstände feucht, klebrig, trocken, säurehaltig oder abrasiv. Kopfabstreifer, die an der Trommel montiert sind, entfernen einen Großteil davon. Jedoch stellt ihre Montage den Betreiber oft vor Herausforderungen. Fachpersonal ist erforderlich, und nicht immer passen die Komponenten mit ihren Maßen in die Tragkonstruktion der Förderbandanlage. Flexco hat deshalb seinen bewährten EZP1 weiterentwickelt und die Baureihe EZP1T auf den Markt gebracht. Während in der Standardversion eine Spannfeder verbaut ist, besitzt die neue Ausführung eine Torsionsfeder – dafür steht das „T“. Damit erfordert der komplette Abstreifer deutlich weniger Platz beim Einbau.

    Genau wie bei der Standardversion mit Spannfeder eignet sich der EZP1T auch für die Reinigung von Bändern mit mechanischen Verbindern. Passieren diese das Abstreifblatt, dreht es sich vor der Verbindung schnell vom Band weg und durch die Torsionskraft gleich danach wieder hin – ohne den Gurt zu beschädigen. Der Prozess wird nur minimal unterbrochen. Um bei reversierbaren Förderbändern die Reinigungsleistung zu erhöhen, lässt sich der Kopfabstreifer an beiden Umlenktrommeln montieren. Verfügbar ist der EZP1T für die Gurtbreiten 300 bis 1.800 mm.

    Je nach Einsatz bietet Flexco die Polyurethan-Abstreifblätter in vier verschiedenen Ausführungen – und unterschiedlichen Farben. Lila ist zum Beispiel die Variante für normale Beanspruchung, sprich einer maximalen Bandgeschwindigkeit von 3,5 m/s und einen Temperaturbereich von -35 bis plus 82 °C. Für korrosive Umgebungen sind verschiedene Komponenten des Abstreifers in Edelstahl ausgeführt.

    Weil unter Tage oft extreme Temperaturen herrschen können – nicht nur im Minus-Bereich – bietet Flexco mit der leuchtend gelben Variante Hochtemperatur-Abstreifblätter, die einen Dauerbetrieb bis 135 und in der Spitze bis 163 °C zulassen. Noch eine Schippe drauf legen die tiefroten Ultra-Hochtemperatur-Komponenten – sie arbeiten sogar noch bis 230 °C sehr zuverlässig. Bei allen Einsätzen zeichnen sich die Abstreifblätter durch ihre hohe Beständigkeit aus. Damit müssen Betreiber diese seltener wechseln als vergleichbare Wettbewerbsprodukte – was sich deutlich auf Stillstandzeiten und Materialkosten auswirkt.

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    www.flexco.com

  • Ursachen beheben und Herausforderungen auf Dauer vermeiden

    Wie lassen sich an Förderbändern Pro­bleme wie Schieflauf oder Materialverlust beheben und auf Dauer vermeiden? Auf der bauma 2019, die vom 8. bis 14. April 2019 in München stattfindet, zeigt die Flexco Europe GmbH, Rosenfeld, zukunftsweisende Lösungen, mit denen Betreiber die Lebensdauer dieser Komponenten und damit die Produktivität ihrer Anlagen deutlich erhöhen können. Sie reduzieren ihre Kosten für Wartung, für neue Transportbänder und für Installation.

    Flexco zeigt Besuchern die mechanischen Verbinder der Baureihe Flexco XP. Entwickelt wurden sie speziell für den Einsatz im Berg- und Untertagebau. Sie eignen sich für Transportbänder aus PVG/PVC bis zu einer Festigkeit von 1.750 N/mm. Die Verbinder sind flach konstruiert. Damit verbessern sie das Anlaufverhalten von Abstreifsystemen und reduzieren den Kontakt mit Seitenabdichtungsprofilen oder Tragrollen. Das System nutzt sich so weniger ab, und die Verbindung hält deutlich länger als bei vergleichbaren Wettbewerbssystemen. Service-Mitarbeiter können die Komponenten sowohl mit einem hydraulischen als auch mit einem manuellen Montagegerät sicher anbringen. Diese Presse ist einfach zu handhaben und durch das Design besonders ergonomisch (Bild 1). Die Form sorgt für eine größere Hebelwirkung, was den Anwender bei der Arbeit deutlich entlastet. Davon können sich Besucher selbst überzeugen und auf dem Flexco-Außenstand Muster herstellen.

    Auf der Messe zeigt Flexco auch den Kopfabstreifer EZP1. Die Baureihe lässt sich einfach montieren, schnell warten und gründlich reinigen. Der Betreiber kann nun auf fünf statt auf vier verschiedene Polyurethan-Blattvarianten zugreifen. Weil oft extreme Temperaturen herrschen können – nicht nur im Minus-Bereich – bietet Flexco z. B. mit der leuchtend gelben Variante Hochtemperatur-Abstreifblätter, die einen Dauerbetrieb bis 135 und in der Spitze bis 163 °C zulassen. Neu im Programm ist die tiefrote Ultra-Hochtemperaturkomponente, die sogar noch bis 222 °C sehr zuverlässig arbeitet. So hohen Temperaturen können die Bänder u. a. beim Transport von Kohle, Klinker oder Zement ausgesetzt sein. Bei allen Einsätzen zeichnen sich die Abstreifblätter durch ihre hohe Beständigkeit aus. Damit müssen Betreiber diese seltener wechseln als vergleichbare Wettbewerbsprodukte – was sich deutlich auf Stillstandzeiten und Materialkosten auswirkt.

    Besucher können sich zudem über die Bandzentrierstation PTEZ informieren. Diese eignet sich für leichte bis schwere Anwendungen und für reversierbare Bänder mit bis zu 2.100 mm Breite. Betreiber von Förderanlagen können sie auch bei Bändern mit verschlissenen oder beschädigten Kanten einsetzen. Durch die einfache Bauweise der Halterungen und Bauteile lässt sich die Station einfach und schnell montieren. Das Besondere an PTEZ: Die Rolle für die Bandführung ist schon ab dem Standardmodell mit Polyurethan beschichtet (Bild 2). Der Wettbewerb bietet dies meist nur gegen Aufpreis an. Neu im Programm ist nun auch eine wirtschaftliche Version, bei der statt Polyurethan Gummi zum Einsatz kommt.

    Fig. 2. One special feature of the PTEZ is that the belt guide pulley is polyurethane-coated as standard. This increases the pulley’s service life and gives it more grip in wet conditions. // Bild 2. Das Besondere am PTEZ: Die Rolle für die Bandführung ist schon im Standard mit Polyurethan beschichtet. Das erhöht die Lebensdauer und macht sie bei Feuchtigkeit griffiger. Photo/Foto: Flexco

    Für eine sichere Montage bietet Flexco die Bandklemme TUG HD. Steht das Förderband für Wartungsmaßnahmen still, kann es wegen seines Eigengewichts ungleichmäßig gespannt sein. Damit der Service-Techniker das Band sicher schneiden und stabil verbinden kann, sollte an der zu behandelnden Stelle die Kraft gleichmäßig über die gesamte Breite verteilt sein. Dafür sorgt die Bandklemme. TUG HD eignet sich für verschiedene Bandmaterialien und -arten und erfüllt die hohen Sicherheitsstandards der Industrie. Mit der Klemme lässt sich der Gurt entweder spannen oder ziehen und damit fest fixieren.

    FLEXCO auf der bauma: Halle B2, Stand 251 und Außenstand 10, Hof-Court Yard 12B

    Weitere Informationen:
    Flexco Europe GmbH
    www.flexco.de

  • Innovation, die sich auszeichnet

    Die manuelle Montagepresse für die Bandverbinder der XP-Baureihe wurde mit dem European Product Design Award ausgezeichnet (Bild 1). In der Kategorie Professional Industrial Machines konnte Flexco die Jury überzeugen. Der European Product Design Award (ED-Award) wird jährlich an europäische Designer für herausragende Arbeiten im Produktdesign vergeben.

    Die Flexco GmbH, Rosenfeld, hat in der Rubrik Professional Industrial Machines mit ihrer manuellen Presse für die Montage der XP-Bandverbinder überzeugt. Die Lösung hat der Anbieter gemeinsam mit Choi Design aus Chicago/USA entworfen. Mit der Presse können Service-Mitarbeiter die Verbinder besonders sicher befestigen. Sie ist bequem zu handhaben und durch das Design besonders ergonomisch. Der robustere Tragegriff besteht aus verstärktem Kunststoff. Der Hebel besitzt ein Griffstück aus weicherem Oberflächenmaterial für besseren Halt, seine Form sorgt für eine größere Hebelwirkung, was den Anwender bei der Arbeit deutlich entlastet.

    Die XP-Verbinder vermeiden mit ihrem flachen Design und einer Zugfestigkeit von 3.500 kN/m ungeplante Ausfälle an Bandförderanlagen, wie sie z. B. im Untertagebergbau zum Einsatz kommen. Service-Mitarbeiter können die Verbinder schnell und einfach anwenden.

    Die ED-Auszeichnung ist eine gemeinsame Initiative von Designmagazinen aus ganz Europa und bietet den Preisträgern im ED-Awards-Catalogue eine Plattform, ihre prämierten Produkt zu präsentieren. Das Gremium besteht aus Journalisten und Designkritikern. Die prestigeträchtigen Awards werden in 35 Kategorien verliehen, u. a. für Verpackung, Ausstellungsdesign und digitales Design.

    Weitere Informationen:
    Flexco Europe GmbH
    www.flexco.com

  • Schon der Einfachheit halber

    Auf der SIM 2018, die vom 17. bis 19. Oktober 2018 im französischen Clermont-Ferrand stattfindet, präsentiert die Flexco Europe GmbH, Rosenfeld, auf Stand F40 zukunftsweisende Lösungen, die Betreibern von Förderanlagen das Leben deutlich einfacher machen: Materialrücktrag, Bandschieflauf, Materialverlust und Bandschlupf können sie von vornherein vermeiden. Der Spezialist zeigt u.a. die Bandzentrierstation PTEZ, die einen Schieflauf des Bands erkennt und dieses wieder korrekt ausrichtet. Damit kommt es zu keinen Materialverlusten – diese Lösung bietet Flexco nun auch in einer wirtschaft-licheren Version mit gummibeschichteter Bandführung an.

    Die Bandzentrierstation PTEZ eignet sich für leichte bis mittlere Anwendungen und für reversierbare Bänder mit bis zu 1.200 mm Breite. Betreiber von Förderanlagen können sie auch bei Bändern mit verschlissenen oder beschädigten Kanten einsetzen. Durch die einfache Bauweise von Halterungen und Bauteilen lässt sich die Station sehr einfach und schnell montieren. Das Besondere an PTEZ: Die Rolle für die Bandführung ist schon ab dem Standardmodell mit Polyurethan beschichtet (Bild 1). Neu im Programm ist nun auch eine wirtschaftliche Version, bei der statt Polyurethan Gummi zum Einsatz kommt.

    Besucher können sich auf dem Flexco-Stand zudem über die mechanischen Verbinder der Baureihe FLEXCO XP informieren (Bild 2). Entwickelt wurden sie speziell für den Einsatz im Bergbau über und unter Tage. Sie eignen sich für Transportbänder aus gewebtem PVG/PVC bis zu einer Festigkeit von 1.750 N/mm. Anwender können die Verbinder mit einer hydraulischen Presse oder manuell anbringen, ohne die Fasern zu beschädigen. Die Verbinder sind flach konstruiert. Damit verbessern sie das Anlaufverhalten von Abstreifsystemen und reduzieren den Kontakt mit Seitenabdichtungsprofilen oder Tragrollen. Das System nutzt sich so weniger ab, und die Verbindung hält deutlich länger als bei vergleichbaren Wettbewerbssystemen.

    Fig. 2. The mechanical belt fasteners of the FLEXCO XP series have been specially developed for use in mining and underground operations. // Bild 2. Die mechanischen Verbinder der Baureihe FLEXCO XP wurden speziell für den Einsatz im Bergbau unter Tage entwickelt. Photo/Foto: Flexco

    Um im Kohlebergbau, in Stahlwerken oder in der Holzverarbeitung Materialverluste im Übergabebereich von Förderanlagen zu vermeiden, bietet Flexco verschiedene Seitenabdichtungssysteme an. Befestigungselemente kombiniert mit einer solchen Abdichtung isolieren das Schüttgut effektiv, ohne dabei die Banddecke des Gurts zu beschädigen. Damit können Betreiber auf einfache Weise die Staubentwicklung reduzieren und gleichzeitig den Materialdurchsatz erhöhen. Flexco liefert die Seitenabdichtungsklemmen für unterschiedlich starke Beanspruchungen. Sie lassen sich sehr leicht montieren, wie beispielsweise die Baureihe Flex-Lok (Bild 3), die der Spezialist individuell auslegt. Damit eignen sie sich für verschiedene Förderbandanlagen – selbst für große und schwere Übergabe-Anwendungen.

    Fig. 3. Flexco supplies Flex-Lok skirt clamps for a wide range of load levels. They can be easily installed by one person. // Bild 3. Flexco liefert die Seitenabdichtungsklemmen vom Typ Flex-Lok für unterschiedlich starke Beanspruchungen. Sie lassen sich von einer Person einfach montieren. Photo/Foto: Flexco

    Steht das Förderband für Wartungsmaßnahmen still, kann es wegen seines Eigengewichts ungleichmäßig gespannt sein. Damit der Service-Techniker das Band sicher schneiden und stabil verbinden kann, sollte an der zu behandelnden Stelle die Kraft gleichmäßig über die gesamte Breite verteilt sein. Flexco präsentiert dazu die Bandklemme TUG HD. Sie eignet sich für verschiedene Bandmaterialien und -arten – und erfüllt die hohen Sicherheitsstandards der Industrie. Mit der Klemme lässt sich der Gurt entweder spannen oder ziehen und damit fest fixieren.

    Auf der Messe zeigt -Flexco auch den weiterentwickelten Kopfabstreifer EZP1T. Das „T“ steht für Torsionsfeder. Im Vergleich zur Spannfeder, die in der Standardversion verbaut ist, benötigt die komplette Komponente damit weniger Platz. Der EZP1T lässt sich einfach montieren, schnell warten und verbindet die Vorteile einer gründlichen Reinigung mit korrosionsbeständigem Stahl. Der Betreiber kann auf vier verschiedene PU-Blattvarianten zugreifen, u.a. für hohe und extrem hohe Temperaturen oder auch auf eine nach FDA-Vorschriften produzierte chemiebeständige Version.

    Weitere Informationen:
    Flexco Europe GmbH
    www.flexco.com

  • Bandklemme TUG HD von Flexco vereinfacht Wartungsarbeiten an Förderbändern

    Steht beispielsweise im Kohlebergbau ein Förderband für Wartungsmaßnahmen still, kann es wegen seines Eigengewichts ungleichmäßig gespannt sein. Damit der Servicetechniker das Band sicher schneiden und stabil verbinden kann, sollte an der zu behandelnden Stelle die Kraft gleichmäßig über die gesamte Bandbreite verteilt sein. Die Flexco Europe GmbH, Rosenfeld, hat dazu die Bandklemme TUG HD entwickelt. Sie eignet sich für verschiedene Bandmaterialien und -arten – und erfüllt die hohen Sicherheitsstandards der Industrie (Bild 1).

    Mit der Bandklemme TUG HD von Flexco kann der Mitarbeiter den Gurt entweder spannen oder ziehen und damit fest fixieren. Wartungsarbeiten lassen sich somit deutlich vereinfachen und sicherer gestalten. Dazu legt der Bediener den Klemmbalken aus Aluminium einfach in die Enden der Bandklemme ein. Über ein Trapezgewinde stellt er diese fest und kann sie nach der Reparatur langsam wieder lösen. Die TUG HD erreicht eine hohe, über die gesamte Breite gleichmäßig verteilte Kraft. Um eine Gefährdung auszuschließen, ist der Aluminiumbalken mit einem Anti-Rutschprofil versehen. Die Sicherheitsfaktoren der Klemmwerte erfüllen oder übertreffen sogar die Industriestandards. Dies wurde von unabhängiger Seite getestet.

    Die Bandklemmen lassen sich vielseitig einsetzen – beispielsweise für Transportbänder aus PVC oder für PVG-Gewebefördergurte. Betreiber können sie an Anlagen mit flachen, Seitenwand-, Chevron- oder Bändern mit Spezialprofilen verwenden. Verfügbar ist die Baureihe in zwei Ausführungen: Mit einer Klemmkraft von 6 t eignet sie sich für Förderbandbreiten bis zu 1.800 und Dicken bis zu 50 mm. Die Version mit 8 t ist für eine Breite bis zu 2.400 und eine Dicke bis zu 55 mm ausgelegt. Die TUG HD lässt sich an zwei Bandabschnitten als Doppelklemme verwenden.

    Weitere Informationen:
    Flexco Europe GmbH
    www.flexco.com

  • Ein Leichtes für schwere Transportbänder

    Auf der Katowice 2017, der internationalen Fachmesse für Bergbau, Energie und Metallurgie, die vom 29. August bis 1. September im polnischen Katowice stattfand, zeigte die Flexco Europe GmbH, Rosenfeld, Lösungen, mit denen Betreiber von Förderbandanlagen nicht nur ihre Prozesse verbessern, sondern auch Wartungs- und Reparaturarbeiten erheblich vereinfachen können. Dazu gehört u. a. die neue Bandzentrierstation PT EZ Pro. Diese erkennt einen Schieflauf und richtet das Band wieder korrekt aus – ein wichtiger Schritt, um Materialverluste zu verhindern und Bandkanten zu schützen.

    Die einzigartige Dreh-Kipp-Bewegung dieser Zentrierstation führt das Band beim Abwandern immer zurück in die richtige Position. PT EZ Pro eignet sich für leichte bis mittlere Anwendungen und für reversierbare Bänder mit bis zu 1.200 mm Bandbreite. Betreiber von Förderanlagen können die Bandzentrierstation auch bei Bändern mit verschlissenen oder beschädigten Kanten einsetzen. Durch die einfache Bauweise von Halterungen und Bauteilen lässt sich die Station unkompliziert und schnell montieren. Das Besondere an PT EZ Pro: Die Rolle für die Bandführung ist schon im Standard mit Polyurethan beschichtet – das erhöht die Lebensdauer und macht sie bei Feuchtigkeit griffiger. Der Wettbewerb bietet dies meist nur gegen Aufpreis an.

    Neu im Programm hat Flexco die mechanischen Verbinder FLEXCO XP für den Einsatz im Berg- und Untertagebau. Sie eignen sich für PVG/PVC Transportbänder bis zu einer Festigkeit von 1.750 N/mm. Anwender können die Verbinder manuell anbringen. Für eine noch schnellere Montage, liefert Flexco auch ein hydraulisch betriebenes Werkzeug.

    Die Verbinder sind flach konstruiert. Damit verbessern sie auch das Anlaufverhalten von Abstreifsystemen. Das System nutzt sich so weniger ab, und die Verbindung hält deutlich länger als bei vergleichbaren Wettbewerbssystemen. Betreiber steigern damit die Produktivität ihrer Fördersysteme, weil sie weniger Ausfälle haben und Wartungsarbeiten reduzieren.

    Müssen Service-Techniker an den Förderbandanlagen Instandhaltungen durchführen, steht das Band zwar still. Doch durch sein Eigengewicht kann es ungleichmäßig gespannt sein. Damit der Mechaniker das Band sicher schneiden und stabil verbinden kann, sollte an der zu behandelnden Stelle die Kraft gleichmäßig über die gesamte Bandbreite verteilt und die Enden sollten sicher fixiert sein. Flexco hat dazu die Bandklemme TUG HD entwickelt (Bild 1). Sie eignet sich für verschiedene Bandmaterialien und -arten und erfüllt die hohen Sicherheitsstandards der Industrie. Mit einer Klemmkraft von 6 t eignet sie sich für Förderbandbreiten bis zu 1.800 und einer Dicke bis zu 50 mm. Die Version mit 8 t ist für eine Breite bis zu 2.400 und einer Dicke bis zu 55 mm ausgelegt.

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    www.flexco.com

  • „Entscheider sehen oft nicht die langfristigen Einsparungen“

    Interview mit Philippe Rosenfelder, Sales Manager bei der Flexco Europe GmbH, Rosenfeld.

    Herr Rosenfelder, welchen Stellenwert nimmt die Bergbauindustrie bei Flexco ein und welche Herausforderungen gilt es in dieser Branche zu meistern?

    Wir sind ein international führender Anbieter von mechanischen Verbindungssystemen für leichte und schwere Transportbänder. Unsere Lösungen kommen in völlig unterschiedlichen Branchen zum Einsatz. Innerhalb der schweren Anwendungen nimmt die Bergbauindustrie einen hohen Stellenwert ein. Wir sehen in dieser Industrie ein großes Potential, uns ständig weiterzuentwickeln. Denn die Bedingungen, insbesondere im Untertagebergbau, sind für Mensch und Maschine oft sehr hart. Es kann kalt wie in der Arktis oder heiß wie in der Wüste sein. Betreiber von Förderbandanlagen müssen in dieser extremen Umgebung nicht nur ihre Prozesse verbessern, sondern auch Wartungs- und Reparaturarbeiten erheblich vereinfachen können. Denn in diesem Umfeld kann der Ausfall einer Maschine kritische Folgen haben. Bei den Endkunden schrecken jedoch viele Entscheider davor zurück, in Lösungen zu investieren, mit denen sie ihre Anlagen wirtschaftlicher betreiben können. Sie haben dann oft nur die Kosten im Blick, sehen aber nicht die langfristigen Einsparungen. Für uns ist es eine Herausforderung, Betreiber davon zu überzeugen, dass sie mit unseren Systemen nachhaltig profitabler arbeiten können.

    Wie stellen Sie mit Ihren mechanischen Verbindern sicher, dass in Bergwerken Wartungs- und Reparaturarbeiten an den Bandförderanlagen schnell und stets mit der gleichen Qualität erfolgen? Welche Rolle spielt das Vulkanisieren?

    Das Vulkanisieren ist ein sehr effektives Verfahren. Dabei lässt sich „kaltes“ und „heißes“ Vulkanisieren unterscheiden. Die heiße Variante bietet eine sehr hohe Zugfestigkeit der Verbindung. Das Problem ist jedoch, dass die Bearbeitung viele Stunden dauern kann. Dazu müssen die Bandenden vorbereitet und speziell behandelt werden. Ältere und abgenutzte Bänder lassen sich manchmal gar nicht mehr fügen. Zudem sind die für die Bearbeitung erforderlichen Werkzeuge schwer zu handhaben. Mit unseren mechanischen Verbindern erreichen wir ebenfalls eine hohe Zugfestigkeit. Dabei gilt es, die zu der Anlage und dem Förderband passenden Systeme zu wählen und diese korrekt zu installieren. Unsere Lösungen halten dann viel länger als viele denken. Manche Betreiber meinen immer noch, mechanische Verbinder sind nur provisorisch, und sobald die Anlage stillsteht, vulkanisieren die Servicetechniker die Bandenden. Sie unterschätzen die Qualität, die wir mit unseren Lösungen bieten können. Ein großer Vorteil ist auch die Zeitersparnis. Unsere Verbinder lassen sich je nach Bandtypen und -breiten sehr schnell installieren. Das ist ein großer Vorteil. Um die Endkunden weltweit optimal beraten und unterstützen zu können, arbeiten wir mit Distributoren vor Ort zusammen.

    Welche Anforderungen stellt die Branche heute an Transportbandverbindungen und wie reagiert Flexco darauf?

    Störungen und Maschinenstillstände an Bandförderanlagen führen häufig zu langen Ausfallzeiten. Produktion und Lieferung können vollständig zum Erliegen kommen. Für viele Betreiber in der Bergbauindustrie kann das mit Blick auf den internationalen Wettbewerb teuer werden. Sind Transportbänder beschädigt, ist für die Instandsetzung meist Servicepersonal erforderlich, das nicht immer schnell vor Ort ist. Das zeigt, wie wichtig eine sichere, leicht zu installierende Verbindung mit einer hohen Zugfestigkeit ist. Wir haben mit unserer neuen Baureihe XP mechanische Verbinder entwickelt, die in der Bergbauindustrie diese schwierige Herausforderung lösen und ungeplante Ausfälle an Bandförderanlagen verhindern. (Bild 1)

    Was zeichnet diese neue Baureihe aus und wie profitieren Ihre Anwender konkret davon?

    Die XP-Verbinder weisen eine sehr hohe Zugfestigkeit von bis zu 3.500 kN/m auf. Die Baureihe eignet sich sowohl für Transportbänder aus PVC als auch für PVG-Gewebefördergurte, die häufiger zum Einsatz kommen. Service-Mitarbeiter können die XP-Verbinder bei diesen schwierigen Bedingungen ganz einfach installieren. Für die Montage verwendet man ein manuelles oder hydraulisches Gerät. Hydraulisch lassen sich die Verbindungen mit konstant hohem Druck und Belastung auf der Bandseite herstellen. Auf der Ugol Rossii & Mining im russischen Novokuznetsk, sowie bei Kunden vor Ort haben wir den Besuchern unseren neuen Verbinder live präsentiert.

    Was war der Auslöser für Ihre neue Entwicklung – kommen die Betreiber immer direkt auf Sie zu?

    Wir erwarten nicht, dass die Betreiber mit konkreten Anforderungen und Bedürfnissen auf uns zukommen. Wir gehen auf die Kunden zu. Dazu ist unser Außendienst permanent mit ihnen in Kontakt. Als international führender Anbieter von mechanischen Verbindungssystemen, versuchen wir, die Ansprüche der Anwender zu erfüllen. Mit der Entwicklung des XP-Verbinders konnten wir eine neue Lösung anbieten.

    Welche Bedeutung haben für Sie Messen wie die Ugol Rossii & Mining und welche Erwartungen haben Sie?

    In Russland ist die Ugol Rossii & Mining für uns die wichtigste Messe in dieser Branche. Viele unserer Kunden kommen als Besucher. Für uns dient die Ugol zur Kontaktpflege. Wir lernen aber auch potentielle Kunden kennen und können zusätzliche Marktanteile generieren. In Gesprächen berichten die Anwender von ihren Herausforderungen und wir können entsprechende Lösungen anbieten. Im russischen Novokuznetsk war die Flexco-Mannschaft aus der Forschung vor Ort, um Markttrends und Entwicklungen zu analysieren. Messen wie die Ugol und der permanente Austausch mit den Anwendern helfen uns, die besten Lösungen für unsere Kunden zu bieten und zukunftsorientiert entwickeln zu können.

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  • Kinderleicht in die Höhe: Mit Flexlifter von Flexco ergonomisch Förderbänder warten

    Um im Kohlebergbau, in Stahlwerken oder in der Holzverarbeitung an Förderbändern Wartungsarbeiten ergonomisch durchzuführen, hat die Flexco Europe GmbH, Rosenfeld, eine innovative Vorrichtung entwickelt. Mit dem Flexlifter können Service-Mitarbeiter das gespannte Band auf der Anlage ohne körperliche Anstrengung in die erforderliche Höhe hieven. Der Gurtheber lässt sich mit bis zu 3 t belasten und ist in drei Größen erhältlich. Und weil er besonders leicht gebaut ist, kann der Techniker ihn problemlos befördern.

    Je nach Einsatz transportieren Förderbandanlagen schwere, spitze oder scharfkantige Materialien. Dabei sind sie Schmutz und Staub sowie Witterungsbedingungen wie Temperaturschwankungen, Feuchtigkeit und Sonneneinstrahlung ausgesetzt. Um bei diesen Bedingungen vorzeitige Maschinenausfälle zu vermeiden und die Verfügbarkeit stets sicherzustellen, müssen die Bänder regelmäßig gewartet werden. Damit die Techniker beispielsweise Verbindungen erneuern oder Spannrollen austauschen können, heben sie das Transportband auf der Anlage an der jeweiligen Stelle auf eine entsprechende Höhe. Diese Arbeit birgt nicht nur eine erhebliche Verletzungsgefahr, sie kostet auch Zeit und ist körperlich sehr anstrengend. Flexco hat für diese Tätigkeit mit dem Flexlifter nun einen ergonomischen Gurtheber im Programm (Bild 1).

    Erhältlich ist er in drei Größen: „Medium“ für Bandbreiten von 900 bis 1.500 mm, „Groß“ für 1.200 bis 1.800 mm und „XL“ für 1.800 bis 2.400 mm. Die größte Version kann bis zu 2.700 kg aufnehmen. Weil der Gurtheber aus eloxiertem Aluminium besteht, ist er besonders leicht und widerstandsfähig. Der Anwender kann ihn so ganz einfach transportieren und auf dem Förderband platzieren. Die leistungsstarke Scherenarbeitsbühne hebt das Band sicher bis zu einer Höhe von 350 bis 400 mm an. Ist mehr Höhe erforderlich, kann der Flexlifter mit ausziehbaren Fußteilen ausgerüstet werden. Diese sitzen nach der Montage fest auf der Förderanlagenkonstruktion. Der Mitarbeiter kann nun den Gurtheber über das Förderband schieben und ihn rechtwinklig auf der Anlage positionieren. Der Flexlifter ist sowohl im Ober- als auch im Untertrum einsetzbar.

    Um das Band auf die erforderliche Höhe zu bringen, bedient der Techniker den Flexlifter mit einer Handratsche oder einem Schlagbohrer. Um die hohen Lasten sicher und stabil zu handhaben, ist der Gurtheber mit einem Zwei-Schienen-System ausgestattet.

    Damit Betreiber den Flexlifter auch bei den außergewöhnlichen Bedingungen im Untertagebergbau – wie arktischer Kälte oder extremer Hitze – einsetzen können, liefert Flexco die Komponenten auch im CEMA-Standard. Außerdem trägt der Flexlifter das CE-Zertifikat.

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  • Mittelweg, ein sicherer Steg

    Materialverluste an Bandförderanlagen entstehen häufig durch Schieflauf des Transportbands. Bandzentrierstationen erkennen das und richten dieses wieder korrekt aus. Neu im Programm der Flexco Europe GmbH, Rosenfeld, ist der PT Pro EZ (Bild 1). Das Besondere an diesem System: Die Rolle für die Bandführung ist schon im Standard mit Polyurethan beschichtet. Das erhöht die Lebensdauer und macht sie bei Feuchtigkeit griffiger. Der Wettbewerb bietet dies meist nur gegen Aufpreis an.

    Die neue Bandzentrierstation eignet sich für leichte bis mittlere Anwendungen und für reversierbare Bänder mit bis zu 1.200 mm Bandbreite. Durch die einfache Bauweise von Halterungen und Bauteilen lässt sich die Station einfach und schnell montieren. Basierend auf dem bewährten PT Pro Belt Trainer können Betreiber von Förderanlagen dieses System auch für Bänder mit verschlissenen oder beschädigten Kanten einsetzen.

    Die neue Bandzentrierstation korrigiert Bandschieflauf sowohl zu einer als auch zu beiden Seiten. Weil die abgeschrägten Rollen eine Bewegung des Bandführungssystems auslösen, sind keine Sensorrollen erforderlich. Die Einheit reagiert sofort auf eine Fehlführung und korrigiert diese. Zudem stellt sie sicher, dass das Band die Anlagenstruktur nicht berührt. Das vermeidet Schäden und reduziert Wartungskosten.

    Eine Besonderheit an dieser Lösung ist die Dreh-Kipp-Bewegung: Das Drehen beeinflusst die Richtung, das Kippen vergrößert die Spannung auf der falsch geführten Seite. Diese beiden Kräfte bewegen das Band somit schnell wieder zurück in die Mitte. Der Bandzentrierer eignet sich für maximale Bandgeschwindigkeiten von 5 m/s. Zum Einsatz kommt er sowohl in feuchter als auch in trockener Umgebung.

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  • Harter Flug, weich gefallen

    Die Aufprallenergie in der Ladezone ist eine häufige Ursache für Materialverlust an Förderanlagen, wie sie im Kohlebergbau, im Untertagebau oder in Kieswerken zum Einsatz kommen. Um dies zu vermeiden, liefert die Flexco Europe GmbH, Rosenfeld, Prallbetten, die die Fallgeschwindigkeit des Förderguts abbremsen. Dazu gehören die Systeme vom Typ EZIB (Bild 1). Betreiber können sie durch den verstellbaren Muldenwinkel einfach spezifizieren und montieren.

    Die Produktreihe ist mit Standardbauteilen ausgestattet. Das macht sie effektiv und erschwinglich. Die Prallleisten aus dem zähen ultrahochmolekularen Polyethylen (PE-UHMW) absorbieren die Prallkraft des fallenden Materials, während die äußere Schutzleiste, die ebenfalls aus PE-UHMW besteht, die Ladezone abdichtet. Geeignet ist dieses System für leichte und mittlere Beanspruchungen. Erhältlich sind die Prallbetten außerdem mit Längen von 600 und 1.200 mm. Mit dieser Lösung können Betreiber die Lebensdauer ihrer Anlagen erheblich erhöhen, weil diese deutlich weniger belastet werden. Kombiniert mit Gleitbetten von Flexco lassen sie sich zu ganzheitlichen Ladezonensystemen ausbauen. Service-Techniker haben die Möglichkeit, für eine schnelle und sichere Wartung den Muldenwinkel zu verstellen. Dadurch kommen sie einfach an die entsprechenden Leisten und Schrauben.

    Die Prallbetten vom Typ EZIB eignen sich für Bandgeschwindigkeiten von 5 m/s und maximale Betriebstemperaturen von – 40 bis + 82 °C.

    Flexco liefert diese Lösungen für leichte und mittlere Anwendungen. Um das passende Prallbett auszuwählen, muss der Anwender das Gewicht der größten Materialien des zu fördernden Schüttguts bestimmen. Anschließend wird dieses mit der Fallhöhe multipliziert. Das Ergebnis zeigt die ungefähre Aufprallenergie.

     

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  • „Meister Proper“ der Fördertechnik

    Die FLEXCO Europe GmbH hat mit dem bewährten Kopfabstreifer H-Type (Bild 1) eine Lösung im Programm, mit denen Betreiber die Produktivität ihrer Bandförderanlagen deutlich steigern können. Die innovative Lösung kommt beispielsweise im Kohle- und Eisenerzabbau zum Einsatz. Ausgestattet mit 200 mm langen einzeln gelagerten Abstreifblättern liegt der H-Type stets optimal am Band an und ermöglicht damit eine äußerst gründliche Reinigung.
    Rücktrag, also Material, das am Förderband haften bleibt, stellt für die Betreiber von Förderbandanlagen einen nicht zu unterschätzenden Kostenfaktor dar. Der Förderbandabstreifer H-Type ist für die Montage an der Kopftrommel ausgelegt und entfernt den Großteil der Rückstände vom Förderband. Bewährt hat sich der effiziente Kopfabstreifer insbesondere für die Industrien Kohle, Eisenerz, Bauxit sowie Gesteinsbergbau. Das Besondere: Die Abstreiferblätter sind einzeln auf Schwingungsdämpfern gelagert. Dadurch federn die Module unabhängig voneinander und stellen sich bei Verschleiß individuell nach. Damit ist immer ein optimaler Kontakt sichergestellt.
    Je nach Anwendung liefert Flexco den H-Type mit hochfesten Hartmetallklingen für vulkanisierte Bänder oder aus verschleißarmem Polyurethan für Bänder mit mechanischen Verbindern. Dazu kommen geschützte Klingen für Einsatzfälle mit stark abrasiven Materialien. Weil sich die Einbauposition des Abstreifblatts an der Trommel 15° unterhalb der horizontalen Achsmitte befindet, liegen die Blätter nicht im Fördergurtauswurf. Damit sind sie vor großen Gesteinsbrocken und anderen Bruchstücken geschützt.
    Ausgeführt sind die Klingen entweder in V-Form für vulkanisierte Bänder oder als XF2-Klingen bei mechanischen Verbindern – wobei sich diese auch bei vulkanisierten Bändern eignen.

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  • Sauber, ohne Verluste und immer in der Spur

    Erfüllen Förderbandanlagen die geforderten Standards, und lassen sich Prozesse sogar noch verbessern? Auf der bauma 2016 zeigt die Flexco GmbH innovative Lösungen, mit denen Betreiber die vier Hauptursachen für mögliche Probleme – Materialrücktrag, Bandschieflauf, Materialverlust und Bandschlupf – beseitigen oder von vornherein vermeiden können. Damit kann der Betreiber die Produktivität seiner Anlage deutlich steigern. Zu den innovativen Entwicklungen gehört der Sekundärabstreifer FMS.

    Geeignet ist er für mittelschwere Anwendungen. Während ein Kopfabstreifer das grobe Material entfernt, kümmert sich der FMS um die Feinreinigung. Dies erhöht die Reinigungswirkung der Förderbandabstreifer, die so in vielen Fällen mehr als 90 % des Rücktrags entfernen können. Die Klingen des Sekundärabstreifer FMS bestehen aus beschichtetem Hartmetall. Damit eignet er sich für Anwendungen im Bergbau mit Bandgeschwindigkeiten von maximal 5 m/s und für Bandbreiten von 450 bis 1.800 mm. Ein Spannsystem sorgt für den optimalen Kontakt der Klinge mit dem Förderband.

    Ein wichtiger Schritt, Materialverluste zu verhindern, ist die Korrektur der Führung des Transportbands. Dafür bietet Flexco verschiedene Bandzentriersysteme an, die einen Schieflauf erkennen und das Band wieder korrekt ausrichten. Dazu zeigt Flexco den PT Pro Belt Trainer. Die einzigartige Dreh-Kipp-Bewegung führt das Band beim Abwandern immer zurück in die richtige Position. Der Bandzentrierer eignet sich für reversierbare Bänder mit Bandgeschwindigkeiten bis zu 7 m/s. Zum Einsatz kommt er sowohl in feuchter als auch in trockener Umgebung. Die Standardgrößen dieser Baureihe eignen sich für Bandbreiten von 450 bis 2.400 mm.

    Fig. 2. The PT Pro Belt Trainer belt centring system detects belt misalignment and, when the belt wanders, always guides it back into the correct position. This is achieved by means of the pivot and tilt movement.// Bild 2. Das Bandzentriersystem PT Pro Belt Trainer erkennt einen Schieflauf des Bands und führt es beim Abwandern immer zurück in die richtige Position. Dafür sorgt die Dreh-Kipp-Bewegung. Photo/Foto: Flexco
    Fig. 2. The PT Pro Belt Trainer belt centring system detects belt misalignment and, when the belt wanders, always guides it back into the correct position. This is achieved by means of the pivot and tilt movement.// Bild 2. Das Bandzentriersystem PT Pro Belt Trainer erkennt einen Schieflauf des Bands und führt es beim Abwandern immer zurück in die richtige Position. Dafür sorgt die Dreh-Kipp-Bewegung. Photo/Foto: Flexco

    Erstmals der Öffentlichkeit präsentiert Flexco auf der bauma die neue Bandzentrierstation PT Pro EZ. Ausgestattet wie der PT Pro Belt Trainer eignet sie sich für leichte bis mittlere Anwendungen und für reversierbare Bänder mit bis zu 1.200 mm Bandbreite. Betreiber von Förderanlagen können sie auch bei Bändern mit verschlissenen oder beschädigten Kanten einsetzen. Durch die einfache Bauweise von Halterungen und Bauteilen lässt sich die Station sehr einfach und schnell montieren. Das Besondere an PT Pro EZ: Die Rolle für die Bandführung ist schon im Standard mit Polyurethan beschichtet.

    Material geht häufig auch in der Ladezone durch die Aufprallenergie verloren. Um dies zu vermeiden, liefert Flexco Prallbetten, die die Fallgeschwindigkeit des Förderguts abbremsen. Auf der Messe präsentiert der Anbieter die Prallbetten vom Typ EZIB. Der Betreiber kann diese durch den verstellbaren Muldenwinkel einfach spezifizieren und montieren. Die Produktreihe ist mit Standardbauteilen ausgestattet. Das macht sie effektiv und erschwinglich. Die Prallleisten aus dem zähen ultrahochmolekularen Polyethylen (PE-UHMW) absorbieren die Prallkraft des fallenden Materials, während die äußere Schutzleiste, die ebenfalls aus PE-UHMW besteht, die Ladezone abdichtet. Geeignet ist dieses System für leichte und mittlere Beanspruchungen. Erhältlich sind die Prallbetten nun auch mit Längen von 600 und 1.200 mm. Mit dieser Lösung können Betreiber die Lebensdauer ihrer Anlagen erheblich erhöhen, weil sie deutlich weniger belastet werden. Kombiniert mit Gleitbetten von Flexco lassen sie sich zu ganzheitliche Ladezonensysteme ausbauen.

    FLEXCO auf der bauma: Halle B2, Stand 251 sowie Hof-Court 12 B, Stand 12

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  • Wenn Trennung nicht in Frage kommt

    Bei den mechanischen Verbindern vom Typ Rivet Hinged für den Einsatz im Bergbau durchdringen Nieten die Gewebeeinlagen des Förderbands, ohne die Fasern zu beschädigen. Montiert werden sie von der Bandoberseite. Sie stellen eine hohe Zugfestigkeit und eine gleichmäßige Verteilung der Belastung auf die Bandbreite sicher. Weil die Nieten versetzt angebracht werden, eignet sich diese Lösung auch für ältere, bereits abgenutzte Bänder.

    Die Verbinder sind flach konstruiert. Damit verbessern sie das Anlaufverhalten von Abstreifsystemen und reduzieren den Kontakt mit Seitenabdichtungsprofilen oder Untertrumrollen. Das System nutzt sich so deutlich weniger ab, und die Verbindung hält erheblich länger. Betreiber können damit die Produktivität ihrer Fördersysteme steigern, weil sie weniger Ausfälle haben und Wartungsarbeiten reduzieren. Bei dem Verbindesystem sind die Nieten versetzt angeordnet und mit Pilotnägeln versehen. Deren speziell geformte Köpfe und die Ambossplatte des Montagegeräts sorgen für einen gut ausgeformten Niet. Mit denselben Hammerschlägen, mit denen der Monteur die Verbindungselemente setzt, presst er auch die Verbinderplatten in die Banddecke. Damit erreicht das System eine hohe Zugfestigkeit und verteilt die Belastung gleichmäßig auf die Bandbreite.

    Je nach Einsatzort kann der Betreiber zwischen verschiedenen Verbindergrößen wählen. „R2“ ist eine Kombination aus zwei Zähnen und zwei Nieten. Diese Lösung eignet sich für mittelschwere Transportbänder. Für schwere Transportbänder, wie sie im Bergbau unter Tage zum Einsatz kommen, bietet Flexco die Version R5-1/2-SE. Sie eignet sich für Transportbänder mit einer Festigkeit von bis zu 1.250 N/mm. Erhältlich ist diese Version in Stahl und verzinkt. Die Variante R6-SE ist noch widerstandsfähiger: Ebenfalls in Stahl ausgeführt und verzinkt eignet sie sich für Transportbänder mit einer Festigkeit von bis zu 1.400 N/mm. Für Ein- und Mehrlagengurte bis 2.500 N/mm hat Flexco den Typ RAR8-SE im Portfolio. Alle Größen sind widerstandsfähig gegen Korrosion und Chemikalien. Die Nieten sind wahlweise in Stahl oder Edelstahl erhältlich.

    Für eine noch einfachere und schnellere Montage bietet Flexco tragbare Elektrowerkzeuge an. Diese sind, klein, leicht und ergonomisch zu handhaben.

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  • Absolut sauber gefördert

    Betreiber von Förderanlagen, wie sie im Kohlebergbau, im Untertagebau, in Stahlwerken oder in der Holzverarbeitung eingesetzt werden, verlangen eine bestmögliche Reinigungsleistung der Bänder. Denn der Rücktrag stellt einen nicht zu unterschätzenden Kostenfaktor dar. Sehr gute Ergebnisse lassen sich meist mit einer Kombination aus Kopf- und Sekundärabstreifern erreichen. Die Flexco Europe GmbH hat Abstreifer für normale und Schwerlastanwendungen, die sich einfach montieren lassen und nur wenig Wartung erfordern. Anwender können mit den unterschiedlichen Lösungen das für sie passende System zusammenstellen.


    Salze, Hartgestein, Eisenerz, Zement oder Sand – so unterschiedlich die Materialien sind, die Förderanlagen zum Beispiel vom Abbauort zum Werk oder zum Hafen befördern, so verschieden sind auch ihre Eigenschaften. Sie können feucht, klebrig, trocken, säurehaltig oder abrasiv sein. Je nach Umgebungstemperaturen müssen die Transportbänder effizient gereinigt werden können. Diese Aufgabe übernehmen Kopfabstreifer, die an der Trommel nach dem Materialabwurf montiert sind, sowie Sekundärabstreifer. Diese befinden sich meist direkt hinter der Stelle, an der das Band die Kopftrommel verlässt.


    Das Blatt der Kopfabstreifer von Flexco besteht aus Polyurethan. Dieses gleitet, ohne den Gurt zu beschädigen, unterbrechungsfrei über die mechanischen Verbinder. Denn durch die Federspannvorrichtung kann das Abstreifblatt schnell ausweichen. Alle Wartungsarbeiten kann der Mitarbeiter leicht von der Seite des Bands aus durchführen. Nachspannen und Austauschen des Abstreifblatts sind ohne großen Aufwand möglich. Flexco liefert bei Bedarf die Blätter auch mit hoher Wärme- und Chemikalienbeständigkeit. Erhältlich sind die Abstreifer für alle üblichen Bandbreiten. Je nach Einsatzgebiet hat Flexco Kopfabstreifer für verschiedene Anforderungen im Programm, beispielsweise mit niedriger Bauhöhe oder für hohe Temperaturen bis 163 °C. Sie lassen sich auch für den Bergbau mit normaler, erhöhter und extremer Beanspruchung einsetzen. Der MMP-Kopfabstreifer für erhöhte Beanspruchung zum Beispiel ist in rostfreiem Stahl ausgeführt und hat eine doppelte Federspannvorrichtung. Der HV-Kopfabstreifer für hohe Temperaturen wie sie unter Tage vorherrschen können, bietet mit seiner Hartmetall-Klinge bei vulkanisierten Bändern sogar eine überragende Reinigungsleistung. Die Kopfabstreifer eignen sich für maximale Bandgeschwindigkeiten von 2,5 bis 7 m/s.


    Sekundärabstreifer erhöhen die Reinigungswirkung auf mehr als 90 %, weil sie auch sehr feines Material zuverlässig entfernen. Sie sind mit einem verschleißfesten Abstreifblatt aus Hartmetall ausgestattet. Erhältlich sind sie für alle üblichen Bandbreiten. Je nachdem ob sie für Anwendungen mit mechanischen Verbindern oder vulkanisierten Bändern eingesetzt werden, besitzen die Abstreifer C- oder V-Klingen. Für einen optimalen Bandkontakt sorgen patentierte Schwingungsdämpfer. Je nach Ausführung eignen sie sich für niedrige Einbauhöhen, mobile Förderbänder, für normale bis extreme Beanspruchungen und zum Beispiel für gewölbte oder in der Mitte verschlissene Bänder.


    Bei allen Abstreifern sorgt ein geschliffenes Profil dafür, dass die Abstreifkante kontinuierlich nachgeschärft wird. Damit ist eine gleichbleibende Reinigungsleistung über die gesamte Lebensdauer des Abstreifblatts gegeben. Die Steckachsen hat Flexco so konzipiert, dass sie den durch die kontinuierliche Bandbewegung verursachten Verwindungskräften standhalten. Für den jeweiligen Anwendungsfall können die Betreiber gemeinsam mit Flexco ihre Förderbandsysteme analysieren und somit die passenden Reinigungssysteme auswählen.

    Further information/Weitere Informationen:

    Flexco Europe GmbH
    www.flexco.com

  • Mit Bandzentriersystemen von Flexco Verschleiß und Materialverluste vermeiden

    Ein wichtiger Schritt, Materialverluste an Bandförderanlagen zu verhindern, ist, die Führung des Transportbands zu korrigieren. Dazu bietet die Flexco Europe GmbH verschiedene Bandzentriersysteme an. Diese erkennen über Sensoren einen Schieflauf und richten das Band wieder korrekt aus. Das verringert oder vermeidet zudem Beschädigungen an den Kanten der Transportbänder. Betreiber haben mit den Zentriersystemen somit nicht nur erheblich weniger Materialverluste, sie reduzieren auch ihre Wartungskosten.Wandert das Band nur zu einer Seite oder zwischen beiden Seiten hin und her? Tritt der Schieflauf ständig auf oder nur gelegentlich? Wird das Band wellenförmig abgenutzt und hat es eine niedrige, mittlere oder hohe Spannung? Solche Fragen stellen sich Betreiber, um das geeignete Bandzentriersystem zu wählen. Flexco unterstützt sie dabei und bietet für unterschiedliche Gurtspannungen und Bandmaße die passenden Lösungen an, die sich leicht montieren lassen.Für Bänder, die nur zu einer Seite abwandern, hat Flexco mit dem „Belt Positioner“ ein angepasst einfaches System im Programm, das sich leicht montieren und warten lässt. Die festen abgewinkelten Rollen halten das Band immer gerade. Instal-liert wird dieses System nur im Untertrum. Es eignet sich für Bänder mit einer maximalen Spannung von 210 N/mm und Bandbreiten von 450 bis 2.400 mm.Flexco empfiehlt die Baureihe PT Smart, wenn Bänder einer mittleren Spannung von maximal 280 N/mm ausgesetzt sind. Sensorrollen erkennen, ob das Band abwandert. Die einzigartige Dreh-Kipp-Bewegung führt das Band dann zurück in die richtige Position. PT Smart lässt sich in den Standardgrößen für Bandbreiten von 400 bis 1.800 mm und bis zu einer Dicke von 25 mm einsetzen. Flexco hat diese Zentriersysteme auch speziell für den Einsatz im Untertagebau im Portfolio. Diese bestehen aus Materialien und Bauteilen, die auf die besonderen Temperatur- und Einsatzbedingungen angepasst sind.Bei sehr starken Spannungen bis zu 525 N/mm und gewölbten Bändern bietet der Spezialist die Baureihe PT Max an. Auch diese erkennt über Sensorrollen, ob das Band abwandert. Es wird dann zurück in die richtige Position geführt. Je nach Anwendung kann der Betreiber diese Systeme entweder am Unter- oder am Obertrum installieren. Zum Einsatz können sie sowohl in feuchter als auch in trockener Umgebung kommen. Die Standardgrößen dieser Baureihe eignen sich für Bandbreiten von 650 bis 1.400 mm. Die Untertrum-Ausführung passt für Dicken bis 25, die Obertrum-Ausführung bis 19 mm.Betreiber von schweren Bändern, die unter großer Spannung bis maximal 1.060 N/mm
    stehen, setzen auf HD PT Max. Diese Baureihe arbeitet wie die Serien PT Smart und Max. Sie lässt sich ebenfalls je nach Anwendung entweder im Unter- oder im Obertrum anbringen. Konzipiert ist sie für Bandbreiten ab 1.200 mm.
    Weitere Informationen: Flexco Europe GmbH
    www.flexco.com

    Fig. 1. The PT Max series uses sensor rollers to detect belt wander. These units can be fitted either to the top strand (left) or to the bottom strand (right). Bild 1. Die Baureihe PT Max erkennt über Sensorrollen, ob das Band abwandert. Je nach Anwendung kann der Betreiber diese Systeme entweder am Obertrum (links) oder am Untertrum (rechts) installieren. Source/Quelle: Flexco Europe GmbH
    Fig. 1. The PT Max series uses sensor rollers to detect belt wander. These units can be fitted either to the top strand (left) or to the bottom strand (right).
    Bild 1. Die Baureihe PT Max erkennt über Sensorrollen, ob das Band abwandert. Je nach Anwendung kann der Betreiber diese Systeme entweder am Obertrum (links) oder am Untertrum (rechts) installieren. Source/Quelle: Flexco Europe GmbH
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