GDMB e.V.

  • KBU – Kolloquium zu Wirtschaft und Umweltrecht ONLINE

    Kohleausstiegsgesetz: Inhalt und Folgen

    Das Kohleausstiegsgesetz ist inzwischen verabschiedet. Wir planen unser Kolloquium zum Kohleausstiegsgesetz für den 26.01.2021, um mit Ihnen dieses Gesetz näher zu erörtern: Einerseits wird kritisiert, dass der Ausstiegspfad weniger ambitioniert sei als von der Kohlekommission vorgesehen. Andererseits wird die Erhöhung der Strompreise kritisiert. Diese Eckpunkte gilt es zu diskutieren und vor allem mit den entscheidenden rechtlichen Problemen zu verknüpfen.

    Nach Klärung der Entschädigungszahlungen geht es nun darum, obweitere Enteignungen und Umsiedlungen erfolgen können. Dagegen wendet sich eine Verfassungsbeschwerde gegen das Kohleverstromungsbeendigungsgesetz. Sie fordert auch ein Vorziehen des Kohleausstigs auf 2030 zu Recht?

    Wirkt sich das Kohleausstiegsgesetz bzw. der Kohleausstieg auch auf die Sicherheitsleistungen aus? Inwieweit werden die Planungen im Rheinland beeinflusst, welche in dem Wirtschafts- und Strukturprogramm 1.0 schon sehr weit vorangeschritten waren? Welche Rolle spielt die Energiespeicherung? Wie weit sind die Forschungen hierzu vorangeschritten und welcher Forschungsbedarf besteht noch?

    Alle diese Fragen werden von Experten aus unterschiedlichen Fachrichtungen und Bereichen am 26.01.2021 beim dann 21. KBU näher diskutiert. Wir würden uns freuen, Sie zur Tagung „Kohleausstiegsgesetz: Inhalt und Folgen“ begrüßen zu dürfen.

  • GDMB

    Im Oktober 2019 trat Philipp Migura als Geschäftsführer der Gesellschaft der Metallurgen und Bergleute e.V. (GDMB) und der GDMB Verlag GmbH in Clausthal-Zellerfeld die Nachfolge von Jürgen Zuchowski an, der die Geschäftsstelle seit Ende 2005 leitete. In den vergangenen Jahren trug Migura als Anzeigenleiter für die drei Zeitschriften World of Metallurgy – ERMETALL, World of Mining – Surface & Underground und METALL erfolgreich zur Sicherung der Wirtschaftlichkeit des Verlags bei und arbeitete in seiner Rolle als Prokurist bereits eng mit Zuchowski zusammen.

  • 17. KBU – Kolloquium zu Wirtschaft und Umweltrecht

    Digitalisierung in der Montanindustrie – Beispiele und rechtliche Fragen

    Industrie 4.0 ist derzeit in aller Munde. Es werden die generellen aktuellen Entwicklungen und Perspektiven aufgezeigt und Beispiele aus der Montanindustrie genannt – sowohl im Maschinenbau als auch im Bergbau. Welche Möglichkeiten gibt es in diesem Bereich, welche Entwicklungen sind denkbar?

    Wenig erforscht und geklärt sind die rechtlichen Fragen. Ein besonderer Fokus wird dabei auf die Energiewirtschaft gerichtet. Spezifische rechtsstaatliche Anforderungen ergeben sich für die Digitalisierung der Energiewende.

    Problematisch ist die Datensicherheit: Inwieweit kann verhindert werden, dass digitalisierte Unternehmen ausgespäht werden und damit wichtige Informationen an die Konkurrenz verlieren? Umgekehrt bedarf es für Industrie 4.0 gerade des Datenaustauschs. Wie kann dieser effektiver gemacht werden? Wem gehören dann welche Daten? Dabei ergeben sich auch wettbewerbsrechtliche Probleme.

    Alle diese Fragen werden von Ingenieuren, Informatikern und Juristen mit besonderem Bezug zur Montanindustrie auf dem mittlerweile 17. KBU am 31.01.2017 in Aachen behandelt.

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