STEAG Solar Energy Solutions SENS

  • Neuaufstellung des Renewable-Bereichs

    Iqony GmbH, Essen, der grüne Wachstumsbereich des Essener STEAG-Konzerns, führt sein Solar- und Wind-Geschäft in einem gemeinsamen Geschäftsbereich zusammen. Die Tochtergesellschaft, unter deren Dach künftig beide Geschäftsfelder gebündelt werden, firmiert seit dem 30. Mai 2024 als Iqony Sustainable Energy Solutions GmbH (Iqony Sens) (Bild 1).

    „Die Integration der beiden bisherigen Business Units zu einer einzigen, noch effizienteren und kraftvolleren Einheit ist für uns ein entscheidender Schritt auf dem Weg vom Projektentwickler hin zu einem der führenden europäischen Erzeuger erneuerbarer Energie“, erklärt Andreas Reichel, CEO und Arbeitsdirektor von STEAG und Iqony. Unter der Leitung der beiden Geschäftsführer André Kremer und Joël Wagner soll Iqony Sens Synergien entlang der gesamten Wertschöpfungskette von Onshore-Wind und Flächenphotovoltaik (PV) heben.

    Das Geschäft der neuen Business Unit basiert auf zwei Säulen: Im Bereich IPP (Independent Power Producer) sind die Projektentwicklung und -steuerung gebündelt. Der künftig vermehrt selbst erzeugte Strom wird dann über den konzerneigenen Handelsbereich der Iqony vermarktet. Der Bereich EPC und O&M (Engineering, Procurement, Construction plus Operations & Maintenance) umfasst das Errichten und Warten von Anlagen im Bereich Wind und PV.

    „Bisher waren wir vor allem für die Entwicklung, EPC-Dienstleistungen und O&M-Services einzelner PV-Anlagen ein geschätzter Partner“, sagt Kremer. „Künftig werden wir unsere langjährige Erfahrung in der Solarbranche stärker mit der Wind-Expertise von Iqony verzahnen und im IPP-Bereich auch langfristig im Unternehmen halten.“

    „Als Independent Power Producer werden wir nicht nur deutlich mehr grundlastfähigen Strom zur Verfügung stellen können, wir setzen zudem auf eine Zukunft, in der erneuerbare Energiequellen die Hauptrolle im globalen Energiemarkt spielen“, ergänzt Wagner.

    Mit der Integration der beiden Bereiche Solar und Wind wird Iqony Sens neben seiner starken Positionierung als Projektentwickler und Dienstleister künftig auch die des integrierten Anlagenbetreibers und Energieerzeugers einnehmen. Bislang kommen die eigenen Wind- und Solarparks auf eine installierte Leistung von rd. 250 MW. Bis Ende des Jahrzehnts strebt Iqony eine Vervierfachung dieses Portfolios an.

    So hat Iqony erst kürzlich den Zuschlag für den geplanten Windpark Mosbach mit einer installierten Leistung von rd. 61 MW im baden-württembergischen Neckar-Odenwald-Kreis erhalten. Überzeugen konnte Iqony dabei mit seiner langjährigen Erfahrung in der engen Zusammenarbeit mit kommunalen Partnern, der lokalen Bevölkerung bei der Realisierung von Windparks sowie mit attraktiven Beteiligungsoptionen für die Flächeneigentümer.

    Im PV-Bereich startete kürzlich die Realisierung eines EPC-Projekts in Wensickendorf. Dabei entsteht ein PV-Park mit einer installierten Leistung von über 32 MWp. Die zu erwartende Jahreserzeugung von über 33.000 MWh sorgt künftig für eine strukturelle Einsparung von schätzungsweise 5.500 t CO2e/a.

    Im vergangenen Jahr hatte der spanische Infrastrukturinvestor Asterion den Iqony-Mutterkonzern STEAG übernommen. „Das ermöglicht uns, die Transformation unseres Unternehmens beschleunigt voranzutreiben und künftig noch stärker in eigene Projekte zu investieren“, sagt Reichel. Vor diesem Hintergrund sei die Integration der Wind- und PV-Kompetenzen ein weiterer bedeutender Meilenstein der strategischen Neuausrichtung der STEAG-Gruppe insgesamt. (Iqony/Si.)

     

  • SENS LSG errichtet 63 MWp-Solarpark in Ungarn

    Der Würzburger Solardienstleister Iqony Solar Energy Solutions (SENS), eine Tochtergesellschaft der Essener Iqony GmbH, hat im Rahmen seines Joint Ventures mit der LSG Group ein neues Photovoltaik (PV)-Projekt in Osteuropa fertiggestellt. Im ungarischen Senyö wurde unter Leitung von SENS LSG in nur sechs Monaten ein PV-Park mit einer Leistung von 63 MWp montiert und in Betrieb genommen (Bild 1). Rekordverdächtig, wenn man die Herausforderungen betrachtet, die es zu überwinden galt. Dass dies möglich wurde, war nicht zuletzt der langjährigen und bewährten Zusammenarbeit mit den Partnern Green Source und Core Value Capital zu verdanken.

    Was mit Gesprächen im Mai 2023 begann, konnte bereits im November 2023 vollständig umgesetzt und an das Stromnetz angeschlossen werden. Innerhalb dieser kurzen Zeitspanne gelang es dem Projektteam, einige Hindernisse, wie beispielsweise Lieferverzögerungen und widrige Bodenbedingungen, zu überwinden und das Projekt so in rekordverdächtig kurzer Zeit abzuschließen. Dabei hatten sich schon die Grundstücksvorbereitung und die Baufeldräumung aufgrund großer Mengen an Wurzelholz im Untergrund als schwierig erwiesen.

    Darüber hinaus wies das Grundstück teilweise eine Torfschicht von bis zu 1,5 m unter der Geländeoberkante auf. Aufgrund dessen war es notwendig, stellenweise zusätzliche Rammpfosten zu setzen, um die Gesamtstatik der Anlage zu gewährleisten. Insgesamt wurden Löcher für rd. 9.000 Rammpfähle vorgebohrt.

    „Ein solches Projekt allen Widrigkeiten zum Trotz innerhalb von nur sechs Monaten zu vollenden und in Betrieb zu nehmen, ist nur als Ergebnis einer starken Partnerschaft möglich“, erklärt Anna Hofmann, Managing Director von Green Source. „Genau die haben wir mit SENS LSG gefunden. Unsere langjährige Zusammenarbeit ermöglicht es uns, derartige Projekte äußerst effizient und mit hoher Geschwindigkeit abzuschließen“, so Hofmann.

    Die PV-Anlage in Senyö ist nicht das erste erfolgreiche Projekt des Joint Ventures SENS LSG. Bereits vor drei Jahren hat die Gesellschaft an insgesamt fünf Standorten nahe Budapest sowie im Norden und Osten des Landes 130 Solarparks installiert. Die Leistung dieses ersten Projekts liegt bei insgesamt 65 MWp und erzeugt 78.000 MWh/a grünen, also klimaneutralen Strom.

    Seit 2020 hat sich Ungarn zunehmend auf erneuerbare Energien für seine Energieversorgung fokussiert. Seitdem haben insbesondere PV-Lösungen an Bedeutung gewonnen. Ziel ist, unabhängig von fossilen Brennstoffen zu werden und damit die Energieunabhängigkeit Ungarns zu erhöhen. Künftig soll die ungarische Energieversorgung auf Basis erneuerbarer Energien schrittweise erschwinglicher, sicherer und klimafreundlicher werden.

    Daher unterstützt die ungarische Regierung den Ausbau und die Flexibilisierung des Stromnetzes seit Mai 2023 mit umgerechnet rd. 433 Mio. €. Darüber hinaus wird auch der Auf- und Ausbau von PV-Kapazitäten staatlich gefördert. Insofern sind die Rahmenbedingungen auf dem ungarischen PV-Markt auch wegen der Verfügbarkeit einer Vielzahl weiter freier Flächen bei bis zu 2.500 Sonnenstunden pro Jahr denkbar gut. Damit liegt das Land im europäischen Vergleich auf einem der vorderen Plätze.

    Dies spiegelt sich auch im Blick auf den ungarischen Energiemix wider. Bereits jetzt ist der Anteil der Solarenergie dort der sechsthöchste im globalen Vergleich und der dritthöchste in Europa. Das nun von SENS LSG abgeschlossene Projekt trägt mit seinen 95.600 Solarmodulen dazu bei, dass dieser Anteil künftig weiter steigen wird. Die erwarteten 85.000 MWh/a Strom, die der Solarpark insgesamt erzeugen wird, sparen etwa 40.000 t/a CO2 ein. Das entspricht der Menge an CO2, die ein Wald aus knapp 3,2 Mio. Buchen innerhalb eines Jahres binden kann. Dies macht deutlich, welche Dimension die mit dem nun in Betrieb genommenen PV-Park erreichte Emissionsminderung für die CO2-Bilanz Ungarns insgesamt hat.

    „Der Ausbau der erneuerbaren Energien in Ungarn ist für SENS von großer Bedeutung. Dieser Markt bietet uns die Möglichkeit, unsere Vision einer nachhaltigen Energiezukunft voranzutreiben“, beschreibt André Kremer, CEO von SENS, die Relevanz des Projekts. „Green Source und Core Value Capital werden uns dabei tatkräftig unterstützen. Mit beiden Partnern arbeiten wir bereits seit vielen Jahren zusammen und haben zahlreiche Herausforderungen erfolgreich gemeistert. Dieses Potential einer starken Partnerschaft werden wir auch weiterhin nutzen, um den Weg für eine grünere Zukunft in Osteuropa zu ebnen“, gibt Kremer einen Ausblick auf die gemeinsame Zukunft. (Iqony/Si.)

  • Sonne und Wind Hand in Hand

    In Berching-Oening, einer bayerischen Gemeinde, knapp 30 km nördlich von Ingolstadt gelegen, hat die STEAG Solar Energy Solutions GmbH (SENS), Würzburg, für die dortige Altmühl-Jura EnergiegenossenschafteG (AJE) einen Freiflächen-Solarpark mit einer Leistung von 15 MWp errichtet (Bild 1). Die neue Anlage ergänzt einen bereits bestehenden Windpark und sorgt für einen signifikanten Zuwachs an erneuerbarer Energie zur Versorgung der Menschen in der Region.

    Dabei steht für die AJE als Initiatorin des Projekts fest, dass der Ausbau regenerativer Energieerzeugung künftig weiter vorangetrieben werden soll. Mehrere Photovoltaik- (PV)Freiflächenanlagen im Umkreis der Gemeinde sind bereits in Planung. Das erklärte Ziel der AJE ist es, die Energiewende in der Region aktiv mitzugestalten.

    Das erste, nun fertiggestellte Projekt auf dem Weg zur Erreichung dieses Ziels wurde von SENS realisiert, nachdem die Genossenschaft selbst die Projektierung des Solarparks übernommen hatte. „Wir hatten ein enges Zeitkonzept für dieses Projekt“, berichtet Thomas Schmidtner, Aufsichtsratsvorsitzender der AJE. „Aber mit SENS haben wir einen erfahrenen bayerischen Partner gefunden, der uns bei unserem ambitionierten Vorhaben als Generalunternehmer bestens unterstützt.“

    Konkret errichtete SENS als EPC-Dienstleister (Engineering, Procurement, Construction, d. h. technische Planung, Beschaffung und Errichtung) in den vergangenen Monaten den neuen Solarpark in der südlichen Oberpfalz mit einer installierten Leistung von rd. 15 MWp. Auf einer Fläche von 12,5 ha wurden dafür über 25.000 Solarmodule montiert. Der erzeugte klimaneutrale Strom wird anschließend über das Umspannwerk Oening in das Verteilnetz eingespeist.

    Mit einer Stromerzeugung von etwa 16.000 MWh/a können rein rechnerisch künftig 4.000 Haushalte in der Region mit regenerativer Energie versorgt werden. Das entspricht einer dauerhaften Ersparnis von ungefähr 8.000 t/a CO2-Emissionen.

    „Die Aktivitäten der AJE sowie der spürbare Wille und die Motivation der gesamten Region, die Energiewende gemeinsam voranzutreiben und zum Erfolg zu führen, haben uns sehr beeindruckt“, berichtet Fabian Herr, Chief Operating Officer (COO) von SENS.

    Herr war gemeinsam mit SENS-Projektleiter Harry Rauch beim Spatenstich in Oening vor Ort und konnte die Energie der beteiligten Akteure bei der Gelegenheit förmlich spüren. „Mit unserer Good Energy können wir die Gemeinde optimal bei ihrem Ziel unterstützen, den Ausbau der erneuerbaren Energien schnellstmöglich voranzutreiben. Trotz aller aktuellen Hürden bei den bestehenden Lieferketten haben wir den Solarpark in kürzester Zeit fertiggestellt.“

    Neben dem bestehenden Windpark in Oening wird damit nun auch die Solarenergie ein wichtiger Eckpfeiler des regionalen Energiemix in der Gemeinde. Dank der weiteren, von der Energiegenossenschaft bereits geplanten Solarprojekte wird diese Bedeutung in der Zukunft noch weiter zunehmen. Dabei wird SENS der AJE gerne weiter als versierter und verlässlicher Partner der regionalen Energiewende zur Seite stehen. (STEAG/Si.)

  • STEAG-Tochter entwickelt weiteren Solarpark in Italien

    Im norditalienischen Montecchio Emilia plant und errichtet die STEAG Solar Energy Solutions GmbH (SENS), Würzburg, auf der Fläche eines ehemaligen Steinbruchs für den Investor KGAL Investment Management GmbH & Co. KG einen weiteren Solarpark (Bild 1). Die Anlage wird bereits in den kommenden Monaten realisiert und hat eine Leistung von 17 MWp. Damit kann der neue Solarpark die Region künftig mit etwa 25 Mio. kWh/a Grünstrom versorgen. Mit bis zu 10 h/d Sonne ist die Region idealer Standort für Energieerzeugung mittels Photovoltaik (PV). Die Umsetzung des Projekts liegt bei der italienischen Tochter-gesellschaft SENS Italia.

    Da Investor KGAL und die SENS bereits auf mehrere erfolgreich und gemeinsam realisierte PV-Projekte zurückblicken können, erfolgte die Anbahnung des Projekts in rekordverdächtigen vier Wochen vom Erstgespräch bis zum Vertragsabschluss. Neben dem gewachsenen Vertrauensverhältnis, das beide Partner aufgrund ihrer langjährigen Zusammenarbeit miteinander teilen, ist dies vor allem der Unterstützung durch die Rechtsberatungen von DWF (für SENS) und Orrick (für KGAL) zu verdanken.

    „Wir sind erneut begeistert von der professionellen und extrem zügigen Vorbereitung durch das Team der SENS“, freut sich Michael Ebner, Geschäftsführer Sustainable Infrastructure der KGAL. Für KGAL und SENS bedeutet das Projekt Fortführung der langjährigen Partnerschaft. So haben die beiden Unternehmen bereits u. a. in Italien und Spanien erfolgreich zusammengearbeitet.

    Baustart des Projekts ist im ersten Quartal 2022. SENS Italia wird bis zur Fertigstellung Ende des Jahres als Projektentwickler sowie als EPC-Partner tätig sein. D. h., die Solar-Experten der italienischen SENS-Tochter kümmern sich neben der Entwicklung des Projekts auch um die schlüsselfertige Errichtung des Solarparks und den anschließenden Betrieb der Anlage. Dies umfasst auch die Verwaltung und Einspeisung der regenerativ erzeugten Energie in das regionale Stromnetz und nachfolgende Betriebs- und Instandhaltungsdienstleistungen.

    Nach dem Anschluss des Solarparks an ein bereits bestehendes Umspannwerk profitiert die norditalienische Region Emilia Romagna künftig von 25 Mio. kWh/a regenerativ erzeugten Stroms. Allein durch diesen PV-Park können zukünftig Jahr für Jahr etwa 6.250 t an klimaschädlichen CO2-Emissionen eingespart werden.

    Für die italienischen Kolleginnen und Kollegen sowie das ganze SENS-Team ist die neue PV-Anlage in Montecchio Emilia ein besonderer Erfolg. Denn SENS hat hierfür im Rahmen einer Auktion des italienischen Staates den Zuschlag für einen Fördertarif erhalten. Dieser Erfolg bestätigt nicht nur die lohnende Perspektive des Projekts selbst, sondern unterstreicht zugleich, welche Wertschätzung SENS als Entwicklerin anspruchsvoller PV-Projekte in Südeuropa genießt. Dies zeigt sich auch darin, dass es bisher nur vereinzelte PV-Anlagen dieser Größenordnung in Italien gibt, die mithilfe eines Fördertarifs bis zur Baureife entwickelt wurden.

    Das aktuelle Projekt in Montecchio Emilia ist jedoch nur ein Zwischenschritt auf dem Weg zur Erreichung sehr viel weitergehender Ausbauziele. In den nächsten Jahren folgen noch ein weiterer nahe gelegener Bauabschnitt sowie weitere Projekte der SENS in umliegenden Gemeinden und Regionen mit einer Gesamtleistung von rd. 60 MWp. Wenn diese realisiert sind, kommen die Anlagen in der Region in Summe auf eine regenerative Gesamtstromerzeugung von etwa 100 Mio. kWh/a.

    „Mit dieser Projekt-Pipeline rücken wir dem Ausbau des ersten Gigawatts in Italien immer näher“, erklärt Sarah Herresthal, Geschäftsführerin der SENS Italia. „Ich bin unglaublich stolz auf das gesamte Team, das Tag für Tag dafür sorgt, dass der Ausbau der Erneuerbaren in Italien weiter voranschreitet. So können wir auch unser Ziel erreichen, bis 2025 noch weitere 3 GWp Leistung in ganz Italien aufzubauen“, freut sich die SENS-Landeschefin auf die anstehenden Projekte. (STEAG/Si.)

  • SENS realisiert PV-Projekt in Großbritannien

    Die STEAG Solar Energy Solutions GmbH (SENS), Würzburg, die auf Photovoltaik (PV)-Projekte spezialisierte Konzerntochter des Essener Energieunternehmens STEAG GmbH, errichtet in den kommenden Monaten in der ostenglischen Grafschaft Norfolk einen Solarpark mit einer Leistung von 50 MWp (Bild 1). Die entsprechende Genehmigung zum Bau der Anlage auf einer bisher landwirtschaftlich genutzten Ackerfläche nahe der Stadt King’s Lynn wurde jüngst erteilt. Bestandteil des Projekts ist neben der Solaranlage auch ein gekoppeltes Speichersystem zur Zwischenspeicherung von bis zu 15 MWh grüner Energie.

    SENS UK, die britische Landesgesellschaft der SENS, arbeitet bei der Umsetzung des Projekts mit der Namene Solar Light Company Ltd zusammen, einem Anbieter von Solartechnik und Services mit Sitz u. a. in Großbritannien. Gemeinsam errichten die Partner den Solarpark auf einer Ackerfläche, auf der bisher Intensivlandwirtschaft betrieben wurde. „Das Projekt sorgt insofern nicht nur für klimaschonende Energie, sondern gibt dem Boden, auf dem die Anlage entsteht, auch die Chance zur Regeneration“ sagt Christian Kleinhans, der das Projekt bei SENS verantwortet.

    Mit einem kalkulierten Ertrag von 55 GWh/a kann der neu entstehende Solarpark künftig rechnerisch rd. 14.700 britische Haushalte mit emissionsfreiem Grünstrom versorgen. Damit werden CO2-Emissionen von etwa 11.700 t/a dauerhaft vermieden. „Dank des gekoppelten Stromspeichers kann Sonnenenergie in Zeiten schwächerer Nachfrage zwischengespeichert und zu einem späteren Zeitpunkt bereitgestellt werden, wenn der Bedarf entsprechend hoch oder die Sonneneinstrahlung entsprechend geringer ist“, erläutert Kleinhans. Ausgelegt ist die gesamte Anlage auf eine Lebensdauer von 40 Jahren.

    Neben dem reinen Energieertrag punktet das Projekt mit einem umfassenden Nachhaltigkeitsansatz. So wird in Zusammenarbeit mit dem Borough Council, dem Lokalparlament des Distrikts King’s Lynn & West Norfolk, ein Bewirtschaftungsplan für das Areal erarbeitet, der zusätzliche ökologische Maßnahmen auf und rings des Geländes vorsehen wird. „Geplant ist u. a., eine etwa 1 km lange Hecke rings des Solarparks zu pflanzen, die Lebensraum für verschiedenste Tier- und Pflanzenarten bieten wird“, so Kleinhans. Auf diese Weise leiste die PV-Anlage auch einen Beitrag zur Steigerung der lokalen Artenvielfalt: „Auch Blühstreifen mit Wildblumen sind Teil des ökologischen Konzepts für das Gelände.“

    Für die SENS ist das neue Projekt in Großbritannien nur der Auftakt zu weiteren Aktivitäten. Gemeinsam mit Projektpartner Namene Solar will man im Vereinigten Königreich in den kommenden zwei Jahren weitere 200 MW Solarenergie ans Netz bringen.

    SENS ist auf dem britischen Markt bereits seit vielen Jahren aktiv und hat als O&M-Dienstleister auch eine ganze Reihe größerer Projekte realisiert. Insofern ist die Würzburger Solar-Spezialistin prädestiniert, einen relevanten Beitrag zum Erreichen der britischen Klimaziele zu leisten. So strebt die britische Regie-rung bis 2035 eine Reduzierung der CO2-Emissionen um 78 % gegenüber dem Niveau der 1990er-Jahre an. Dieses Ziel ist nur bei einem weiteren signifikanten Ausbau der Solarenergie zu erreichen, eine Aufgabe, die laut Meinungsumfragen die Zustimmung von rd. 80 % der Britinnen und Briten findet. (STEAG/Si.)

  • STEAG setzt auf Griechenland

    Das erst Ende 2020 im Bereich Photovoltaik (PV) gegründete deutsch-österreichische Gemeinschaftsunternehmen SENS LSG bringt die Energiewende in Griechenland deutlich voran. SENS wird in den nächsten Monaten gemeinsam mit der LSG Group aus Wien/Österreich die Entwicklung von PV-Parks mit insgesamt 480 MW Leistung in Griechenland fertigstellen (Bild 1). Weitere PV-Parks sollen folgen. Die STEAG Solar Energy Solutions GmbH, kurz SENS, mit Sitz in Würzburg ist eine Tochtergesellschaft des Essener Energieunternehmens STEAG GmbH.

    Das sonnensichere Griechenland bietet mit 348 Sonnentagen und 2.800 Sonnenstunden pro Jahr ideale Bedingungen für regenerative Energieerzeugung mittels PV. Diese natürlichen Standortvorteile macht SENS LSG sich nun zunutze: In insgesamt zwölf Projekt-Clustern mit zusammen 25 Teilprojekten wird das junge Gemeinschaftsunternehmen SENS LSG als Projektentwickler und Verantwortlicher für Planung, Bau und O&M–Dienstleistungen der Anlagen in einem ersten Schritt 480 MWp errichten. Der Baubeginn ist für 2022 geplant. Mit von der Partie sind die langjährigen Finanzierungspartner Green Source und Core Value Capital.

    „Wir freuen uns, gemeinsam mit unseren Partnern zum Umbau der Energiewirtschaft und somit zur CO2-Einsparung in Griechenland beitragen zu können. Mit der Entwicklung neuer Solarprojekte knüpfen wir an bereits seit 2010 bestehende Aktivitäten in Griechenland an und möchten nun die langjährige Beziehung ausbauen“, erklärt Christian Kleinhans, Head of Project Development bei SENS, zur griechischen Pipeline.

    Begünstigt wird das Projekt nicht nur durch die klimatischen Verhältnisse in Griechenland. Auch die politischen Voraussetzungen sind günstig, denn die griechische Regierung will das enorme PV-Potential des Landes stärker nutzen und die Energiewende noch in diesem Jahrzehnt massiv vorantreiben. Mit einem „Nationalen Energie- und Klimaplan (NECP)“ wird der Ausbau von Windkraft- und Solaranlagen beschleunigt, nachdem das Land bisher stark von fossilen Energiequellen abhängig war.

    Zwar hat sich im letzten Jahrzehnt in Sachen Ausbau erneuerbarer Energien einiges getan, aufgrund der wirtschaftlichen Lage des Landes und mangelnder Investitionen geschah dies zunächst jedoch sehr langsam. Ziel der griechischen Politik ist, die Treibhausgasemissionen des Landes bis 2050 auf null zu senken. Dafür braucht es einen schellen und spürbaren Zubau erneuerbarer Energien. Geplant ist, dass bis 2030 rd. 10 GW an Wind- und Solarkraftwerken in Griechenland neu entstehen.

    Das Vorhaben von SENS LSG setzt hier an und wird nach heutigem Planungsstand einen erheblichen Teil zum angestrebten Zubau an regenerativer Energieerzeugung beisteuern. Damit leistet das deutsch-österreichische Joint Venture einen bedeutenden Beitrag zum Gelingen der Energiewende in Griechenland. (STEAG/Si.)

  • STEAG-PV-Tochter schließt Kooperation für BeNeLux-Markt

    Die STEAG Solar Energy Solutions GmbH (SENS), Würzburg, und das tschechisch-niederländische Unternehmen Greenbuddies Energy BV mit Sitz in Eindhoven bündeln künftig ihre Kräfte auf dem Photovoltaik (PV)-Markt der BeNeLux-Staaten (Bild 1). Ziel ist es, in Belgien, den Niederlanden und Luxemburg Freiflächen-PV-Projekte und dazugehörige Service-Dienstleistungen anzubieten.

    Von der Greenbuddies-Niederlassung im niederländischen Eindhoven, die von Jos Schlangen geleitet wird, sollen künftig gemeinsam Utility Scale-Projekte entwickelt werden. Aktuell zeichnet sich ab, dass bis Anfang 2023 mit den ersten baureifen PV-Parks zu rechnen ist. Mittelfristig haben sich die Partner das Ziel gesetzt, bis 2025 ein Portfolio von 250 MWp zu realisieren. Dabei ist vorgesehen, dass SENS die Projekte als Generalunternehmer (EPC) planen, entwickeln und bauen sowie anschließend als Servicedienstleiter (O&M) betreiben wird.

    Dabei kommt SENS zugute, bereits über einschlägige Erfahrungen auf dem Drei-Länder-Markt zu verfügen: „Die BeNeLux-Länder sind für uns die logische Erweiterung unserer bestehenden Aktivitäten in Europa. Wir sehen in diesem Markt noch enormes Potential, auch wenn es dort schon vorhandene Akteure und Projekte gibt,“ erklärt André Kremer, Geschäftsführer der SENS. Der PV-Dienstleister ist bereits seit mehreren Jahren im niederländischen Markt aktiv und hat dort EPC-Projekte im Bereich Aufdach-PV und Freifläche realisiert. Mit dem 12 MWp-Solarpark Leeuwarden hat das Unternehmen 2019 den Frisian Energy Prize gewonnen.

    Insofern fügt sich die Kooperation mit Greenbuddies – einem auf vielen westlichen Märkten der EU vertretenen Entwicklungs-, Installations- und Bauunternehmen – perfekt in die Wachstumsstrategie der SENS. Die STEAG-Tochtergesellschaft mit eigenen Töchtern bzw. Niederlassungen in Italien, Spanien, Portugal und Großbritannien verfolgt in Europa und darüber hinaus ambitionierte Ziele.

    Deutlicher Beleg für den Expansionskurs des Unternehmens ist nicht zuletzt die Verdopplung der Mitarbeiterzahl in den letzten drei Jahren. „Vor diesem Hintergrund sind wir stets auf der Suche nach engagierten Partnern mit einem ähnlichen Mindset. Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit den Greenbuddies, die sich mit unserer „good energy“ ebenso identifizieren können wie wir“, so Kremer.

    In der Tat zeichnen sich Greenbuddies und SENS durch eine sehr ähnliche Geschäftsphilosophie aus. Die Chemie zwischen den Partnern stimmte daher von Anfang an. Das sieht auch Aleš Spáčil, Miteigentümer und Vertriebsleiter der Greenbuddies, so: „Wir waren erfreulicherweise sofort auf einer Wellenlänge mit SENS und freuen uns darauf, gemeinsam unseren Beitrag zur Energiewende in den BeNeLux-Ländern zu leisten. Unsere Mission ist, unseren Planeten grüner und nachhaltiger zu gestalten. Das verbindet unsere Unternehmen und gibt uns den Antrieb, gemeinsam möglichst viele Projekte erfolgreich zu realisieren“.
    (STEAG/Si.)

  • Im Osten geht die Sonne auf

    Die STEAG Solar Energy Solutions GmbH, Würzburg, Tochtergesellschaft des Essener Energieunternehmens STEAG GmbH, kooperiert im Rahmen eines neuen Joint Ventures ab sofort mit der LSG Group aus Wien/Österreich. Die langjährigen Partner und PV-Experten werden künftig gegenüber den Kunden als SENS LSG auftreten. Gemeinsam hat man die Photovoltaikmärkte in Osteuropa im Blick.

    Never change a winning team – so könnte man die Konstellation beschreiben, die André Kremer, Geschäftsführer der SENS, und Karl Göth, Geschäftsführer der LSG Group, jetzt mit ihren Unterschriften besiegelt haben (Bild 1). Die beiden Partner haben mit dem Abschluss eines neuen Joint-Venture-Vertrags die offizielle Basis für eine Fortsetzung ihrer erfolgreichen Zusammenarbeit geschaffen. Bereits seit dem Jahr 2015 arbeiten SENS und der österreichische PV-Dienstleister in diversen PV-Projekten eng zusammen.

    „Wir schätzen die LSG seit Jahren in höchstem Maße – fachlich und ganz besonders auch menschlich. Daher war von Anfang an klar, dass wir unsere gemeinsamen Aktivitäten auch unter dem Dach von STEAG fortsetzen würden“, freut sich Kremer. Erklärtes Ziel sei der Aufbau eines Projektportfolios von rd. 1.000 MW in den kommenden fünf Jahren.

    Im Blick haben die Partner vor allem die Entwicklung und den Bau von Solarparks sowie auch das Service-Geschäft in Osteuropa und darüber hinaus. Im Fokus stehen dabei zunächst Ungarn, Rumänien und Griechenland. Die ersten Projekte in Ungarn sind bereits im Bau. So entstehen derzeit an fünf ungarischen Standorten PV-Freiflächenanlagen mit einer Gesamtleistung von 65 MW. die Fertigstellung ist bis Ende des ersten Quartals 2021 vorgesehen.

    Seit 2015 haben die heutige STEAG-Tochter SENS und die LSG Group insgesamt über 230 MWp Großflächen-PV-Anlagen zusammen gebaut. Herausragende Projekte wurden u. a. in der Mongolei, in Moldawien, Russland und Australien realisiert. So entstand in der Mongolei unter herausfordernden Rahmenbedingungen ein 30 MW-Park mitten in der Wüste Gobi. Und in Australien wurden zwei PV-Projekte in Queensland erfolgreich errichtet und ans Netz angeschlossen. Dies sind nur zwei Beispiele für die gute Zusammenarbeit der beiden erfahrenen Partner. Im Rahmen des neuen Joint Ventures unterstützen sich die Teams wie schon in der Vergangenheit gegenseitig in der Planung, Projekt- und Bauleitung sowie beim Einkauf von Komponenten.

    „Wir sind sehr froh, dass wir unsere Zusammenarbeit nun in dieser Form fortsetzen“, erklärt Göth am Rande des Signing-Termins in Würzburg. „Unsere Zusammenarbeit ist geprägt durch ein außerordentlich kollegiales, partnerschaftliches Verhältnis, das Professionalität und Zuverlässigkeit auf der einen Seite mit sehr viel Spaß und Leidenschaft auf der anderen Seite verbindet. Mit SENS zu arbeiten bedeutet für uns neben dem Projekterfolg auch ein ganz besonderes Miteinander.“ (STEAG/Si.)

  • STEAG setzt Erfolgskurs auf der Iberischen Halbinsel fort

    Die STEAG Solar Energy Solutions (SENS) kommt mit einem weiteren Großauftrag dem 500 MW-Ziel auf dem spanischen Photovoltaik (PV)-Markt wieder ein Stück näher. Der Erfolgskurs der in Würzburg ansässigen STEAG-Tochter unter spanischer Sonne geht weiter (Bild 1). Mit der jetzt erfolgten Unterschrift unter den Projektvertrag Colmena kommt SENS dem selbstgesteckten Ausbauziel von 500 MW ein großes Stück näher. Insgesamt werden in Südspanien sowie im Umland von Madrid im Rahmen des Projekts 144 MWp installiert – ein Cluster aus zwölf PV-Parks. Erst vor kurzem hat sich die SENS den Auftrag für das 180 MW-Projekt Tinosa gesichert, das ab Mitte 2020 in der Region Andalusien realisiert wird.

    Für die Planung und Umsetzung werden die Experten der spanischen SENS-Tochter STEAG Solar Energy Solutions Iberica verantwortlich sein, welche die Parks als Generalunternehmer erstellen und schlüsselfertig übergeben werden. Das neue Projekt-Cluster Colmena wurde gemeinsam mit dem Partner Circle Energy entwickelt.

    Mit den Bauarbeiten für die ersten PV-Freiflächenanlagen kann nach erfolgreicher Genehmigung voraussichtlich im dritten Quartal 2020 begonnen werden. Bereits Ende dieses Jahres sollen die ersten beiden Standorte fertiggestellt sein.

    Die Wetterbedingungen und die Sonneneinstrahlung in der südspanischen Region sorgen für aussichtsreiche Prognosen. Nach der vollständigen Inbetriebnahme aller Anlagen werden diese ausreichend Solarstrom produzieren, um zukünftig rechnerisch rd. 83.000 Haushalte mit grünem Strom zu versorgen. Das entspricht einer Ersparnis von rd. 136.000 t/a CO2-Emissionen. Geplant ist die Fertigstellung aller Freiflächen-Solarparks für das Jahr 2022.

    Anschließend wird SENS Iberica weiterhin für die Parks Sorge tragen. Das Serviceteam übernimmt künftig auch den umfassenden Wartungsservice und das Monitoring aus der Zentrale in Madrid.

    Trotz der aktuellen Einschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie ist man bei SENS zuversichtlich, was den Fortgang der Arbeiten angeht: „Natürlich gibt es an der einen oder anderen Stelle Verschiebungen in den Genehmigungsverfahren, und das Thema Gesundheitsschutz hat bei allen unserer Aktivitäten höchste Priorität. Glücklicherweise treiben wir die Digitalisierung aller Prozesse und Standorte schon seit längerer Zeit voran, was uns in der aktuellen Krise sehr zugute kommt. Zudem können wir auch in diesen ungewöhnlichen Zeiten auf unser gutes Netzwerk vertrauen“, so SENS-Geschäftsführer André Kremer.

    Um die großen Wachstumschancen auf dem spanischen PV-Markt realisieren zu können, wird SENS Iberica insbesondere die Teams in den Büros in Madrid und Sevilla in den nächsten Wochen mit erfahrenen PV-Spezialisten personell verstärken. (STEAG/Si.)

  • STEAG wächst im Markt der erneuerbaren Energien

    Die STEAG Solar Energy Solutions (SENS), das jüngste Tochterunternehmen der STEAG GmbH, Essen, ist im Bereich erneuerbare Energien auf Wachstumskurs. Mit ihren Unterschriften besiegelten André Kremer, Geschäftsführer der SENS, und Matej Lednicky, Head of Transaction Management Infrastructure des Investment-Unternehmens KGAL Investment Management GmbH & Co. KG, in Mailand ihre Zusammenarbeit in Italien.

    Auf Sizilien, der größten Insel im Mittelmeer, entwickelt die Projektgemeinschaft bis zu 440 MW Freiflächen-Photovoltaik (PV). Damit handelt es sich um das größte Projektvolumen, das die STEAG-Tochter mit Hauptsitz in Würzburg bisher realisiert hat. Die Anlagen decken rechnerisch den Strombedarf von mehr als 350.000 Haushalten mit CO2-frei produzierter Energie. Bei dem Großprojekt handelt es sich um insgesamt sechs Solarparks auf Sizilien (Bild 1). In einem Umkreis von rd. 40 km werden die Anlagen in den Provinzen Palermo und Trapani errichtet. Der Baustart des ersten Abschnitts ist für Ende 2020 geplant.

    „Mit diesem Großauftrag startet unsere jüngste Tochtergesellschaft durch. Unser Vertrauen in die Kompetenzen der SENS im Markt für Photovoltaikanlagen zahlt sich bereits nach kurzer Zeit der Zugehörigkeit zu STEAG aus“, sagt Joachim Rumstadt, der Vorsitzende der Geschäftsführung der STEAG. Alle Parks sollen bis Ende 2021 durch die Errichtung eines neuen Umspannwerks direkt an das Netz des italienischen Netzbetreibers Terna angeschlossen werden.

    „Wir freuen uns sehr, dass wir für dieses anspruchsvolle Projekt in Italien mit der KGAL einen namhaften Partner und Investor gefunden haben“, sagt SENS-Geschäftsführer Kremer. Für die SENS und das Investment-Unternehmen aus Grünwald bei München bildet die Projektwicklung in Sizilien einen weiteren Meilenstein in der langjährigen erfolgreichen Partnerschaft.

    „Seit vielen Jahren vertrauen wir auf die Qualitäten der SENS – bei der Errichtung sowie bei Betrieb und Wartung unserer PV-Anlagen. Ich bin mir sicher, dass wir erneut vertrauensvoll und effizient zusammenarbeiten werden“, sagt KGAL-Manager Lednicky. Neben der Realisierung mehrerer PV-Großanlagen in Italien betreut das italienische Service-Team der SENS bereits seit über zehn Jahren diverse Anlagen im Auftrag der KGAL als gesamtverantwortlicher Dienstleister. Die SENS (vormals GILDEMEISTER energy solutions) steigt durch ihr Engagement in Sizilien erneut in das italienische Entwicklungsgeschäft ein. Nach Gründung der Tochtergesellschaft im Jahr 2009 mit Standorten in Mailand und Lecce hatte die SENS bereits zahlreiche PV-Großprojekte entwickelt und realisiert. Heute zählt das Unternehmen in Italien zu einem der größten Anbieter von technischen Dienstleistungen für PV-Anlagen und bietet das umfassende Servicespektrum landesweit mit eigenen Technikern an.

    Die aktuell geplanten Anlagen mit einer Gesamtleistung von bis zu 440 MWp bilden nur den Ausgangspunkt für weitere Aktivitäten: „Italien, Spanien und Deutschland sind für die SENS im Jahr 2020 die drei wichtigsten europäischen Märkte. Hier sehen wir enormes Potenzial – nicht nur aus Eigenentwicklungen“, sagt Kremer. (STEAG/Si.)

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