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Deutsch-Chilenisches Rohstoffforum
14. November 2017
In der von der Bundesregierung verabschiedeten Rohstoffinitiative wird die Bedeutung einer nachhaltigen und sicheren Versorgung deutscher Unternehmen mit metallischen und nichtmetallischen Rohstoffen herausgearbeitet. Diese sind insbesondere für den Bereich der Hightech- und Zukunftstechnologien von besonderer Relevanz, betreffen darüber hinaus aber über die Wertschöpfungskette die gesamte deutsche Wirtschaft.
Die kritische Verfügbarkeit diverser Rohstoffe ist in verschiedenen Studien ausführlich untersucht worden und definiert diese je nach Kriterienkatalog. Es gibt weltweit Rohstoffstandorte, an denen Vorkommen bekannt sind und/oder bereits abgebaut werden, die für die deutsche Wirtschaft von besonderem Interesse sind.
Untersuchungen der DERA/BGR zufolge gehört Chile zu einem der Rohstoffländer, die bereits für die deutsche Wirtschaft relevante Rohstoffe abbauen und wo darüber hinaus weitere strategisch relevante Vorkommen angenommen werden. Im Jahr 2013 wurde deshalb ein Deutsch-Chilenisches Rohstoffabkommen zum Aufbau einer strategischen Partnerschaft unterzeichnet.
Die Umsetzung des Rohstoffabkommens wird im jährlichen Rhythmus über das Deutsch-Chilenische Rohstoffforum gespiegelt. Es soll insbesondere den Austausch zwischen deutschen und chilenischen Unternehmen fördern, aber auch zum Dialog im technischen und wissenschaftlichen Bereich beitragen.
Inhaltlich vorbereitet und organisiert wird das Forum von der AHK Chile in Zusammenarbeit mit der Deutschen Rohstoffagentur (DERA) und mit Unterstützung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) und des chilenischen Bergbauministeriums.