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Bergbau in der schulischen Bildung – Stand und Entwicklungen

Eigentlich ist die Schule nicht beneidenswert – durch eine Vielzahl von Studien beispielsweise zum Bildungsstand oder Aussagen über die unzureichende Vorbereitung der Schulabgänger auf die berufliche Ausbildung und Studieneignung für MINT-Fächer steht sie in ständiger Kritik. Mit diesem Artikel folgt eine weitere Auseinandersetzung mit der schulischen Ausbildung. Die zentrale Frage, die nun im Mittelpunkt steht, ist, welche Bildung zum Bergbau vorgesehen ist. Als Grundlage der vorgestellten Analyse dienen die Lehrpläne der Bundesländer in Deutschland. Diese Analyse ist ein Bestandteil eines Promotionsvorhabens an der Technischen Universität (TU) Bergakademie Freiberg zum gesellschaftlichen Rohstoffbewusstsein.

Autoren: Dipl.- Geoökol. Kirstin Kleeberg, Prof. Prof. e. h. Dr.-Ing. Dr. h. c. mult. Carsten Drebenstedt, Technische Universität (TU) Bergakademie Freiberg, Freiberg

Viele Meinungen und Sichtweisen sehen die schulische Bildung in der Pflicht

Ursprünglich war für den Titel des Beitrags vorgesehen, Akzeptanz oder zumindest Einstellung mit einzubinden. Doch letztendlich ist es unmöglich, von einem Bildungsauftrag auf eines von beiden zu schließen. Nichtsdestotrotz verweisen einige Studien darauf, dass Wissen ein Einflussfaktor für die Einstellung einem Objekt gegenüber sei. In den letzten Jahren sind die gesellschaftlichen Debatten um den Bergbau, insbesondere bezogen auf die Nutzung von Braun- und Steinkohle als Energieträger, nicht nur immer stärker geworden. In Deutschland wurde die politische Entscheidung getroffen, für den Klimaschutz Kohle nur noch zeitlich begrenzt zur Energieversorgung zu nutzen. Zahlreiche Proteste bis hin zu Aktivitäten des zivilen Ungehorsams, die sich auf den Klimawandel beziehen, standen und stehen den Argumentationen einer stabilen Energieversorgung gegenüber. Verbände und Institutionen halten mit Fakten dagegen, erstellen Informationsblätter zur aktuellen Bedeutung und zu Folgen einer zu zeitnahen Abschaltung der Kohlekraftwerke.

Im lokalen Maßstab treffen jegliche das Umfeld verändernde Tätigkeiten auf Proteste, die oft ebenso unlösbar scheinen. Ein neues Abbaufeld kann nicht erschlossen oder eine neue Industrieanlage, eine neue Infrastruktur kann nicht errichtet werden, doch auch die erneuerbaren Energien können nicht ausgebaut werden oder verzögern sich im besten Fall. Immer wieder wird dabei der Ruf laut, was in der schulischen Bildung passieren würde. Zudem mahnt die Wirtschaft seit Jahren, Schulabgänger wären immer schlechter auf das Berufsleben vorbereitet. Sie wären nicht nur in den Naturwissenschaften schlechter, sondern es gibt immer weniger Interessenten für Berufe und Studienrichtungen in den MINT-Fächern. Diese kurzen Beispiele zeigen, dass vielfältige Vorstellungen aufeinandertreffen. Schule wird in der Folge oft entweder als Sündenbock oder als Heilsbringer gesehen.

Mindestens wöchentlich erscheint ein neuer Bericht über Unzulänglichkeiten im Zusammenhang mit der schulischen Bildung, so aktuell Äußerungen von Nobelpreisträger Edmund Phelps, dass bereits in der Schule falsche Werte vermittelt würden. Er bezieht sich auf negative Folgen für das zukünftige Unternehmertum, die durch eine Wertung des Kapitalismus als brutal und Start-ups als waghalsig entstünden (1). In diesem Spannungsfeld setzt die Fragestellung an, wie es um den Bergbau in der schulischen Bildung steht.

Eine kurze Erläuterung des Untersuchungsgegenstands und der Methodik

Infolge des föderalen Systems in Deutschland hat jedes der 16 Bundesländer einen eigenen Lehrplan. Mit einer unterschiedlichen Bezeichnung, z. B. als Bildungsplan, gehen auch verschiedene Zielrichtungen einher. In einigen Bundesländern sind sie nur Richtlinien und sollen von den Schulen konkretisiert werden. Damit unterscheidet sich auch der Grad der Detaillierung, der Einfluss auf die Ergebnisse in diesem Beitrag hat. Da es nur wenige Bundesländer betrifft, wird bei diesen gesondert darauf hingewiesen und im weiteren „Lehrplan“ als einheitlicher Begriff verwendet. Lehrpläne stellen in jedem Fall einen festgelegten Rahmen dar, in dem einerseits Erwartungen formuliert und andererseits zentrale Inhalte der Wissens- und Kompetenzvermittlung im Sinne einer Anleitung zum Planen des Unterrichts quasi zur Sicherstellung der Qualität festgelegt sind (2, 3). Die Einbindung von gesellschaftlichen Themen erfolgt stetig, wie die des Umweltbewusstseins seit den 1970er Jahren oder die des Klimawandels seit ca. dem Jahr 2000 (4). Die Lehrpläne in Deutschland werden dabei etwa im Abstand von zehn Jahren grundständig überarbeitet. Kleinere Ergänzungen wie aktuell die Digitalisierung in der Schule erfolgen in deutlich kürzeren Abständen.

Durch die freie Verfügbarkeit einerseits und die verpflichtende Vorgabe andererseits stellen sie einen handhabbaren und fundierten Untersuchungsgegenstand dar. Die detaillierte Analyse erfolgte mit den Lehrplänen des Fachs Geographie, das in einigen Bundesländern als Erdkunde bezeichnet wird. Die Geographie wird als naheliegendes Fach für eine adäquate Wissensvermittlung für Bergbau betrachtet, denn das Ziel „liegt in der Auseinandersetzung mit den Wechselbeziehungen zwischen Natur und Gesellschaft in Räumen verschiedener Art und Größe“ (5). In die Analyse einbezogen wurden die zwei Bildungswege mittlerer Abschluss – im Folgenden auch als Oberschule bezeichnet – und die mittlere Reife, jeweils ab der fünften Klasse. Die Lehrpläne wurden systematisch auf die Verwendung des Worts „Bergbau“ und verwandter Begrifflichkeiten durchsucht.

Der Begriff „Bergbau“ in den Geographielehrplänen

Insgesamt wird der Begriff „Bergbau“ genau 25mal in den Geographielehrplänen von neun Bundesländern verwendet. Bis auf Bremen, Schleswig-Holstein und Sachsen-Anhalt sind zumindest alternative Begrifflichkeiten wie Gewinnung, Montanindustrie, Erschließung (von Lagerstätten) oder Förderung von Rohstoffen zu finden (Tabelle 1).

Table 1. Mining in Geography Lessons: Federal states with “mining” and with alternatives. // Tabelle 1. Bergbau im Geographieunterricht: Bundesländer mit „Bergbau“ und mit Alternativen. Source/Quelle: TUBAF

In einer ersten reinen Auswertung der Häufigkeit zeigt sich, dass Bergbau hauptsächlich in den unteren Klassenstufen verwendet wird (Bild 1). Der Vergleich mit weiteren Begriffen weist darauf hin, dass Rohstoffe und Ressourcen sowie Bodenschätze schon thematisiert werden. Danach ist „Bergbau“ dann anscheinend verschwunden. Deswegen wird in zwei verschiedenen Abschnitten die Thematisierung der Rohstoffgewinnung für jedes Bundesland einzeln beschrieben.

Fig. 1. Distribution of the term “mining” among the grades. // Bild 1. Verteilung des Begriffs „Bergbau“ auf die Klassenstufen. Source/Quelle: TUBAF

Der Begriff „Bergbau“ in den deutschen Lehrplänen

Der Freistaat Sachsen verwendet in seinen Lehrplänen das Wort „Bergbau“ mit sechs Nennungen am häufigsten. In der fünften Klasse sollen die Schüler/innen in beiden Bildungswegen „Einblick gewinnen in die Gliederung einer Volkswirtschaft: Dienstleistung, Industrie, Landwirtschaft und Bergbau“ im Lernbereich Ballungsräume (6). In der gleichen Altersstufe ist eine Auseinandersetzung mit dem Rohstoff Braunkohle vorgesehen, die darin mündet, „sich (zu) positionieren zur Bedeutung der Braunkohle und den Auswirkungen des Abbaus“ (6, 7). Im Lernbereich Tiefland sollen dazu Entstehung, Verbreitung, Abbau und Verwendung von Braunkohle sowie die Rekultivierung behandelt werden. Während der gymnasiale Lehrplan den Begriff „Abbau“ verwendet, ist dieser in der Oberschule mit „Bergbau“ bezeichnet. Zudem nutzt der sächsische Oberschullehrplan die Begrifflichkeit noch an zwei weiteren Stellen. Einerseits sollen die Schüler/innen am Beispiel des Tourismus und des Bergbaus mit seinen Folgelandschaften den anthropogenen Eingriff in die Natur bewerten sowie in der siebten Klassenstufe dieses Wissen auf weitere Raumbeispiele in Europa anwenden. Andererseits wird Bergbau neben Talsperren oder Nationalparks als Exkursionsziel empfohlen (7). Die Erschließung und der Abbau der Rohstoffe Erdöl, Erdgas und Holz sollen in der zweiten Sekundarstufe einer Raumanalyse hinsichtlich der Nachhaltigkeitsdimensionen in der kaltgemäßigten Nadelwaldzone unterzogen werden (6). Bereits in der siebten Klassenstufe der gymnasialen Bildung erfolgt eine Auseinandersetzung mit der Förderung und dem Transport von Erdöl und Erdgas sowie mit der Bedeutung für die Förderländer im arabischen Raum (6). Als eines von drei Wahlbereichen können Förderung und Transport des Erdöls in der neunten Klasse der Oberschule am Beispiel der Golfregion im Unterricht behandelt werden (7).

Die Bundesländer Brandenburg und Berlin haben gemeinsame Lehrpläne und verstehen ähnlich wie Sachsen in der fünften Klassenstufe Bergbau neben Industrie, Landwirtschaft, Bevölkerung, Siedlung und Verkehr als eine Komponente des Wirtschafts- und Sozialraums, bei der Grundzüge charakterisiert werden sollen (8). In der elften Klasse wird die „Umweltbelastung durch Gewinnung, Transport, Verarbeitung und Verbrauch fossiler Energierohstoffe (speziell: Belastung der Erdatmosphäre)“ (9) als eine der Herausforderungen des 21. Jahrhunderts behandelt.

In dieser zweiten Sekundarstufe, die auf das Abitur vorbereitet, ist der Lehrplan auch für Mecklenburg-Vorpommern gültig. Weiterhin wird im Bundesland Mecklenburg-Vorpommern in einem als Weltkunde bezeichneten Schulfach in der fünften Klasse Bergbau wörtlich im Themenfeld „Vom Erz zum Stahl“ verwendet, bei der u. a. mit einer „Karte zu Bergbau und Industrie“ gearbeitet werden soll. Zudem sind grundlegende Begrifflichkeiten vorgeschrieben, die im Unterricht Anwendung finden sollen. Dazu zählen Tagebau, Tiefbau, Rekultivierung und Revier (10). Mit dem Fach Weltkunde werden die Fächer Geographie und Geschichte miteinander kombiniert.

Für Hamburger Schulen besteht als Mindestanforderung am Ende der achten Jahrgangsstufe in allen Schularten, dass „das funktionale Zusammenwirken der natürlichen und anthropogenen Faktoren bei der Nutzung von Räumen, z. B. Landwirtschaft, Bergbau“, zu beschreiben ist (11).

Die Nutzungsformen Landwirtschaft, Bergbau und Tourismus im Zusammenhang mit Nachhaltigkeitsproblemen am geographischen Raum Australien und Ozeanien sind Schulstoff in Niedersachsen in der gymnasialen Oberstufe. Weiterhin soll sich mit Problemen der Raumnutzung im Zusammenhang mit der Rohstoffgewinnung und dem Klimawandel befasst werden, was auf den geographischen Raum „Russland und asiatische Nachfolgestaaten der Sowjetunion“ bezogen werden soll (12).

Bergbau und Tagebau sind grundlegende Begriffe eines eigenen Themenfelds „Rohstoffe und Produktion“ in Rheinland-Pfalz. In der Orientierungsstufe, d. h. in der fünften und sechsten Klasse sollen sich die Schüler/innen umfangreich mit dem Thema Rohstoffe auseinandersetzen, u. a. damit, woher Rohstoffe stammen, wie sie verarbeitet werden bis hin zur Verwendung im Alltag und dem Umgang mit Ressourcen. Zudem wird explizit verlangt, sich mit dem Rohstoffabbau in Deutschland an einem Raumbeispiel zu beschäftigen. Methodische Anregungen sind die Auswertung von „thematische(n) Karten und Luftbilder(n) zur Rohstoffgewinnung und -verarbeitung“ sowie Exkursionen in Museen oder Abbaustätten zur Ermittlung der Rohstoffsituation in Rheinland-Pfalz (13).

Im Vergleich dazu sollen in Thüringen die Schüler/innen ebenfalls wie in Rheinland-Pfalz und Mecklenburg-Vorpommern fähig sein, Bergbau und weitere relevante Begriffe sachgerecht zu verwenden: Bohrinsel, Nachhaltigkeit, Offshore-Förderung, Pipeline, Rekultivierung, Tagebau und Untertagebau. Die Lehrpläne beider Bildungswege beinhalten diese Anforderung im Themenfeld „Die energetischen Ressourcen als Umwelt- und Entwicklungsfaktoren“ bis zur achten Klassenstufe (14, 15). Die Gymnasialbildung ergänzt als grundlegendes Anforderungsniveau in Klassenstufe zwölf, dass im Lernbereich „Natürliche Ressourcen und Konflikte“ die „Gewinnung und Verwendung von Industriemineralen (zu) beschreiben und ökologische Konsequenzen (zu) diskutieren“ sind (14).

Im Saarland wird im Bildungsgang des mittleren Schulabschlusses nicht nur der Besuch eines außerschulischen Lernorts empfohlen, z. B. eine Ausstellung zum Bergbau, sondern es sollen gleichfalls Berufe im Bergbau vorgestellt werden. Jedoch soll die Exkursion im Themenfeld „Industrialisierung und ihre Folgen“ stattfinden (16). Im gleichen Alter, das heißt in der siebten Klassenstufe, sollen die Schüler/innen „die Folgen von Rohstoffgewinnung und Rohstoffverarbeitung für Mensch und Umwelt im Sinne des Nachhaltigkeitsdreiecks“ bewerten (16). Mit einem räumlichen Bezug zum tropischen Regenwald ist Bergbau neben Plantagenwirtschaft, nachhaltiger Holzwirtschaft oder dem Anbau von Pflanzen zur Biokraftstoffherstellung und Futterbau ein mögliches Thema für eine Präsentation durch die Schüler/innen im Gymnasium (17). Ein weiterer räumlicher Bezug erfolgt auf Sibirien im gleichen Schuljahr. Dabei heißt es, dass die Region „für die Rohstoffversorgung Mitteleuropas von großer Bedeutung“ sei, doch die „Erschließung dieser Rohstoffe (…) unter ungünstigen Bedingungen (erfolgt) und (…) teilweise zu hohen ökologischen Belastungen“ führt (17). Die Kenntnis und die Analyse der wichtigsten Förderländer und Transportwege von Energierohstoffen ist Bestandteil eines Moduls „Energiewirtschaft und ihre geostrategische Bedeutung“ in der saarländischen Abiturstufe (18).

Bundesländer mit alternativen Begriffen im Kontext

Die Ausführungen zu den neun Bundesländern, die „Bergbau“ als Begriff verwenden, zeigen bereits, dass weitere Termini wie Abbau, Erschließung oder Gewinnung genutzt werden. Die Suche nach diesen Begriffen in den Lehrplänen der weiteren Bundesländer verdeutlicht ebenfalls eine sehr differenzierte Verwendung. Einzigartig ist die Verwendung des Montanbegriffs, wobei in Nordrhein-Westfalen bis zur zehnten Klasse die „Entwicklung und der strukturelle Wandel von Altindustriegebieten der Textil- und Montanindustrie“ beschrieben werden soll (19).

Ebenso mit einem industriellen Bezug versehen ist die Rohstoffwirtschaft neben der Abfallentsorgung und Energiewirtschaft als Beispiel für die Verschmutzung des Meeres in der zehnten Klasse in Baden-Württemberg (20). Nur in der gymnasialen Bildung sind die „ökologische(n), ökonomische(n), soziale(n) und politische(n) Auswirkungen von Gewinnung und Nutzung“ an einem auszuwählenden Rohstoff, der mineralisch, agrarisch, metallisch ist oder als Energierohstoff dient, zu erörtern“ (21). Vertiefende Begriffe an dieser Textstelle sind nicht nur Vorkommen, Lagerstätte, Entstehung oder Verfügbarkeit, sondern auch Kreislaufwirtschaft, Landschaftszerstörung, Kontamination, Ressourcenfluch und Rekultivierung.

Um einen mittleren Schulabschluss in Bayern zu erhalten, wird in mehreren Klassenstufen auf die Förderung und die Gewinnung von Rohstoffen verwiesen. So sollen in den zwei Lernbereichen Energie sowie Verkehr und Industrie in der sechsten Klasse „aktuelle Entwicklungen bei der Förderung fossiler Energieträger“ und die „Autoindustrie und deren räumliche Auswirkungen (Rohstoffgewinnung, infrastrukturelle Verflechtungen)“ (22) thematisiert werden. In der darauf folgenden Klassenstufe sollen für die Gewinnung von Bodenschätzen, menschliche Lebens- und Wirtschaftsweisen verglichen und hinsichtlich ihrer Auswirkungen bewertet werden (23). Ein eindeutiger räumlicher Bezug erfolgt auf Nord- und Südamerika in der achten Klasse, bei dem „ökologische Besonderheiten und Naturpotenziale des Raumes und dessen Nutzung durch Landwirtschaft und Rohstoffgewinnung“ bewertet werden sollen (24). Letztendlich erfolgt ein direkter Bezug zum Alltag, bei dem die Rohstoffgewinnung ein Teil der Produktkette von Konsumgütern an den Beispielen Handy oder Textilien ist (24). Im Vergleich dazu verwenden nur die Lehrpläne des Gymnasiums erst im zweiten Sekundarbereich relevante Begriffe. In der elften Klasse wird mit geographischem Bezug auf die subpolaren und polaren Regionen die geopolitische Bedeutung des Klimawandels und der Rohstoffgewinnung thematisiert (25). Im darauf folgenden Schuljahr ist die Erschließung unkonventieller Lagerstätten Bestandteil des Lernbereichs „Ressourcen und nachhaltige Entwicklung“ (26).

In hessischen Lehrplänen konnte nur eine wörtliche Verwendung gefunden werden: In der sechsten Klasse ist die Gewinnung und Verarbeitung von Rohstoffen in europäischen Industrieräumen Unterrichtsthema (27).

Zwischenfazit: In welchem Kontext Bergbau ein Thema ist

Bild 2 zeigt, dass nicht nur Bergbau in einer großen Spannweite in den Lehrplänen der Bundesländer verwendet wird. Interessanterweise weist Sachsen-Anhalt trotz fehlender Nutzung bergbaubezogener Begrifflichkeiten durch die Häufigkeit der Benennung von Rohstoffen bzw. Ressourcen auf eine hohe Bedeutung der Thematik hin.

Fig. 2. The frequency of use of the term mining in the federal states compared to raw materials plus resources and treasures of the earth. // Bild 2. Die Häufigkeit der Verwendung des Begriffs Bergbau in den Bundesländern im Vergleich zu Rohstoffen plus Ressourcen und Bodenschätze. Source/Quelle: TUBAF

Im Resultat der reinen Wortanalyse der aktuellen Geographie-Lehrpläne der 16 Bundesländer zeigt sich, dass der Begriff des „Bergbaus“ sowie verwandte Begrifflichkeiten in acht verschiedenen Zusammenhängen angewendet werden:

  1. Zu erwartendes vertiefendes Wissen zum „Bergbau“ im Kontext zu bestimmten Rohstoffen und Lagerstätten kann insbesondere anhand der Formulierungen in den Lehrplänen der Bundesländer Thüringen für energetische Ressourcen und Industrieminerale, in Sachsen für die Braunkohle, in Mecklenburg-Vorpommern, Hessen sowie in Bayern als unkonventionelle Lagerstättenerschließung interpretiert werden.
  2. Rohstoffgewinnung als Bestandteil des Wirtschafts- und Sozialraums neben Landwirtschaft und Industrie, was hauptsächlich in den Orientierungsstufen der fünften und sechsten Klassenstufe so in den Bundesländern Sachsen, Berlin, Brandenburg und in Bayern thematisiert wird.
  3. Verständnis der aktuellen Bedeutung des Bergbaus insbesondere als ein Teil des Produktionsprozesses in Sachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Thüringen und Rheinland-Pfalz sowie mit spezifischem Bezug in Bayern auf die Autoindustrie und Konsumgüter.
  4. Rohstoffgewinnung wird auf bestimmte geographische Räume mit ihren spezifischen Gegebenheiten insbesondere in Sachsen auf das Tiefland in Deutschland, den arabischen Raum/Golfregion und Sibirien sowie in Niedersachsen auf Australien sowie auf Russland mit den asiatischen Nachfolgestaaten der Sowjetunion bezogen. Des Weiteren stehen in Bayern subpolare und polare Regionen sowie Nord- und Südamerika, im Saarland der tropische Regenwald, in Hessen europäische Industrieräume und in Rheinland-Pfalz Deutschland im Fokus.
  5. Bergbau als ein Faktor der räumlichen Entwicklung wird wörtlich in Thüringen und Bayern anhand der energetischen Ressourcen, im Saarland sowie in Nordrhein-Westfalen für die Montanindustrie betrachtet.
  6. Die Bewertung der Rohstoffgewinnung als anthropogenen Einfluss auf einen Naturraum verstehen Sachsen und Hamburg.
  7. Nach den Dimensionen der Nachhaltigkeit soll der Bergbau in Sachsen insbesondere für die Braunkohle und in Baden-Württemberg anhand eines auszuwählenden Rohstoffs bewertet werden. In den Bundesländern Niedersachsen und Saarland soll gleichfalls eine Auseinandersetzung mit der Rohstoffgewinnung anhand ökologischer, ökonomischer und sozialer Argumente erfolgen.
  8. Dabei explizit benannt wird der Einfluss von Bergbau in seinen Auswirkungen und insbesondere ökologischen Folgen in Brandenburg, Berlin, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Thüringen, dem Saarland, Baden-Württemberg und Bayern.

Weniger Bergbau in den deutschen Lehrplänen – aber wieder auf dem Niveau der 1950er Jahre

Bereits seit dem 19. Jahrhundert existieren in Deutschland Lehrpläne, die derzeit die Bildungsziele der Schulgesetze auf Länder-ebene umsetzen sollen. Zuständig für deren Gestaltung sind die Kultusministerien (28). Der Vergleich mit einer vorausgehenden Lehrplananalyse zeigt, dass die wörtliche Verwendung des Begriffs Bergbau abnimmt. So konnte mit dem Stand 2017 „Bergbau“ noch 35mal in den Geographielehrplänen angetroffen werden (29). Nun verzichtet Sachsen-Anhalt nicht nur gänzlich auf dieses Wort, sondern hat es auch nicht durch Abbau, Gewinnung oder Förderung ersetzt. Die Lehrpläne des Saarlands haben sich nun auch dahingehend geändert, dass kein eigener Lernbereich wie vorher zum Steinkohlenbergbau mehr ausgewiesen ist (30). Für das Saarland zeigt sich weiterhin, dass insbesondere in den Geographielehrplänen der 1990er und 2000er Jahre ca. 40mal der „Bergbau“ wörtlich genannt wurde. Allerdings besaßen die Lehrpläne dieses Zeitabschnitts ein Vielfaches an Umfang. Mit über 600 Seiten waren die schulischen Richtlinien statt heute ca. 150 Seiten damit deutlich umfangreicher und detaillierter in ihren fachlichen Vorgaben. Bis in die 1970er Jahre beschränkten sich die saarländischen Lehrpläne auf unter 50 Seiten und der Begriff Bergbau war in den 1960er Jahren auch nur dreimal enthalten. Der zeitliche Vergleich der Schulvorgaben in Nordrhein-Westfalen zeigt ähnliche Tendenzen, nur in einem anderen Umfang. In den 1970er Jahren fand Bergbau elfmal eine Erwähnung, in den 1990er Jahren nur noch zweimal.

Gewinnung von Rohstoffen vor allem auch ein Thema im Chemieunterricht

Die Fokussierung auf das Schulfach Geographie greift zu kurz. Wie sich am Beispiel Sachsens zeigen lässt, werden Rohstoffe und bestenfalls auch deren Gewinnung auch in weiteren Fächern thematisiert. In der Grundschule von der ersten bis zur vierten Klasse sind vor allem Sachkunde und Werken für die rohstoffliche Bildung wichtig (31, 32). Im Minimum erfahren Schüler/innen etwas zur Notwendigkeit des ressourcenschonenden Umgangs beim Thema Wasser in der zweiten Klasse, in der dritten etwas zum Klimawandel sowie, sofern sie in einer Region mit aktivem Bergbau wohnen, lernen sie diesen als Teil der Industrie beim Erkunden ihres Wohnumfelds kennen. Im Werkunterricht erfolgt die intensive Auseinandersetzung mit dem Werkstoff Holz, wobei dessen Herkunft „Wald“ im Sachunterricht mehrfach thematisiert wird. In der vierten Klasse werden Werkstoffe und die Herstellung eines Produkts verglichen, was sowohl auf Holz als auch auf Kunststoffe bezogen wird. In der Grundschule fakultative Lernbereiche sind „Stein“ in der dritten sowie „Steine und steinerne Kultur in der Region“ und „Ein Produkt unseres Landes“.

Im Selbstverständnis des Unterrichtsfachs Chemie stehen nicht nur die Rückschlüsse zwischen Eigenschaften und Verwendung, sondern die Erkenntnisse der Chemie dienen „der Lösung globale(r) Probleme der Menschheit wie (die) Sicherung der Energie- und Rohstoffbasis“ (31). Insbesondere die Rohstoffe Metalle, Erdöl und Erdgas, Salz, Graphit, Diamant und Kalk sind Bestandteil einer vertieften chemischen Wissens- und Verständnisvermittlung. Zwar werden im gymnasialen Bildungsweg die weiteren Verarbeitungsschritte von Eisen und Erdöl und in einem Wahlbereich von Aluminium aus Bauxit behandelt, doch der Abbau soll lediglich als Geschichte der Salzgewinnung vermittelt werden (32). Immerhin findet sich auch hier ein Treffer für den Bergbau als Anwendungsgebiet für Explosivstoffe in der elften Klasse. In der Oberschule hingegen werden nicht nur weitere Rohstoffe wie Gold oder Silizium in den Unterricht eingebunden, sondern ebenfalls das Aufsuchen von Metallen in der achten Klassenstufe, Vorkommen und Gewinnung salzartiger Stoffe in der neunten sowie die Siliziumgewinnung aus Quarzsand in der zehnten Klasse (31). Die Physik widmet sich vor allem der Energieversorgung, beispielsweise in Sachsen mit der Unterscheidung von fossilen und regenerativen Energieträgern in der sechsten Klasse (33). Damit findet die Rohstoffbildung in den Fächern Chemie und Physik statt und nur marginal in Geschichte, Biologie und Gemeinschaftskunde bzw. Wirtschaft.

Es zeigt sich am Beispiel Sachsen, dass unterschiedliche Lehr-inhalte für den gymnasialen Bildungsweg und die Oberschule ab der fünften Klasse existieren, die an einigen Stellen ähnlich sind, sich jedoch in vielen Punkten unterscheiden. Ein letztes sächsisches Beispiel sei das Fach „Wirtschaft-Technik-Haushalt und Soziales“, das nur in der Oberschule existiert und einen Lernbereich der Fertigung materieller Güter widmet. Andere Bundesländer fassen unter Gesellschaftswissenschaften Geschichte, Geographie sowie Sozialkunde etc. zusammen. Hier zeigt sich am Beispiel Nordrhein-Westfalens, dass entgegen der sprachlichen Verwendung bergbaulicher Begrifflichkeiten dem Thema der Rohstoffbildung ein höherer Stellenwert eingeräumt wird.

Zusammenfassung und Fazit

In dem Artikel werden ausschließlich Lehrplaninhalte ausgewertet, die sich auf die wörtliche Verwendung des Begriffs Bergbau und gleichmeinender Termini beziehen. Bergbau ist in den meisten Bundesländern Bestandteil des Lehrplans, allerdings in unterschiedlichen Kontexten und nicht für beide Bildungswege vergleichbar. Die Ausführungen umfassen damit keinen Gesamtüberblick über die schulische Rohstoffbildung. Wiederum zeigt das Beispiel der Geographielehrpläne Sachsens, dass für den mittleren Bildungsabschluss ein eigenständiger Lernbereich „Rund um die Bodenschätze Sachsens“ in der zehnten Klasse und in der elften Klassenstufe des Gymnasiums „Ressourcen und ihre Nutzung“ vorgesehen sind. Jedoch ist ersteres ein fakultatives Angebot, sodass vermutlich ein nicht unwesentlicher Teil der Schulen dieses verstärkt bei Stundenausfall nicht durchführt. Daraus ergibt sich ein wesentlicher Kritikpunkt: Rohstoffthemen sollten keine abwählbaren Themen sein.

Obwohl nicht alle Bundesländer bergbaurelevante Begriffe verwenden, ist damit keinesfalls ausgeschlossen, dass es kein Unterrichtsthema ist. Um die Auslegung und auch Freiräume näher zu erfassen, fragt die TU Bergakademie Freiberg bei sächsischen Schulen nach. Bekannt ist dabei, dass im Erzgebirge viele Grund-, aber auch weiterführende Schulen ihre Projekttage für Bergbau nutzen.

Wie bereits am Anfang des Beitrags erwähnt, unterscheiden sich die Lehrpläne zwischen den Bundesländern nicht nur inhaltlich, sondern auch hinsichtlich weiterer Aspekte. So reicht die Spannweite in den Lehrplänen von detaillierten Inhalten in Form von ausformulierten Sätzen bis hin zu Stichpunkten, was sich auch in der Zeichenanzahl für die Geographielehrpläne (25.000 bis 190.000) zeigt. Doch ein Zusammenhang zwischen wenig Zeichen und Häufigkeit bergbaurelevanter Begriffe lässt sich in keinem Fall feststellen. Die Entwicklung der Lehrpläne ist dabei eingebettet in einen grundlegenden Umbau des Selbstverständnisses von Lehrplänen.

Ausblick

Bereits seit dem Jahr 2015 führt die TU Bergakademie Freiberg vielfältige Aktivitäten durch, die insbesondere

  • einen mittlerweile fast fünfjährigen interdisziplinären Austausch zwischen Hochschule, Fachbehörden und Pädagogen,
  • die Durchführung von Vorträgen und weiteren Bildungsaktivitäten zu Rohstoffen und Bergbau direkt in Schulen und für Lehrende,
  • die Erstellung eines Rohstoffinformationsportals für Schulen mit Unterstützung des Freistaats Sachsen,
  • die Unterstützung und inhaltliche Mitgestaltung des sächsischen Schulgeographentags zum Thema Rohstoffe im September 2018,
  • die Erstellung einer Dauerausstellung „Vom Salz des Lebens“ in Freiberg als außerschulischen Lernort in Verbindung mit dem Silberbergwerk sowie
  • die Mitarbeit in Arbeitskreisen von Branchenverbänden

umfassen.

Dabei trifft die TU Bergakademie Freiberg stets auf ein großes Interesse in der Schüler- und Lehrerschaft zu Themen, welche die Rohstoffversorgung betreffen. Die Analyse der Lehrpläne bildet einen Baustein für die Dissertation zur Konzeption des Konstrukts Rohstoffbewusstsein sowie dessen Analyse und Rückschlüsse zur Wirkung.

Und nein – Glückauf findet sich als Begriff nicht in den Lehrplänen.

Danksagung

Das Promotionsvorhaben, in dem diese Analyse erstellt wurde, wurde vom Europäischen Sozialfond (ESF) und der Industrie- und Handelskammer Chemnitz gefördert.

Quellenverzeichnis

Quellenverzeichnis

(1) Zschäpitz, H.: Deutschland braucht mehr Kapitalismus. In: Die Welt, 10. November 2019.

(2) Vollstädt, W.; Tillmann, K.-J.; Rauin,U.; Höhmann, K.; Tebrügge, A.: Lehrpläne im Schulalltag: Eine empirische Studie zur Akzeptanz und Wirkung von Lehrplänen in der Sekundarstufe. Opladen: Leske+Budrich.

(3) Scholl, D.: Sind die traditionellen Lehrpläne überflüssig? Zur lehrplantheoretischen Problematik von Bildungsstandards und Kernlehrplänen. Bd. Dissertation, Wiesbaden. VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2009.

(4) Hanisch, A.; Rank, A.; Seeber, G.: Wie „grün“ sind europäische Lehrpläne? Eine vergleichende Studie mit fünf europäischen Curricula. In: Perspektiven auf inklusive Bildung, 2014, S. 168 – 173.

(5) Deutsche Gesellschaft für Geographie (DGfG): Bildungsstandards im Fach Geographie für den Mittleren Schulabschluss mit Aufgabenbeispielen. Bonn, 2014.

(6) Sächsisches Staatsministerium für Kultus: Lehrplan Gymnasium Geographie. Dresden, 2019.

(7) Sächsisches Staatsministerium für Kultus: Lehrplan Oberschule, Geographie. Dresden, 2019.

(8) Ministerium für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg; Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Sport Berlin: Rahmenlehrplan Grundschule – Geografie, Rahmenlehrplannummer 202013.04. Berlin, Wissenschaft und Technik Verlag, 2004.

(9) Ministerium für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg; Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Sport Berlin: Rahmenlehrplan für die gymnasiale Oberstufe. Berlin, 2016.

(10) Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur: Rahmenplan integrierte Gesamtschule, Weltkunde, Jahrgangssstufen 5/6, Mecklenburg-Vorpommern. 2004.

(11) Behörde für Schule und Berufsbildung: Bildungsplan Gymnasium Sekundarstufe I – Geographie, Hamburg. Freie und Hansestadt Hamburg, 2011.

(12) Niedersächsisches Kulturministerium: Kerncurriculum für das Gymnasium – gymnasiale Oberstufe die Gesamtschule – gymnasiale Oberstufe das Abendgymnasium das Kolleg. 2017.

(13) Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur: Lehrplan für die gesellschaftswissenschaftlichen Fächer: Erdkunde, Geschichte, Sozialkunde. Mainz, 2016.

(14) Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur: Lehrplan für den Erwerb der allgemeinen Hochschulreife Geografie. Thüringen, 2012.

(15) Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur: Lehrplan für den Erwerb des Hauptschul- und des Realschulabschlusses. Thüringen, 2012.

(16) Ministerium für Bildung und Kultur: Lehrplan Gesellschaftswissenschaften, Gemeinschaftsschule, Klassenstufen 7 und 8, Erprobungsphase. Saarland, 2014.

(17) Ministerium für Bildung und Kultur: Lehrplan Erdkunde Gymnasium Klassenstufe 7. Saarland, 2014.

(18) Ministerium für Bildung und Kultur: Lehrplan Erdkunde, Gymnasiale Oberstufe, Grundkurs. 2019.

(19) Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen: Gesellschaftslehre Erdkunde, Geschichte, Politik – Kernlehrplan für die Gesamtschule, Sekundarstufe I, Bd. Heft 3120. Düsseldorf, 2011.

(20) Ministerium für Kultus, Jugend und Sport: Gemeinsamer Bildungsplan der Sekundarstufe I – Geographie, Bde. %1 von %2Kultus und Unterricht. Amtsblatt, 2016.

(21) Ministerium für Kultus, Jugend und Sport: Bildungsplan des Gymnasiums – Geographie, Bde. %1 von %2Kultus und Unterricht. Amtsblatt, Heft Nr.19, 2016.

(22) Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung (ISB): LehrplanPLUS – Realschule, Geographie 6, Bayern. 2019. (Online). Available: https://www.lehrplanplus.bayern.de/fachlehrplan/realschule/6/geographie. (Zugriff am 8. November 2019).

(23) Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung (ISB): LehrplanPLUS – Realschule, Geographie 7, Bayern. 2019. (Online). Available: https://www.lehrplanplus.bayern.de/fachlehrplan/realschule/7/geographie. (Zugriff am 8. November 2019).

(24) Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung (ISB): LehrplanPLUS – Realschule, Geographie 8, Bayern. 2019. (Online). Available: https://www.lehrplanplus.bayern.de/fachlehrplan/realschule/8/geographie. (Zugriff am 8. November 2019).

(25) Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung (ISB): LehrplanPLUS – Gymnasium, Geographie 11, Bayern. 2019. (Online). Available: https://www.lehrplanplus.bayern.de/fachlehrplan/gymnasium/11/geographie. (Zugriff am 8. November 2019).

(26) Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung (ISB): LehrplanPLUS – Gymnasium, Geographie 12, Bayern. 2019. (Online). Available: https://www.lehrplanplus.bayern.de/fachlehrplan/gymnasium/12/geographie. (Zugriff am 8. November 2019).

(27) Hessisches Kultusministerium: Lehrplan Erdkunde, Bildungsgang Realschule, Jahrgangsstufen 5 bis 10. 2010.

(28) Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF): Bildungsserver. 2017. (Online). Available: www.bildungsserver.de. (Zugriff am 16. Januar 2018).

(29) Kleeberg, K.; Drebenstedt, C.: Der Stellenwert von Bergbau und Rohstoffen in der Schulbildung. In: Bergbau, Bd. 69. Jahrgang, Nr. 7, S. 319 – 325, 2018.

(30) Ministerium für Bildung und Kultur, Saarland, ohne Jahr. (Online). Available: https://www.saarland.de/lehrplaene.htm. (Zugriff am 16. Januar 2018).

(31) Sächsisches Staatsministerium für Kultus: Lehrplan Oberschule – Chemie. Dresden, Sachsen, 2019.

(32) Sächsisches Staatsministerium für Kultus: Lehrplan Gymnasium – Chemie. Dresden, Sachsen, 2019.

(33) Sächsisches Staatsministerium für Kultus: Lehrplan Oberschule – Physik. Dresden, Sachsen, 2019.

Autoren: Dipl.- Geoökol. Kirstin Kleeberg, Prof. Prof. e. h. Dr.-Ing. Dr. h. c. mult. Carsten Drebenstedt, Technische Universität (TU) Bergakademie Freiberg, Freiberg
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