Beim Braunkohlenabbau wird erheblich in den Wasserhaushalt einer Region eingegriffen, da für den Tagebau der Grundwasserspiegel bis unter das Kohleflöz abgesenkt werden muss. In Abhängigkeit des Chemismus der Deckgebirgsschichten kann beim anschließenden Wiederanstieg das Grundwasser in den entstandenen Tagebauseen durch Pyritverwitterung versauern. Grundwassersanierungsprojekte bemühen sich deshalb, das Grundwasserdefizit auszugleichen und die sauren Tagebaurestseen zu neutralisieren, damit sich Tiere und Pflanzen ...
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