„Wer Tradition nicht lebt, kann seine Zukunft nicht gestalten“, mit diesem Zitat begrüßte der Bundesvorsitzende Kurt Wardenga am 18. Juni 2016 rund 80 Gäste zum 50. Geburtstag des Bunds Deutscher Bergmanns-, Hütten- und Knappenvereine e. V. im Deutschen Bergbau-Museum in Bochum (Bilder 1, 2). Zu den Gastrednern gehörten u. a. Bärbel Bergerhoff-Wodopia, Mitglied des Vorstands der RAG-Stiftung, Essen, sowie Peter Schrimpf, Mitglied des Vorstands der RAG Aktiengesellschaft, Herne. Beide drückten ihre Anerkennung für die Arbeit des Vereins aus.
Bergerhoff-Wodopia betonte, dass die Förderung von Bildung, Wissenschaft und Kultur in der Satzung der RAG-Stiftung fest verankert sei. Dies sei der Anknüpfungspunkt für die Unterstützung von Traditionsvereinen des Bergbaus durch die Stiftung. Beide hätten die Aufgabe und das Ziel, Erinnerungen lebendig zu halten.
Schrimpf seinerseits wies auf das hohe Maß an Solidarität im Bergbau hin, ohne die das Erreichen der Ziele des Anpassungsprozesses nicht möglich gewesen wäre. Mit seinen Aktivitäten trage der Verein dazu bei, die einzigartige Identität, führende Kompetenzen und soziale Errungenschaften für die Zukunft zu bewahren und das kulturelle Erbe des Steinkohlenbergbaus in Deutschland zu erhalten. (Si.)