Bild 1. Die STEAG GmbH bietet drei abgestufte Energiestudien für Industrieunternehmen und Gewerbe an. Foto: STEAG

Grüne Lösungen von Experten

Aufbauend auf mehr als acht Jahrzehnten umfassender Erfahrung bei Konzeption, Planung, Bau und Betrieb komplexer energietechnischer Anlagen bietet das Essener Energieunternehmen STEAG GmbH nun drei abgestufte Energiestudien für Industrieunternehmen und Gewerbe an (Bild 1). Diese vorgefertigten Pakete ermöglichen mittelständischen Unternehmen den schnellen Einstieg in die Dekarbonisierung. Die besondere Stärke der STEAG liegt dabei in der breit aufgestellten Expertise über die gesamte energietechnische und wirtschaftliche Wertschöpfungskette hinweg. Von Photovoltaik-Anlagen, über Speichertechnik, Lösungen zur Abwärmenutzung und Wärmerückgewinnung, Lüftungs-, Luftfilter- und Drucklufttechnik sowie digitale Services – alle diese Kompetenzen bringt die STEAG in die Energiestudien ein, um den Kunden einen Weg für die Dekarbonisierung und damit hin zur CO2-Neutralität aufzuzeigen.

Ob Energieoptimierung der Strom- und Wärmeerzeugung eines Automobilzulieferers, Erschließung von Abwärme in industriellem Maßstab, Erstellung von Verbrauchsanalysen und maßgeschneiderte Engineering-Dienstleistungen – die STEAG kann bei der Erstellung individueller Energiekonzepte im eigenen Haus aus dem Vollen schöpfen: „Unsere Vielseitigkeit ist unser größter Trumpf“, erläutert Ulrich Sigel, der bei der STEAG das Geschäftsfeld „Energy Solutions“ gemeinsam mit Anke Langner verantwortet.

Die Ausarbeitung einer Energiestudie beginnt mit einer grundlegenden Bestandsanalyse. Darauf aufbauend arbeitet die STEAG anschließend Handlungsoptionen für den Kunden heraus. Sofern gewünscht, unterstützt die STEAG anschließend auch bei der Umsetzung der vorgeschlagenen Maßnahmen.

Die Leistung der STEAG bei der Erstellung einer Energiestudie geht in die Breite und in die Tiefe: „Wir analysieren die Ausgangssituation, definieren im Dialog mit unseren Kunden Ziele und zeigen dann Wege auf, wie sich diese Ziele erreichen lassen“, schildert Sigel die Herangehensweise der STEAG. Dabei sei für den nachhaltigen Erfolg eines Projekts vor allem eines von Bedeutung: „Es geht zunächst darum, die Bedürfnisse und den Ausgangspunkt unserer Kunden zu verstehen und anschließend Perspektiven aufzuzeigen, um Prozesse dauerhaft besser, effizienter und nachhaltiger zu machen. Genau dafür haben wir für unsere mittelständischen Kunden drei Pakete geschnürt. „Dabei können die Kunden ganz nach ihren Herausforderungen zwischen Kosten von 13.500 € (Basic-Paket) bis hin zu 36.250 € (Expert-Paket) wählen. Bereits im Basic-Paket können dabei potentielle staatliche Fördermöglichkeiten aufgezeigt werden.

Besonders für mittelständische Industrieunternehmen bieten die Energiekonzeptstudien klare Handlungsempfehlungen hin zur CO2-Neutralität. So konnte für die Karlsberg-Brauerei im saarländischen Homberg durch die Studie aufgezeigt werden, wie die bisherige Dampfturbine zur Eigenstromerzeugung durch eine moderne Strom- und Wärmeversorgung ersetzt werden kann. Nach Umsetzung des Gesamtprojekts konnten durch die gekoppelte Strom- und Wärmeerzeugung in erheblichem Umfang CO2-Emissionen eingespart werden, nämlich rd. 5.200 t/a.

Es sind Projekte wie dieses, die erklären, warum Kunden bei der STEAG nicht nur Rat und Unterstützung bei der Entwicklung von Ideen und Konzeptionen zur Verbesserung ihrer Anlagentechnik und Betriebsabläufe einholen, sondern die Essener Energiespezialisten anschließend auch mit der Umsetzung betrauen: „Wir können Theorie und Praxis, wissen, wovon wir sprechen und können damit punkten, dass wir die notwendige Expertise für die Umsetzung nicht zukaufen müssen. Unsere Kunden haben einen Ansprechpartner und müssen sich nicht selbst um die Koordination der einzelnen Teilschritte kümmern“, schildert Langner die Vorteile einer solchen Herangehensweise. Diese schone nicht zuletzt auch die Nerven der Kunden, die zudem von den umfassenden Erfahrungen der STEAG bei der Steuerung komplexer Infrastrukturprojekte profitierten.

Wie genau dies in der Praxis aussieht, zeigen eindrücklich zwei aktuelle Projekte. Dabei entsteht am Standort einer kommunalen Abfallverwertungsanlage im thüringischen Zella-Mehlis künftig eine Methanol-Synthese, deren Energiebedarf sich aus der Abfallverwertungsanlage speist. „Damit stellen wir den öffentlichen Nahverkehr sowie dem Fuhrpark der kommunalen Müllentsorgung direkt vor Ort grünen Sprit zur Verfügung und leisten so einen wichtigen Beitrag zu Emissionsminderung und Klimaneutralität“, verdeutlicht Sigel die Dimensionen.

Auch die Stuttgarter STEAG-Tochtergesellschaft OPTENDA bietet Unternehmen Hilfe bei der Dekarbonisierung. Der von ihr entwickelte „CO2 Monitor“, eine schlanke und intuitiv zu bedienende Software-Lösung zur Erfassung und Bilanzierung von Emissionen, identifiziert Ansatzmöglichkeiten, um CO2-Emissionen künftig zu reduzieren oder ganz zu vermeiden.

All diesen Themen ist gemein, dass sie aus der STEAG-typischen Grundhaltung entwickelt wurden, die gestellte Aufgabe aus der Perspektive des Kunden zu sehen, der ein konkretes Problem zu lösen hat, oder über einen Optimierungsbedarf sowie bisher nicht gehobene Effizienzen oder ungenutzte Synergiepotentiale verfügt: „Mit unseren Fähig- und Fertigkeiten können wir die uns vom Kunden gestellte Aufgabe gewissermaßen aus einer 360°-Perspektive betrachten, analysieren und dann aus unserem Werkzeugkasten praktisch sofort auch eine konkrete Umsetzungslösung anbieten, mit der unsere Kunden direkt durchstarten können“, weiß Sigel um die Qualität der STEAG-Mannschaft. (STEAG/Si.)

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