Der Helmuth-Burckhardt-Preis 2016 der Vereinigung Rohstoffe und Bergbau (VRB), Berlin, geht an den jungen Diplom-Berg-ingenieur Stephan Szigeti aus Freiberg.
Der Fachspitzenverband des deutschen Bergbaus sprach dem Jungakademiker anlässlich der Mitgliederversammlung am 29. September 2016 in Berlin den Preis zu (Bild 1). Der Burckhardt-Preis wird seit dem Jahr 1971 jährlich für hervorragende Examensleistungen im Rahmen der Masterprüfung in der Studienrichtung Bergbau und Rohstoffingenieurwesen oder der Großen Staatsprüfung verliehen. Die Auszeichnung soll es dem Preisträger ermöglichen, im Rahmen einer Studienreise weitere Einblicke in den Auslandsbergbau zu gewinnen.
Stephan Szigeti hat sein Studium im Studiengang Geotechnik und Bergbau an der TU Bergakademie Freiberg in zehn Semestern mit sehr guten Leistungen abgeschlossen. Als Bergbaubeflissener hat Szigeti die heimische Rohstoffgewinnung in Deutschland insbesondere am Beispiel der Stein- und Braunkohlengewinnung und im Erzbergbau über und unter Tage kennengelernt. Auslandserfahrung sammelte er im Rahmen verschiedener Auslandspraktika, u. a. in der Braunkohle in Ungarn, im US-amerikanischen Gold- und Molybdänbergbau sowie im Kupferbergbau auf Zypern. Seine Praktika hat Szigeti allesamt neben dem Studium absolviert. Sein ehrenamtliches Engagement beim Ring Deutscher Bergingenieure (RDB) und im Berufsverband „Die Führungskräfte“ zeichnen ihn ebenfalls aus. Seit August 2016 arbeitet Szigeti als Nachwuchsingenieur Mining bei der K+S Aktiengesellschaft, Kassel. (VRB/Si.)