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Bild 1. Die BHS Rotorprallmühle ist ein Hochleistungs-Zerkleinerer mit vertikaler Welle und weltweit einzigartigem Schlägerrotor. Foto: BHS Sonthofen

BHS Rotorprallmühle mit neuem Hämmerdesign optimiert Output-Qualität

BHS-Sonthofen hat ihre bewährte Rotorprallmühle mit neuem Hämmerdesign und Wartungskonzept auf den Markt gebracht (Bild 1). Der Hochleistungs-Zerkleinerer mit vertikaler Welle kommt im Recycling von metallhaltigen Verbundstoffen und industriellen Abfällen für die Feinaufbereitung zum Einsatz. Kunden profitieren von deutlich besserer Output-Qualität, einfacherer Wartung und höherer Maschinenverfügbarkeit.

Die Rückgewinnung wertvoller Metallkonzentrate aus unterschiedlichen Verbundstoffen und industriellen Abfällen stellt eine Herausforderung dar. Gerade bei der Feinaufbereitung erzielen Anwender mit der BHS Rotorprallmühle vom Typ RPMX seit vielen Jahren gute Ergebnisse. Die Maschine ist ein Hochleistungs-Zerkleinerer mit weltweit einzigartigem Schlägerrotor, der kombiniert mit einer verzahnten Ringpanzerung eine besonders intensive Beanspruchung des Aufgabeguts bewirkt. Mit der Rotorprallmühle lassen sich unterschiedlichste metallhaltige Reststoffe verarbeiten – auch Stoffe wie Edelstahl und Kabellitzen, die bisher als problematisch galten.

Hämmerdesign neu gedacht

Bild 2. Das neue Hämmerdesign der Rotorprallmühle vom Typ RPMX verbessert die Output-Qualität bei Aufschluss und Verkugelung. Foto: BHS Sonthofen

Im Vergleich zu früheren Versionen der Maschine hat BHS das Design der stabilen, hufeisenförmigen Hämmer weiter optimiert und gleichzeitig die Festigkeit der Hämmer erhöht (Bild 2). „In das neue Design sind die Ergebnisse und Erkenntnisse der unterschiedlichsten Versuche aus den vergangenen Jahren eingeflossen“, sagt Manuel Huber, der die Konstruktion der Maschine bei BHS-Sonthofen verantwortet. „Wir haben untersucht, wie sich geometrische Veränderungen an den Hämmern auf den Output auswirken. Unsere Versuche zeigen, dass mit einer breiteren Vorderseite der Hämmer Aufschluss und Verkugelung des jeweiligen Materials deutlich besser ablaufen und damit die Output-Qualität deutlich steigt“, erklärt Huber weiter.

Kunden profitieren daher von einer noch besseren Output-Qualität bei gleichzeitig geringerem Verschleiß. Bei kritischem Material impliziert diese erhöhte Output-Qualität gleichzeitig eine bessere Durchsatzleistung, da die Anzahl an Durchläufen durch die Maschine reduziert werden kann.

Neues Konzept sichert effektive Wartung

Bild 3. Ein neues Wartungskonzept sichert schnelle und effektive Wartung und damit höhere Maschinenverfügbarkeit. Foto: BHS Sonthofen

In Verbindung mit dem stabileren, robusten Hämmerdesign gewährleistet ein neues Wartungskonzept dem Kunden höhere Maschinenverfügbarkeit und eine einfachere und effektivere Wartung (Bild 3). „Für den Austausch der festsitzenden, gusseisernen Schlaghämmer wurden ein als Dorn bezeichnetes Spezialwerkzeug zum Herauslösen der Hämmer sowie ein Lastaufnehmerhaken in das Design integriert. Im Vergleich zum bisherigen Vorgehen kann der neue Lastaufnehmerhaken in den Hammer eingehakt werden, um diesen per Kran leicht heraus- oder hineinzuheben. Das Personal muss den Hammer nun nicht mehr extra anheben, was die körperliche Belastung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter reduziert“, so Huber.

Mit dem neuen Design und Wartungskonzept bietet die langlebige BHS Rotorprallmühle dem Kunden Investitionssicherheit und ideale Voraussetzungen für Nachzerkleinerung und Feinaufbereitung metallhaltiger Fraktionen. BHS-Sonthofen setzt mit der Rotorprallmühle einen Maßstab in der Recyclingindustrie. Als Technologieführer für das Recycling von metallhaltigen Verbundstoffen kann das Unternehmen verschiedene Verfahren in seinem Test Center im Produktionsmaßstab über Versuche abbilden und individuell an die jeweiligen Kundenanforderungen anpassen.

Die Rotorprallmühle vom Typ RPMX gehört zu den Exponaten von BHS-Sonthofen auf der IFAT: Stand B4-351/450 in München vom 30. Mai bis 3. Juni 2022

Weitere Informationen
BHS Sonthofen GmbH
www.bhs-sonthofen.com

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