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Die HOSCH-Geschäftsführung Cornelia Kill-Frech, Dirk Heidhues (li.) und Ansgar Frieling (re.) mit Carlos Orviz, Träger des „Goldenen Moduls 2022“ der HOSCH-Gruppe. Foto: HOSCH / Arne Pöhnert

HOSCH-Gruppe blickt optimistisch in die Zukunft

Manager aus fünf Erdteilen endlich wieder zu Gast beim Weltmarktführer in Recklinghausen – Produktion trotz Engpässen „stark ausgelastet“ – Krisenzeit hat Zusammenhalt im Unternehmen weiter verstärkt

Recklinghausen, im Juni 2022. Endlich wieder in Präsenz! Große Wiederse- hensfreude prägte das International Management Meeting (IMM) 2022 der HOSCH Fördertechnik GmbH aus Recklinghausen. Fünf Tage lang tauschten sich die Geschäftsführer von HOSCH Gesellschaften aus allen fünf Erdteilen im Ruhrgebiet über aktuelle Projekte und Entwicklungen aus. Der technische Weltmarktführer in der Reinigung von Förderbändern sieht sich trotz der unsicheren Zeiten gut aufgestellt.

19 Gesellschaften mit mehr als 500 Mitarbeitenden gehören zur HOSCH-Gruppe. Zuletzt kamen neue Tochterfirmen in Peru und Marokko hinzu. Das Geschäft der HOSCH-Gruppe hat sich im ersten Halbjahr 2022 weiter positiv entwickelt. „Trotz der Einschränkungen durch Material- und Logistikengpässe ist die Produktion stark ausgelastet“, berichtete Cornelia Kill-Frech, Geschäftsführende Gesellschafterin der Unternehmensgruppe. Die Folgen der Pandemie sowie der Krieg in der Ukraine werden das Unternehmen damit auch in Zukunft vor große Herausforderungen stellen.

Krise als Chance genutzt

Gleichzeitig habe HOSCH die Krise auch als Chance nutzen können, betonte die Geschäftsführende Gesellschafterin. Als Weltkonzern habe das Unternehmen die Krise nur überstanden, „weil wir als Menschen zusammengehalten haben – unabhängig von Wohnort, Religion oder politischen Systemen. Auf diese Weise haben wir gemeinsam eine Atmosphäre geschaffen, in der wir uns aufeinander verlassen können“. In dieser Zeit seien ungemein kreative Produkt- und Geschäftsdeen entstanden, mit denen das Unternehmen jetzt arbeiten und die es weiterentwickeln könne.

„Goldenes Modul“ für spanische Tochter

Im Zentrum des Management-Meetings standen die Strategie für die wachsenden digitalen Möglichkeiten sowie erste Erfahrungen mit dem neuen HOSCH-Federlamellenabstreifer Typ A1, der Ende 2021 auf den Markt kam. Mit Omar Segovia (Peru), Roy Pasak (Indonesien) und Dmitriy Devyatov (Osteuropa) stellten sich zudem drei neue HOSCH-Manager ihren Kollegen persönlich vor.

Das begehrte „Goldene Modul“, eine jährliche Auszeichnung für herausragende Management-Leistungen und Umsatzsteigerungen innerhalb der HOSCH-Gruppe, ging in diesem Jahr an Carlos Orviz, Geschäftsführer von HOSCH Iberia. Bei der Laudatio, die begleitet wurde von einem virtuellen Grußwort von Recklinghausens Bürgermeister Christoph Tesche, begründete HOSCH-Geschäftsführer Ansgar Frieling die Wahl des 42-jährigen Spaniers: „Carlos Orviz ist überaus kundenorientiert und ein echter Macher. Immer wieder sucht er Lösungen, um Risiken in Chancen zu verwandeln, indem er Produkte kundenorientierter oder Prozesse effizienter gestaltet. Zudem ist er ein Vorgesetzter, der sich auch außerhalb des Berufsalltages für seine Mitarbeiter einsetzt. Er fördert und unterstützt sie, wenn es erforderlich sei, auch bei privaten Problemen. Diese Fähigkeit ist für uns ein wichtiger Aspekt bei der Beurteilung eines Managements.“

Weitere Informationen:
HOSCH Fördertechnik Recklinghausen GmbH
www.hosch.de

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