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Fig. 1. New LHD LF14 by GHH: Thanks to minimum costs per transport tonne and excellent driver ergonomics, this German manufacturer has secured itself a top position on the market. // Bild 1. Neuer Fahrlader LF14 von GHH: Mit minimalen Kosten pro Fördertonne und hoher Fahrer-Ergonomie verschafft sich der deutsche Hersteller einen Spitzenplatz im Markt. Photo/Foto: GHH

Neue Referenz in 14 t-Klasse

Mit der Neuentwicklung LF14 präsentiert der deutsche Hersteller GHH Fahrzeuge GmbH, Gelsenkirchen, den weltstärksten Fahrlader in der 14 t-Nutzlastklasse (Bild 1). Durch substanzielle Fortschritte auch in anderen Bereichen, etwa in der Bedienergonomie, darf der LF14 ohne Weiteres als neue Referenz in dem Produktfeld gelten.

Damit hat GHH die Messlatte im Markt einmal mehr angehoben: „Kein Fahrlader in dieser Klasse bietet derzeit mehr Leistung und Vortriebskraft, mehr Kabinenraum und so viele Optionen“, unterstreicht Geschäftsführer Jan Petzold. Was hat der Hersteller aus der Schmidt Kranz-Gruppe, zu der auch der Bohrspezialist MineMaster gehört, hier vorgelegt?

Angetrieben wird das Kraftpaket von einem wassergekühlten Volvo TAD1351 Dieselmotor mit 285 kW, der die Abgasnorm EPA Tier 3/EU Stage IIIA erfüllt. Alternativ gibt es den TAD1371VE für EPA Tier 4f/EU Stage IV, um die Belastung der Wetter nochmals zu senken. Die Schaufel des 38,5-Tonners mit 14 t Nutzlast fasst bis zu 9 m³ und hebt bis auf knapp 5,5 m (Oberkante). Die spezielle Z-Kinematik des Hubarms ist für hohe Reißkräfte, lange Betriebszeiten und schnelles Beladen von Muldenkippern mit Hartgestein optimiert. So hebt der LF14 seine volle Schaufel in 7 s, prescht mit über 26 km/h auf Strecke und leert sie in rd. 2 s. Ein semi-automatischer Lademodus erleichtert die Arbeit und sorgt für schnelles One-Pass-Loading. Das Dana TE32-Getriebe schaltet zügig und weich mit vier Gängen jeweils vor- und rückwärts.

„Kurze Ladezyklen für maximale Förderl-eistungen pro Stunde waren unser Entwicklungsziel“, sagt Petzold. Produkti-vität sei seit jeher eine Stärke des Herstellers, stets gekoppelt mit höchster Zuver-lässigkeit.

Daher habe man auch diesen Fahrlader besonders robust konzipiert. Man gewährleiste damit eine hohe Maschinenverfügbarkeit ohne Spontanausfälle. Eingebaut habe man nur geprüfte Technologie, so -Petzold. Und diese sei so einfach wie möglich gehalten. Lange Betriebsdauer, kurze Wartungszeiten: Für Kunden soll sich der LF14 also bezahlt machen. Und um noch mehr herauszuholen, entlasten Assistenzsysteme den Fahrer, überwachen den Fahrbetrieb, die Schaufel-Operation, Nutzlastgrenzen und vieles mehr. Durch Kameras bleiben die „blind spots“ im Blick, Sensoren warnen vor Kollisionen.

Dass bei allem der Fahrer noch Platz findet, und den sogar gern einnimmt, ist ein besonderer Verdienst des Herstellers. Tatsächlich bietet die Kabine eine hervorragende Rundumsicht, alle Bedienelemente finden sich in optimaler Reichweite und sind intuitiv zu betätigen. Bewegungsfreiheit gibt es selbst für große Fahrer. Schon der Einstieg mit breiter Tür ist komfortabel, der Fußraum reichlich bemessen.

Bei den Außenabmessungen punktet der LF14 ebenfalls, denn er zählt zu den kompaktesten seiner Art. In Ladekonfiguration kommt er auf nur rd. 11 m Länge über alles. In der Breite misst er 2,8 m, bis zum Kabinendach sind es rd. 2,4 m.

Mit dem LF14 füllt der Hersteller ein Tonnage-Segment, das weltweit stark nachgefragt wird. GHH verfeinert damit sein umfangreiches Produktprogramm aus Fahrladern mit Diesel- oder Elektroantrieb.

Weitere Informationen:
GHH Fahrzeuge GmbH
www.ghh-fahrzeuge.de

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