Materialrücktrag zählt zu den Hauptursachen für mögliche Probleme bei Förderbandanlagen. Damit es erst gar nicht so weit kommt, setzen Betreiber Kopfabstreifer für das grobe Material ein und Sekundärabstreifer für die Feinreinigung. In vielen Fällen lassen sich so mehr als 90 % des Rücktrags entfernen. Mit dem neuen Y-Type hat die Flexco Europe GmbH, Rosenfeld, einen flexiblen Sekundärabstreifer im Programm, der sowohl mit unterschiedlichen Polyurethan- als auch mit Hartmetallblättern ausgestattet werden kann (Bild 1). Damit erhält der Anwender das für ihn optimale System.
Fördern Betreiber große Mengen trockener Lebensmittel, bietet Flexco den Sekundärabstreifer der Baureihe Y-Type auch mit einem chemikalienresistenten und für Lebensmittel zugelassenen Polyurethanblatt an. Doch ganz gleich, für welche Anwendung der Y-Type zum Einsatz kommt, er verbessert die Reinigung des Bands und verringert somit routinemäßige Wartungsarbeiten. Flexco bietet diese flexible Lösung für normale und für starke Beanspruchungen. Erhältlich ist er deshalb mit Bandgeschwindigkeiten von 3 bis 3,8 m/s. Eine Federspannvorrichtung stellt einen konstanten Druck der Klinge auf das Band jederzeit sicher und sorgt damit für eine gründliche Feinreinigung. Die 75 mm breiten Blattsegmente passen sich so auch an verschlissene oder beschädigte Bänder an.
Für normale Anwendungen hat die Steckachse einen Durchmesser von 60, für starke Beanspruchungen von 72 mm. Je nach Einsatz eignet sich der Y-Type für Bandbreiten von 450 bis 1.200 mm (normal) und von 900 bis 1.800 mm für Bänder mit starker Beanspruchung. Zum Einsatz kommen kann er bei Temperaturen von –35 bis 82 °C. Deutlich sichtbare Verschleißmarkierungen zeigen an, ob der Abstreifer ausgetauscht werden muss. Der Service-Mitarbeiter kann die Segmente einzeln entfernen und ersetzen oder alle gleichzeitig als komplette Kassette.
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Flexco Europe GmbH
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