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Konzeptmaschine eines mittelgroßen Hydraulikbaggers mit Wasserstoff-Brennstoffzelle. Foto: Komatsu

Komatsu kündigt neuen mittelgroßen Konzept-Hydraulikbagger mit Wasserstoff-Brennstoffzelle an

Machbarkeitsstudie zu einer beschleunigten Einführung der sicheren, hochproduktiven, intelligenten und sauberen Arbeitsplätze der Zukunft.

Komatsu Ltd. (Präsident und CEO: Hiroyuki Ogawa) hat einen neuen mittelgroßen Konzept-Hydraulikbagger entwickelt, der eine Wasserstoff-Brennstoffzelle und von Komatsu entwickelte, zentrale Komponenten vereint, um CO2-Neutralität auf Baustellen zu erreichen. Mit dem Start der Machbarkeitsstudie im Mai 2023 beschleunigt Komatsu sein Vorhaben der kommerziellen Herstellung von mittelgroßen und großen Baumaschinen mit Wasserstoff-Brennstoffzellen in naher Zukunft.

In seinem mittelfristigen Managementplan hat Komatsu sich die Reduzierung von Umweltauswirkungen im gesamten Unternehmen zum Ziel gesetzt. CO2-Emissionen aus der Herstellung und Nutzung seiner Baumaschinen sollen bis 2030 um 50% reduziert werden (im Vgl. zum Niveau von 2010). Bis 2050 soll beides CO2-neutral sein. Damit auch seine Kunden CO2-Neutralität erreichen können, bietet Komatsu verschiedenste Produkte, Dienstleistungen und Lösungen, die Umweltauswirkungen reduzieren, wie z.B. Hybridbagger und elektrische Minibagger. Außerdem forscht Komatsu zu Maschinen mit neuen Energiequellen.

Für die neue Konzeptmaschine nutzt Komatsu ein Wasserstoff-Brennstoffzellensystem und einen Wasserstofftank der Toyota Motor Corporation (Operating Officer, Präsident: Koji Sato) (im Folgenden „Toyota“) in einem mittelgroßen Hydraulikbagger. Durch die Verbindung der hochentwickelten Steuerung und zentralen Komponenten von Komatsu mit dem Brennstoffzellensystem von Toyota ist Komatsu auf dem Weg zu CO2-Neutralität und einer deutlichen Reduzierung des Vibrations- und Geräuschpegels bei gleicher herausragender Grableistung und Bedienbarkeit wie bei seinen Baggern mit Verbrennungsmotor.

Mittelgroße und große Baumaschinen benötigen Energiequellen mit höherer Energiedichte als kleine Baumaschinen, weshalb auf die Elektrifizierung mit Batterien zurückgegriffen wurde. Da Wasserstoff eine höhere Energiedichte hat und schneller nachgefüllt werden kann, als Batterien für das Laden benötigen, erforscht Komatsu diese Lösung für mittelgroße und große Modelle. Um zur Realisierung einer breiten Nutzung von Wasserstoff und zur Erreichung der CO2-Neutralität beizutragen, strebt Komatsu die kommerzielle Produktion von mittelgroßen und großen Baumaschinen mit Wasserstoff-Brennstoffzellen an. Dazu wird das Unternehmen Machbarkeitsstudien mit dieser neuen Konzeptmaschine durchführen.

Der Titel des neuen mittelfristigen Managementplans von Komatsu lautet „DANTOTSU Value – Together, to „The Next“ for sustainable growth“. Dabei ist „DANTOTSU Value“ die Wertschöpfung für den Kunden, die für einen positiven Zyklus für die Steigerung der Gewinne und Weiterentwicklung der ESG-Themen sorgt (ESG: Environment/Umwelt, Social/Soziales, Governance/Unternehmensführung). Komatsu strebt danach, neue Werte zu schaffen, um die jeweils nächste Stufe der Arbeitsplätze der Zukunft zu erreichen und der nächsten Generation eine nachhaltige Zukunft zu ermöglichen.

Weitere Informationen:
Komatsu Germany GmbH
www.komatsu.eu

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