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Bild 1. Der Erfolgskurs der STEAG-Tochter SENS unter spanischer Sonne geht weiter. Foto: STEAG

STEAG setzt Erfolgskurs auf der Iberischen Halbinsel fort

Die STEAG Solar Energy Solutions (SENS) kommt mit einem weiteren Großauftrag dem 500 MW-Ziel auf dem spanischen Photovoltaik (PV)-Markt wieder ein Stück näher. Der Erfolgskurs der in Würzburg ansässigen STEAG-Tochter unter spanischer Sonne geht weiter (Bild 1). Mit der jetzt erfolgten Unterschrift unter den Projektvertrag Colmena kommt SENS dem selbstgesteckten Ausbauziel von 500 MW ein großes Stück näher. Insgesamt werden in Südspanien sowie im Umland von Madrid im Rahmen des Projekts 144 MWp installiert – ein Cluster aus zwölf PV-Parks. Erst vor kurzem hat sich die SENS den Auftrag für das 180 MW-Projekt Tinosa gesichert, das ab Mitte 2020 in der Region Andalusien realisiert wird.

Für die Planung und Umsetzung werden die Experten der spanischen SENS-Tochter STEAG Solar Energy Solutions Iberica verantwortlich sein, welche die Parks als Generalunternehmer erstellen und schlüsselfertig übergeben werden. Das neue Projekt-Cluster Colmena wurde gemeinsam mit dem Partner Circle Energy entwickelt.

Mit den Bauarbeiten für die ersten PV-Freiflächenanlagen kann nach erfolgreicher Genehmigung voraussichtlich im dritten Quartal 2020 begonnen werden. Bereits Ende dieses Jahres sollen die ersten beiden Standorte fertiggestellt sein.

Die Wetterbedingungen und die Sonneneinstrahlung in der südspanischen Region sorgen für aussichtsreiche Prognosen. Nach der vollständigen Inbetriebnahme aller Anlagen werden diese ausreichend Solarstrom produzieren, um zukünftig rechnerisch rd. 83.000 Haushalte mit grünem Strom zu versorgen. Das entspricht einer Ersparnis von rd. 136.000 t/a CO2-Emissionen. Geplant ist die Fertigstellung aller Freiflächen-Solarparks für das Jahr 2022.

Anschließend wird SENS Iberica weiterhin für die Parks Sorge tragen. Das Serviceteam übernimmt künftig auch den umfassenden Wartungsservice und das Monitoring aus der Zentrale in Madrid.

Trotz der aktuellen Einschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie ist man bei SENS zuversichtlich, was den Fortgang der Arbeiten angeht: „Natürlich gibt es an der einen oder anderen Stelle Verschiebungen in den Genehmigungsverfahren, und das Thema Gesundheitsschutz hat bei allen unserer Aktivitäten höchste Priorität. Glücklicherweise treiben wir die Digitalisierung aller Prozesse und Standorte schon seit längerer Zeit voran, was uns in der aktuellen Krise sehr zugute kommt. Zudem können wir auch in diesen ungewöhnlichen Zeiten auf unser gutes Netzwerk vertrauen“, so SENS-Geschäftsführer André Kremer.

Um die großen Wachstumschancen auf dem spanischen PV-Markt realisieren zu können, wird SENS Iberica insbesondere die Teams in den Büros in Madrid und Sevilla in den nächsten Wochen mit erfahrenen PV-Spezialisten personell verstärken. (STEAG/Si.)

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