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Tag Archives: FZN

Mit Hightech dem Bergbau auf der Spur: Fachtagung „NACHBergbauzeit in NRW“ an der THGA

Nordrhein-Westfalen ist ein Nachbergbauland: Besonders im Ruhrgebiet und im Rheinischen Revier hat der intensive Rohstoffabbau seine Spuren hinterlassen. „Wenn Bergbau geht, bleiben Herausforderungen wie Bodenbewegungen, große Tagebauseen, stillgelegte Orte der Industriekultur oder die sogenannten Ewigkeitsaufgaben. Gleichzeitig ergeben sich aber auch viele Chancen zur Neugestaltung der Region“, sagt Prof. Christian Melchers, Leiter des Forschungszentrums Nachbergbau (FZN) an der Technischen Hochschule Georg ...

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Kontrollflug auf der Kokerei: Forschungszentrum Nachbergbau schickt Drohnen auf Schadenssuche

Drohnenpilot Bodo Bernsdorf sieht die Welt mit anderen Augen. Wenn er seine Spezialkopter hoch über dem Gelände der Kokerei Zollverein in Essen aufsteigen lässt, begegnet er nicht nur den Schloten und Rohrleitungen auf Flughöhe – er findet auch Schadstellen, die mit dem bloßen Auge gar nicht zu erkennen sind (Bild 1). Die hochauflösenden Bilder der Drohne offenbaren, wie es dem ...

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Wichtige Wertstoffe aus Grubenwässern gewinnen: Neues Projekt am Forschungszentrum Nachbergbau der THGA

Ressourcen werden knapper, Energiepreise steigen. Zusätzlich hat die Abhängigkeit von Drittstaaten zu einem weltweiten Umdenken geführt, wenn es um die Förderung von Rohstoffen geht. Es gilt, neue Wege zu finden, um Wertstoffe ökologisch und wirtschaftlich zu gewinnen. Dass diese Wege auch ungewöhnlichen Ideen folgen, zeigt ein neues Projekt, das jetzt am Forschungszentrum Nachbergbau (FZN) der Technischen Hochschule Georg Agricola (THGA), ...

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Rezension – Handbuch Hydrogeologie

Coldewey, W. G. (2022): Handbuch Hydrogeologie. Das Standardwerk für Lehre und Praxis. 1. Auflage. 713 Seiten, 104 Tabellen, 178 Abbildungen und 42 Anhänge. Vulkan Verlag GmbH Essen (Bild 1). Die Bedeutung der Georessource Wasser für den Menschen und die Umwelt ist in den letzten Jahren mit Wucht in das Bewusstsein der breiten Öffentlichkeit gedrungen. Der geordnete Umgang mit dem Schutzgut ...

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Austausch online: Fachtagung „NACHBergbauzeit in NRW“ nahm Grubenwasser in den Fokus

Bergbau hinterlässt Spuren – insbesondere die Ressource Wasser ist in ehemaligen Bergbauregionen von den Folgen der intensiven, teils jahrhunderte-langen Rohstoffförderung betroffen. Wie sich die Herausforderungen rund um das Wasser langfristig managen lassen und welche Effekte sich aus dem geplanten Anstieg des Grubenwasserniveaus ergeben, waren die zentralen Themen bei der diesjährigen Konferenz „NACHBergbauzeit in NRW“ (Bild 1). Bereits zum sechsten Mal ...

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„Ein ‚grünes‘ China kann die ganze Welt antreiben“

Julia Tiganj (Bild 1) untersucht am Forschungszentrum Nachbergbau (FZN) der Technischen Hochschule Georg Agricola (THGA), Bochum, die sozio-ökonomischen Aspekte des Nachbergbaus. In Zeiten der Rohstoffknappheit und der Energiewende fällt der Blick der Wirtschaftswissenschaftlerin dabei vor allem auf China. Schafft die zweitgrößte Wirtschaftsmacht der Welt den Umschwung zu erneuerbaren Energien? Wo liegen die größten Herausforderungen und was hat der Rest der ...

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Was beeinflusst die Bodenbewegungen im Kavernenfeld Epe?

Der Untergrund von Gronau und Umgebung ist selbst für Geologen ein herausforderndes Gebiet: Seit fast 50 Jahren wird hier intensiv Salz gefördert. Dabei sind große Hohlräume, die sogenannten Kavernen, in Tiefen zwischen 1.000 und 1.500 m entstanden. In den meisten von ihnen wird inzwischen Erdgas, Erdöl oder Helium gespeichert. Ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für die ganze Region. Gleich nebenan liegt außerdem ...

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Für Mensch und Umwelt: Forschungszentrum Nachbergbau entwickelt Wassermanagement im Ruhrgebiet weiter

Durch den intensiven Bergbau haben sich das Gelände und die Oberfläche im Ruhrgebiet teilweise so stark abgesenkt, dass große Mulden entstanden sind – die sogenannten Polderflächen. In diesen Gebieten können einige Gewässer nicht mehr frei abfließen. Die „tiefergelegten“ Bereiche müssen daher dauerhaft künstlich entwässert werden, damit sich das Wasser von Flüssen und Seen nicht staut. Diese Prozesse beeinflussen maßgeblich den ...

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Forschungszentrum Nachbergbau der THGA untersucht Mikroerschütterungen in ehemaligen Bergbaugebieten

Unser Untergrund ist in Bewegung. Oftmals sind die Erschütterungen jedoch so klein und räumlich begrenzt, dass sie nur für sehr sensible Sensoren wahrnehmbar sind. Auch dort, wo einst Bergbau betrieben wurde und der Mensch in die natürliche Geologie und in die Lagerstätte eingegriffen hat, kann es in der Folge zu mikroseismischen Erschütterungen kommen. Paloma Primo, Wissenschaftlerin am Forschungszentrum Nachbergbau (FZN) ...

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Erstes Jubiläum: Forschungszentrum Nachbergbau der THGA wird fünf – und dabei immer vielschichtiger

Die Geschichte des Bergbaus ist lang – doch die Geschichte des Nachbergbaus wird deutlich länger. Seit fünf Jahren beschäftigt sich das Forschungszentrum Nachbergbau (FZN) an der Technischen Hochschule Georg Agricola (THGA) in Bochum darum intensiv mit den Fragen, die kommen, wenn der Bergbau geht. Als weltweit erste Institution wirft es einen umfassenden Blick auf die Nachbergbauzeit. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ...

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