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Fachartikel 05_2019

Internationale Endlagerprojekte im Vergleich

Die Bundesrepublik Deutschland hat sich 2011 entschieden, aus der Nutzung der Kernenergie bis zum Ende des Jahres 2022 auszusteigen. Weltweit jedoch wird die Kernenergienutzung weiter ausgebaut. Durch diese Nutzung fallen radioaktive Abfälle an. Während für schwach- und mittelradioaktive Abfälle weltweit bereits viele Entsorgungs- bzw. Endlagerlösungen umgesetzt wurden, sind derzeit noch keine Endlager für hochradioaktive Abfälle in Betrieb. Allerdings ist zu ...

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Die Endlagerung radioaktiver Abfälle in Deutschland – Ein Überblick der laufenden Projekte

ImBereich der Endlagerung radioaktiver Abfälle sind in besonderem Maße vielfältige bergmännische Arbeiten mit modernster Technik und unter hohen Sicherheitsstandards durchzuführen. Dies gilt vor allem, wenn eine breite Palette an Zielstellungen bei unterschiedlichen Standortbedingungen verfolgt wird, wie es in Deutschland der Fall ist. Liegt der Fokus bei Abfällen mit vernachlässigbarer Wärmeentwicklung, so ist das Projekt Konrad ein Beispiel für die Umrüstung ...

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Endlagerung hochradioaktiver Abfallstoffe in tiefen Bohrlöchern – Ergebnisse des Projekts CREATIEF

Mehr als 30 Länder nutzen derzeit die Kernenergie weltweit zur Stromerzeugung. In nahezu allen Ländern gibt es Überlegungen, wie radioaktive Abfälle langzeitsicher gelagert/entsorgt werden können. Endlager für schwach- und mittelradioaktive Abfälle sind seit Jahrzehnten in unterschiedlicher Bauweise überall auf der Welt in Betrieb. In Finnland wurde 2015 bisher als erstem und einzigem Land weltweit eine Genehmigung zum Bau eines Endlagers ...

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Einsatz von Sorelbeton für Verschlussbauwerke und Stabilisierungsmaßnahmen in der Schachtanlage Asse II

Die Schachtanlage Asse II ist ein altes Kali- und Steinsalzbergwerk, welches nach Einstellung der Rohstoffgewinnung 1965 von der Bundesregierung übernommen wurde. Von 1967 bis 1978 wurden im Auftrag der Bundesregierung schwach- und mittelradioaktive Abfälle in Einlagerungskammern (ELK) eingelagert. Nach heutigem Stand besteht allerdings keine langzeitliche Sicherheit für die Abfälle, da es aufgrund der langen offenen Standzeit der erstellten Hohlräume, des ...

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Nachhaftung und Verantwortungsverteilung für radioaktive Abfälle – und nach dem Kohleausstieg

Der Endlagerbergbau wird maßgeblich durch den Übergang der Entsorgungsverantwortlichkeit auf den Entsorgungsfonds geprägt. Im Übrigen aber bleiben die Energieunternehmen verantwortlich – ohne die Möglichkeit der Enthaftung. Diese fortdauernde Verantwortlichkeit ist im Nachhaftungsgesetz festgelegt. Besteht sie auch im Bergbau angesichts des Kohleausstiegs? Der Beitrag führt die Kommentierungen des Verfassers in Frenz, W. (Hrsg.), Atomrecht, 2019 fort. 1  Schließung einer Lücke durch das ...

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„Russland ist an Zusammenarbeit mit deutschen Unternehmen interessiert“

Alexander Schochin (Bild 1) repräsentiert als Präsident des Russischen Verbands für Industrielle und Unternehmer (RSPP), Moskau/Russland, dem Pendant des deutschen Bundesverbands der Deutschen Industrie e. V. (BDI), die wichtigsten Vertreter der russischen Wirtschaft. Im Interview mit dem Deutsch-Russischen Rohstoff-Forum (DRRF), Freiberg, erklärt der frühere Wirtschaftsminister Russlands, mit welchen Maßnahmen die russische Regierung die Digitalisierung auf staatlicher Ebene fördert und wie wichtig ...

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