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Fachartikel 04_2020

Über die Akzeptanz des Bergbaus

In unserer Gesellschaft fehlt es an Akzeptanz für den heimischen Bergbau. Aus der früheren Glorifizierung von technischem Können ist heute ein Umwelthype entstanden, der jedweden Eingriff in Natur verurteilt, ungeachtet der Frage, ob das notwendig ist oder nicht. Maßnahmen für den Bergbau, für die Umwelt und für den Erhalt oder die Schaffung guter Lebensbedingungen sind also gefragt. Die Lösung: Bergbau ...

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Die Bedeutung der „Social Licence to Operate“ für den bergbaulichen Lebenszyklus

Auf der Annual Conference der Society for Mining, Metallurgy and Exploration (SME) im Februar 2020 in Phoenix, Arizona/USA stand die Auseinandersetzung mit dem Begriff „Social Licence to Operate“ in einem besonderen Fokus. Der Titel der Keynote-Session der Jahrestagung lautete „Die Aufgabe der Führungskräfte im Management von Aufbereitungsabgängen: Wie sichern wir die öffentliche Akzeptanz für unser operatives Geschäft“ (The Executive’s Role ...

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Bergrechtliche Genehmigungsverfahren – Rechtlicher Rahmen und praktische Herausforderungen

Rohstoffgewinnungsvorhaben stehen oftmals im Fokus der Öffentlichkeit. Das betrifft nicht (mehr) nur die großen Braunkohlentagebaue, sondern zunehmend auch andere Tagebaue wie größere und kleinere Nassauskiesungen oder Steinbrüche und sogar kleine Trockenabbauvorhaben. Die „Macht der Öffentlichkeit“, die Vorhabensgegner oftmals nutzen, kann dazu führen, dass die Genehmigungsbehörden oder die Fachbehörden, z. B. die Naturschutzbehörden, besonders hohe Anforderungen an die Antragsunterlagen für ein Genehmigungsverfahren ...

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Natur- und Artenschutzaspekte in Bergbaulandschaften – Argumente für eine gesellschaftliche Akzeptanz von Genehmigungsverfahren

Natur- und Artenschutz spielen bei der Akzeptanz von raumbedeutsamen Vorhaben eine immer größere Rolle, was sich auch im Aufwand für die beizubringenden Unterlagen für bergrechtliche Genehmigungsverfahren widerspiegelt. Im Gegensatz zu anderen Vorhaben entstehen beim Rohstoffabbau sowohl während Aufschluss- und Betriebsphase als auch mit Abschluss des Vorhabens durch Abgrabungen und Aufhaldung kurzlebige, vegetationsarme Sonderhabitate. Diese meist kleinräumig in die Umgebung eingebundenen ...

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Perspektiven und Probleme bei der Verwendung von Asche- und Schlackenabfällen in Russland unter Berücksichtigung europäischer Erfahrungen

Die dringende Notwendigkeit einer umweltgerechten Energieerzeugung aus Kohle wird durch die aktuellen Energiebilanztrends nachgewiesen und begründet. Darauf aufbauend diskutiert der vorliegende Artikel die Entwicklung gesetzlicher Regularien für den Umgang mit Aschen und Schlacken. Hierbei werden die wichtigsten Bestimmungen des Programms „Energieeffizienz und Energieentwicklung“ berücksichtigt und mit den aktuellen Herausforderungen und Bedrohungen für die Umweltsicherheit der Russischen Föderation durch die aktuelle ...

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Risikomanagement Altbergbau

Im Rahmen des Risikomanagements Altbergbau veranlasst die Bezirksregierung Arnsberg, Abteilung Bergbau und Energie in Nordrhein-Westfalen (Bergbehörde NRW) in Dortmund die Aufsuchung, Erkundung und erforderlichenfalls die Sicherung von Schächten des ehemaligen Bergbaus. Geplant ist, dass im Rahmen des Risikomanagements Altbergbau neben den verlassenen Schächten zukünftig auch bergbaubedingte tagesnahe Hohlräume und wasserführende Stollen betrachtet werden. Zum Aufbau dieses „Risikomanagements bergbaubedingte tagesnahe Hohlräume“ ...

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Die deutsche Braunkohlenindustrie im Jahr 2019

Die inländische Braunkohlengewinnung hat sich von 166,3 Mio. t im Jahr 2018 um 34,9 Mio. t entsprechend 21,0 % auf 131,3 Mio. t im Jahr 2019 verringert. Von der im Jahr 2019 realisierten Fördermenge, die einem Heizwert von 40,6 Mio. t SKE entspricht, wurden mit 115,0 Mio. t knapp 88 % in Kraftwerken der allgemeinen Versorgung eingesetzt. Das waren 22,4 % weniger als ...

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