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Fig. 1. Foramec Managing Director Togan Yürür (left) and GHH Managing Director Jan Olaf Petzold (right) conclude the cooperation. // Bild 1. Foramec-Geschäftsführer Togan Yürür (li.) und GHH-Geschäftsführer Jan Olaf Petzold (re.) beschließen die Zusammenarbeit. Photo/Foto: GHH/Foramec

Im Zukunftsmarkt Türkei präsent

Die GHH Fahrzeuge GmbH aus Gelsenkirchen, weltweit einer der führenden Hersteller von Fahrzeugen für Berg-, Tunnel- und Spezialtiefbau, hat die Türkei als Markt im Fokus: Eine umfangreiche Zusammenarbeit mit dem regionalen Partner Foramec wurde vereinbart.

Hoşgeldin! Die Türken heißen GHH willkommen. Das Land auf der geografischen Schwelle von Europa zu Asien gilt als hungriger Wachstumsmarkt. Seit Jahren investiert man in beträchtlichem Ausmaß in große Infrastruktur- und Bergbauprojekte. Dazu gibt es reichlich Rohstoffvorkommen. In rd. 4.500 Lagerstätten werden über 50 verschiedene Produkte abgebaut. Der Mechanisierungsgrad ist vergleichsweise gering und die Sicherheit verbesserungsfähig, wie das Soma-Unglück offenbarte.

„Mit GHH wollen wir türkischen Kunden besonders leistungsstarke, robuste und sichere Maschinen anbieten“, sagt Foramec-Geschäftsführer Togan Yürür. Foramec Makine Sanayi Ticaret Ltd. ist ein in Ankara ansässiger Spezialist, der Maschinen, Service und Know-how für den Bergbau-, Infrastruktur- und Energiesektor in der Türkei bereitstellt.

Das 2006 gegründete Unternehmen ist fortan exklusiver Vertriebspartner für die Fahrlader und Muldenkipper von GHH. Eine entsprechende Vereinbarung schlossen die Unternehmen Mitte des Jahres (Bild 6). „Wir stärken damit unsere Position in einem wichtigen Markt unmittelbar vor unserer Haustür“, unterstreicht GHH-Geschäftsführer Jan Olaf Petzold, der die strategische Expansion eingefädelt hat.

Während die Türken ihr neues Lieferprogramm derzeit ins eigene Portfolio integrieren, haben Training und Vertrieb bereits begonnen. Vor Ort stehen schon einige Maschinen bereit, darunter die Modelle LF-5, LF-6, MK-A20 und MK-35.

Über die Partnerschaft kommt auch komplementäres Gerät in Form von Bohrwagen und Ankersetzgeräten von Mine Master ins Land. Der in Polen ansässige Hersteller ist ebenfalls Teil der Firmengruppe Schmidt Kranz, zu der neben GHH noch weitere Unternehmen der Branche gehören.

Weitere Informationen:
GHH Fahrzeuge GmbH
www.ghh-fahrzeuge.de

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