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25 Jahre Geoinformationstechnologie bei der RAG Aktiengesellschaft

Veränderungen an der Tagesoberfläche, Sicherung von untertägigen Hohlräumen – Themen, die auch im Nachbergbau eine bedeutende Rolle spielen und derer sich die RAG Aktiengesellschaft, Herne, annimmt. Dazu arbeitet sie seit 25 Jahren mit der Geoinformationstechnologie (GIS). Angefangen als System für Spezialisten hat sich das Geoinformationssystem (GIS) zu einer unverzichtbaren Komponente vieler Geschäftsprozesse entwickelt. Bergschadensbearbeitung, Liegenschaftsverwaltung, Risikomanagement, Altbergbau oder Monitoring der Tagesoberfläche für den aktiven Bergbau, aber auch den Nachbergbau sind ohne GIS nicht mehr denkbar.

Datenerfassung im Millimeter-Bereich mit Sensoren auf Satelliten, Flugzeugen, Multikoptern oder am Boden liefert die Grundlage für raumbezogene Analysen im Grenzbereich des technisch Machbaren. Nur so lassen sich heute die behördlichen Auflagen und Nebenbestimmungen erfüllen.

Umfangreiche Digitalisierungsarbeiten haben auch dazu geführt, dass die bergbaulichen Tätigkeiten der letzten 150 Jahre in den Revieren Ruhr, Saar und Ibbenbüren in Geoarchiven und Katastern digital dokumentiert sind und damit zur Analyse und kartografischen Darstellung jederzeit und flexibel zur Verfügung stehen. (RAG/Si.)

 

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