Die Aufprallenergie in der Ladezone ist eine häufige Ursache für Materialverlust an Förderanlagen, wie sie im Kohlebergbau, im Untertagebau oder in Kieswerken zum Einsatz kommen. Um dies zu vermeiden, liefert die Flexco Europe GmbH, Rosenfeld, Prallbetten, die die Fallgeschwindigkeit des Förderguts abbremsen. Dazu gehören die Systeme vom Typ EZIB (Bild 1). Betreiber können sie durch den verstellbaren Muldenwinkel einfach spezifizieren und montieren.
Die Produktreihe ist mit Standardbauteilen ausgestattet. Das macht sie effektiv und erschwinglich. Die Prallleisten aus dem zähen ultrahochmolekularen Polyethylen (PE-UHMW) absorbieren die Prallkraft des fallenden Materials, während die äußere Schutzleiste, die ebenfalls aus PE-UHMW besteht, die Ladezone abdichtet. Geeignet ist dieses System für leichte und mittlere Beanspruchungen. Erhältlich sind die Prallbetten außerdem mit Längen von 600 und 1.200 mm. Mit dieser Lösung können Betreiber die Lebensdauer ihrer Anlagen erheblich erhöhen, weil diese deutlich weniger belastet werden. Kombiniert mit Gleitbetten von Flexco lassen sie sich zu ganzheitlichen Ladezonensystemen ausbauen. Service-Techniker haben die Möglichkeit, für eine schnelle und sichere Wartung den Muldenwinkel zu verstellen. Dadurch kommen sie einfach an die entsprechenden Leisten und Schrauben.
Die Prallbetten vom Typ EZIB eignen sich für Bandgeschwindigkeiten von 5 m/s und maximale Betriebstemperaturen von – 40 bis + 82 °C.
Flexco liefert diese Lösungen für leichte und mittlere Anwendungen. Um das passende Prallbett auszuwählen, muss der Anwender das Gewicht der größten Materialien des zu fördernden Schüttguts bestimmen. Anschließend wird dieses mit der Fallhöhe multipliziert. Das Ergebnis zeigt die ungefähre Aufprallenergie.
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Flexco Europe GmbH
www.flexco.com