Vom 6. bis zum 10. Juni 2016 besuchte eine deutsche Delegation die Stadt Lubumbashi in der Demokratischen Republik Kongo. 15 Unternehmen aus dem Bergbau-Zulieferbereich waren Teil dieser sogenannten Markt-erkundungsreise. Sie wurden durch eine Vertreterin des deutschen Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi), einen Vertreter des Verbands Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) sowie einer Vertreterin des Kompetenzzentrums für Bergbau und Rohstoffe der AHK Südliches Afrika begleitet. Die Delegation wurde durch die trAIDe GmbH im Auftrag des deutschen Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie organisiert und ist Teil des BMWi-Markterschließungsprogramms für KMU.
Teil des Reiseprogrammes waren Gespräche mit dem kongolesischen Unternehmerverband und Bergbaukammer (FEC), ein Doing-Business Workshop, die Möglichkeit, die DRC Mining Week zu besuchen, B2B Gespräche, der Besuch der Verarbeitungsanlage STL (Bild 1) sowie ein Besuch beim Provinzgouverneur.
Die DR Kongo ist eines der Schwerpunktländer des AHK-Kompetenzzentrums für Bergbau und Rohstoffe. Das Potential dieses Landes wird auch anhand der zahlreichen Reiseteilnehmer deutlich. Als offizielle Vertretung der deutschen Wirtschaft im südlichen Afrika wird die AHK sich weiterhin zur Stärkung der bilateralen Wirtschaftsbeziehungen einsetzen und ihre Aktivitäten besonders im Hinblick auf diese neuen Märkte ausweiten. (AHK Südliches Afrika/Si.)