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Neue Studie zur Energieversorgung im Bergbau in Mali und Senegal

Die Exportinitiative Energie analysiert in einer neuen Studie das Potential der Stromversorgung von Bergwerken durch erneuerbare Energien. Als Beispiel dienen die aufstrebenden Bergbaunationen Mali und Senegal.

Der Abbau von Industrie- und Edelmetallen, Seltenen Erden und Edelsteinen ist sehr energieintensiv. Der Druck auf internationale Bergbaukonzerne wächst, die Stromversorgung von Bergwerken stärker durch erneuerbare Energien sicherzustellen. Bislang sind in entlegenen Gebieten ohne Anbindung an nationale Stromnetze umweltbelastende Stromgeneratoren mit Schweröl, Diesel und Gas im Einsatz. Erste Projekte mit Solar- und Windenergie zur Grundlastversorgung von Bergwerken haben sich aber mittlerweile erfolgreich bewährt.

„Der Bergbausektor in Afrika bietet für deutsche Unternehmen großes Marktpotential. Als einer der größten Emittenten von Treibhausgasen weltweit bietet er zugleich großes Potential für den Einsatz klimafreundlicher Energietechnologien“, sagt Ministerialrätin Christina Wittek, Leiterin des Fachreferats Exportinitiative Energie im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi). (GTAI/Si.)

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