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Fig. 1. E-world energy & water gains in importance as Europe’s leading trade fair for the energy industry. // Bild 1. Die E-world energy & water gewinnt an Bedeutung als Europas Leitmesse der Energiewirtschaft. Photo/Foto: E-world

E-world energy & water unterstreicht mit Ausstellerrekord von 710 Unternehmen und rd. 25.000 Besuchern Position als Europas Leitmesse

Mit neuen Bestwerten hat die E-world energy & water ihre Bedeutung als Europas Leitmesse der Energiewirtschaft hervorgehoben: Mit 710 Ausstellern aus erstmals 30 Nationen zeigten so viele Unternehmen wie noch nie vom 7. bis 9. Februar 2017 in der Messe Essen ihre Lösungen für die Zukunft der Energiebranche. Von der Energieerzeugung über Handel, Transport und Speicherung bis hin zu Effizienz und Smart Energy reichte das Angebot. Rd. 25.000 Fachbesucher, ein Plus von 4 % aus 74 Nationen nutzten die E-world, um sich zu informieren, neue geschäftliche Kontakte zu knüpfen und zu networken (Bild 1).

77 % der Fachbesucher sind Entscheider, vorwiegend von Energieversorgungsunter-nehmen, Dienstleistern, Industrieunternehmen und Stadtwerken und direkt an Einkäufen und Beschaffungen in ihren Unternehmen beteiligt. Diese Besucherstruktur spiegelt sich in der Zufriedenheit der Aussteller wider. 96 % der Unternehmen gaben der Qualität der Besucher Bestnoten, 97 % lobten das Ergebnis ihrer Messebeteiligung.

Neue Ideen für die Zukunft der Energiebranche konnten die Fachbesucher an zahlreichen Ständen entdecken. Premiere auf der Messe feierte eine E-Mobility-Kooperation zwischen Energiekonzern und Autovermietung, die ein Komplettpaket mit Elektrofahrzeug einschließlich Ladesäule, Wartungsservice und Ökostromtarif umfasst. Vorgestellt wurden darüber hinaus eine Lösung für die Inspektion von -Photovoltaikanlagen aus der Luft oder auch ein neuer Standard für die Kommunikation im intelligenten Stromnetz zwischen den Betreibern virtueller Kraftwerke und dezentraler technischer Einheiten, wie z. B. Mikro-Blockheizkraftwerken.

Smart Energy – die Vernetzung und Steuerung von Stromerzeugung, Speichersystemen und Verbrauchern – war das bestimmende Thema zahlreicher Aussteller. Allein in diesem Bereich präsentierten 150 Unternehmen ihre Lösungen. Zudem war die Messe ein wichtiger Platz für junge Unternehmen, um Kontakte in die Branche zu knüpfen. Auf der Gemeinschaftsfläche „E-world Innovation“ stellten über 60 junge Unternehmen und Start-Ups ihre Produkte und Dienstleitungen vor.

Gut besucht war erneut das fachliche Rahmenprogramm der E-world. Experten aus Industrie, Politik und Wissenschaft informierten in 25 Konferenzen rund um internationale Marktentwicklungen, Vertrieb, Handel und Energierecht. Beim 21. Fachkongress Zukunftsenergien der EnergieAgentur.NRW am ersten Messetag hob Nordrhein-Westfalens Ministerpräsidentin Hannelore Kraft die Bedeutung der Energiewende und des Klimaschutzes als Fortschrittsmotor für Deutschlands bevölkerungsreichstes Bundesland hervor. Im Anschluss widmete sich die Veranstaltung Themen wie Chancen und Risiken eines Wärmenetzausbaus, den Zukunftsperspektiven für die Windenergienutzung oder Photovoltaik als Schlüsseltechnologie für die Energieerzeugung im urbanen Raum.

An die zukünftige Generation der Energiebranche richtete sich das erste Start-up Speed-Dating. Die E-world und das Innovationsnetzwerk energieloft gaben Firmengründern die Möglichkeit, ihr Konzept vor potentiellen Kapitalgebern, Investoren oder Kooperationspartnern zu präsentieren. Gut angenommen wurde ebenfalls das Karriereforum am letzten Messetag, das Studenten und Absolventen mit den Personalleitern aus der Energiewirtschaft zusammenbrachte.

Beim Tag der Konsulate am ersten Messetag informierten sich rd. 75 Botschafter, Generalkonsuln, Konsuln, Wirtschaftsattachés sowie Mitarbeiter von internationalen Vertretungen, Wirtschaftsförderungsgesellschaften und Außenhandelskammern darüber, wie die Energiewende auf internationaler Ebene gestaltet werden kann. Das Teilnehmerfeld war international. Von Australien und China über Georgien, Jamaika, Japan und Kamerun bis hin zu Ruanda, Tansania und Ungarn lagen Anmeldungen vor. Auch Delegationen aus Serbien und Afghanistan statteten der Fachmesse einen Besuch ab.

Die Besucher der E-world energy & water 2017 lobten die Präsenz der Marktführer und das Angebot der Messe. 93 % von ihnen empfehlen die Messe weiter und wollen die nächste E-world wieder besuchen. Bereits jetzt gaben 95 % der Aussteller an, sich an der nächsten E-world zu beteiligen, die vom 6. bis 8. Februar 2018 in der Messe Essen stattfinden wird. (E-world/Si.)

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