Fig. 1. The fifth annual get-together of the Mining Sector Network of the EnergieAgentur.NRW took place this year at Zeche Zollern colliery. // Bild 1. Das fünfte Jahrestreffen des Netzwerks Bergbauwirtschaft der EnergieAgentur.NRW fand in diesem Jahr auf der Zeche Zollern statt. Photo/Foto: EnergieAgentur.NRW

Smart.Effizient.Umweltbewusst.

Insgesamt 70 führende Branchenvertreter – Geschäftsführer, Vertriebschefs, Verbandsrepräsentanten und Vertreter der IGBCE und der Bergbehörde NRW – tagten am 26. September 2019 auf der ehemaligen Zeche Zollern in Dortmund beim fünften Jahrestreffen des Netzwerks Bergbauwirtschaft der EnergieAgentur.NRW, Düsseldorf (Bild 1).

Es ging auch darum, aktuelle Zielmärkte zu beleuchten, da 97 % der Dienstleistungen, Maschinen und Anlagen exportiert werden. Die Rohstoffwirtschaft ist global im Umbruch mit vielfältigen und anspruchsvollen Herausforderungen. Tragfähige Markt- und Vertriebs-Visionen sind gefragt und Visionäre, die sie voranbringen. Was ist wichtig und was wird wichtig? Das Netzwerk koordinierte und moderierte die Veranstaltung im Auftrag des Wirtschaftsministeriums des Landes Nordrhein-Westfalen. Die Beiträge zeigten die ganze Breite der Branchenaktivitäten und Marktentwicklungen bis hin zur hohen Innovationskraft der Zulieferbranche Nordrhein-Westfalens im Rohstoffsegment. Nach dem Ende der Steinkohlenförderung wird das hier ansässige und weltweit geschätzte Know-how weiterhin gezielt auf internationalen Märkten wie Chile, China, Russland, der Türkei oder Afrika unterstützt. Neben dem klassischen Einsatz gilt es, global für die Unternehmen Einsatzgebiete im Hartgesteinsbergbau, in Metallerzgruben, im Salz und in Seltenerdförderstätten wie auch im Tunnelbau darzustellen. Komplexe technische Lösungen und der hohe Grad an Spezialisierung, vor allem in den Bereichen Digitalisierung, Arbeitsschutz, Unfallverhütung und Umweltschutz, bieten Chancen, die auch mithilfe der EnergieAgentur.NRW ergriffen und unterstützt werden. Abstimmung, Koordination und Moderation erfolgt in vielen Fällen im Schulterschluss mit VDMA Mining, der Technischen Hochschule Georg Agricola (THGA), Instituten der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule (RWTH) in Aachen, der DMT GmbH & Co. KG oder anderen Partnern im In- oder Ausland. Von dieser nachhaltigen Herangehensweise der NRW-Experten und ihrem Wissen profitieren viele rohstoffreiche Regionen der Welt. Denn eines ist klar: Das Know-how der Fachunternehmen in Nordrhein-Westfalen ist auf internationalem Spitzenniveau und ohne Bergbau gibt es keine Energiewende oder Elektromobilität. (EnergieAgentur.NRW/Si.)

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